ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Lieber jetzt das (guenstig) kaufen was man braucht und dann in 2-3 Jahren das gleiche Spiel von vorne.
Ganz meine Meinung, über ales andere Ärgert man sich später nur. Zumal die Sachen auch immer günstiger werden und du in 2-3 Jahren wieder weniger für den Rechner zahlen wirst...
ZitatOriginal geschrieben von herold
Es handelt sich in der Tat nicht um einen Boxed-Kühler sondern wirklich um einen Coolermaster!
Mit Boxed-Kühler meine ich die normalen Alu-Propellerchen, die von OEMs zu gerne aus Kostengründen auf alle Art von CPU gepappt werden. Hier mal ein Beispiel:
Ist ein Medion MD 8827 mit "Coolermaster"-Kühler. Außer dem Sticker, für den die sicherlich ein paar Cent Lizenzgebühr bezahlt haben werden, stammt an diesem Ding nix von CM. Ist der gleiche Mist wie "AVC" oder halt Boxed.
Eine löbliche Ausnahme ist hier Acer - deren Inter-Systeme werden mit Heatpipe-Towerkühlern ausgestattet :top:
Wenn du reingeschaut hast: Welches NT steckt drin? Fortron-Source (FSP)?
Wieviel Garantie ist da jetzt eigentlich drauf? 
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Na mal ehrlich, was ist an PC-Hardware zukunftssicher?
Aktuell? Der Sockel 1366 für i7, der 1156er(?) für den i5 und AM3. Dazu DDR3-RAM und PCI-Express 2.0. Als Zukunfssicher bezeichne ich das deshalb, weil man in 2 Jahre noch ziemlich sicher neu entwickelte Teile für diese Plattformen bekommt. 775 ist inzwischen out, hat aber auch lang genug gehalten. Wenn du dir vor 2 Jahren ein P965-Board von nem guten Hersteller gekauft hast, kannst du dort heute noch nen neuen Prozessor für kaufen. Selbst einen mit 45nm. Das war in meinen Augen zukunfssicher.
Wegen Netzteil: Hardware wird immer Grüner. Es gibt schon 65W-Quads und Leistungsstarke GraKas ohne Extrasaft. Das wird in Zukunft immer mehr zum Trend, deshalb ist meine persönliche Theorie das die heutigen Netzteile noch sehr lange drinbleiben können - bald werden sie sogar brutal überdimensioniert sein
Gruß
pp
ZitatOriginal geschrieben von peterpetersen
Aktuell? Der Sockel 1366 für i7, der 1156er(?) für den i5 und AM3. Dazu DDR3-RAM und PCI-Express 2.0. Als Zukunfssicher bezeichne ich das deshalb, weil man in 2 Jahre noch ziemlich sicher neu entwickelte Teile für diese Plattformen bekommt. 775 ist inzwischen out, hat aber auch lang genug gehalten. Wenn du dir vor 2 Jahren ein P965-Board von nem guten Hersteller gekauft hast, kannst du dort heute noch nen neuen Prozessor für kaufen. Selbst einen mit 45nm. Das war in meinen Augen zukunfssicher.
Soweit die Theorie, wobei ein Zeitraum von 2 Jahren noch nicht wirklich lange ist. In 3 oder 5 Jahren sieht das schon wieder ganz anders aus.
Die Praxis sieht leider allzu oft anders aus. Ich hab hier z.B. ein Asus M2A-VM, im April 2008 gekauft, Sockel AM2. Zwischenzeitlich gab es 2 weitere Socke von AMD, AM2+ und AM3. Physikalisch sind auch die AM3-Prozessoren (AMD sei Dank!) mit den AM2 Boards kompatibel. Nur bedarf es auch dem Support des Mainboard-Herstellers, aber die verkaufen natuerlich lieber neue Maiboards. Das letzte BIOS Update gabs im Februar. Daher laufen zwar so ziemlich alle AM2+ CPU in dem Brett, aber AM3 nicht, obwohl es technisch moeglich waere, solange die TDP bei unter 100 Watt bleibt. Und Asus ist nicht grade eine Noname Marke.
Ich hab meine Rechner schon selbst zusammengeschraubt, als man Arbeitsspeicher und Takt noch in niedrigen 1- und 2-stelligen MB bzw. MHz gemessen hat. Wenn ich in der Zeit eins gelernt habe, dann dass die Hardwarebranche extrem schnellebig ist und es "Zukunftssicherheit" in einem Masse das dem Ausdruck gerecht wird nicht gibt. Die Branche lebt davon, neue Hardware zu verkaufen. Also gibt es alle paar Jahre neue Sockel, neue RAM-Standards, etc. Und das ist auch notwendig, um mit den technischen Weiterentwicklungen Schritt zu halten.
ZitatOriginal geschrieben von peterpetersen
[...] Wenn du reingeschaut hast: Welches NT steckt drin? Fortron-Source (FSP)?
Ich muss gestehen, dass ich darauf nicht geachtet habe. Da der Rechner meines Kollegen so bleiben wird, kann man schon davon ausgehen, dass es sich um ein recht ordentliches Teil handeln wird, dass mit der Belastung durch die vorhandene Hardware klarkommen wird. Es handelt sich ja schließlich nicht um einen Highend-Spiele-PC.
Aber Du wirst vermutlich Recht haben, da es sich bei Komplett-PCs von der Stange meistens um Geräte handelt, in denen Netzteile von FSP oder Delta Electronics drin sein dürften.
Gruß herold
P.S.: Ergänzend möchte ich hier mitteilen, dass es sích beim Board um ein MSI MS-7525 Ver. 1.0 handelt. Das verbaute Ram ist von Samsung (2 GB Riegel vom Typ "M3 78T5663EH3-CF7").
Infos zum Board gibt's hier:
Hänge mich hier mal mit dran.
Gesucht wird ein Rechner für größere Office-Anwendungen (Lexware), elementare Bildbearbeitung (Photoshop,etc.).
Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung ? : http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Habe auch schon über einen i5 nachgedacht...
Wieviel darf die Kiste denn insgesamt kosten? Beim Mediamerkt gibt es nun auch Dell PCs, z.B. einen Dimension XPS 8100 mit Core i5-Prozessor, ATI 5770 Grafik und Windows 7 HP. 
Gruß herold
mmh...Festplatte, Laufwerke, etc hab ich noch zu Hause...Könnte aber auch den aktuellen Rechner komplett verkaufen. Dachte so an max 400€.
Handelt es sich denn wenigstens schon um SATA-Komponenten bei den Laufwerken und der Festplatte? Wenn nicht, dann am Besten weg damit.
Für ca. 650,- Euro bekommst Du einen komplett neuen PC mit Technik, die auf der Höhe der Zeit ist. Falls Du eh nicht vor hast selbst einen PC zu bauen, wäre das imho die bessere Alternative. Jetzt werden wahrscheinlich wieder einige sagen "Kauf keinen Fertig-PC, die sind meistens Sch...e!", nur sollte man sich vor Augen halten, dass diese Barebones letzlich nichts anderes sind, als ein zusammengewürfelter Haufen von Komponenten, die dem Verkäufer maximalen Profit versprechen. Da kann man wirklich besser selbst bauen oder einen "Fertigen" kaufen. Der große Vorteil ist, dass man sich keine Sorgen um die Windows-Aktivierung machen muss, da diese OEM-Platinen der großen Hersteller ein passendes Bios mitbringen, so dass man auch mal an der Kiste herumschrauben kann, ohne dass einem die Aktivierung "flöten geht".
Gruß herold
Jup...Alles SATA und teilweise auch erst ein Jahr. Daher überlegte ich mir diese weiter zu verbauen. 650€ kann ich in Anbetracht der Tatsache, dass bald ein Urlaub anteht nicht investieren.
Moin,
mal ein paar Vorschläge:
- Fertigkiste ist ne Möglichkeit, allerdings scheinst du dich mit der Materie auszukennen, wenn man nicht zwei links Hände hat würde ich von dem DAU-Fraß Abstand nehmen. Die können alles, aber meistens nichts richtig.
- Ebay rate ich prinzipiell von ab. Meistens sind das kleine Saftläden die nicht wirklich wissen, was sie tun. Zudem stellen die sich im "Service"-Fall gerne mal quer. Lieber bei großen Online-Versendern bestellen & selbst zusammenstecken. Da ist der Bastelspaß auch inklu
- Intel hat zweifellos die Leistungskrone, ist aber ebenso zweifellos teurer. Muss jeder für sich entscheiden. AMD läuft auch, nur so btw
- Wenns leise werden soll, muss ein Aftermarket-Kühler her. Gutes Modell für relativ wenig Geld ist der Scythe Kama Angle Rev B. Passt sowohl auf Intel als auch auf die drei Buchstaben. Die CPUs trotzdem Boxed kaufen, denn die sind immer versiegelt, man spart sich Ärger bei evtl. aufkommenden Garantiefällen und sogar manchmal noch etwas Geld. Zudem hat man nen Revervekühler für wasauchimmer.
- Wie schauts mit der Grafik aus? Wenn nix gezockt wird, reicht auch ne kleine 30€-Karte, die nur Bilder erzeugt und kaum Strom verbraucht
- Netzteil? Übrig oder nicht? Wenn ja: Check' Marke und Amperezahl der 12V-Schiene(n), wenn nein: Kauf keine Chinaböller wie LC-Power
- Der PC-Händler ist den Freund. Warun? Viele Hersteller bieten keinen Endkundensupport, man muss den Klüngel übern Händler einschicken lassen. Gesetzlich gesehen muss er nach 6 Monaten nicht mehr mitspielen, daher ist Kulanz das Zauberwort. Wie schon gesagt, kleine Buden sind Mist, die kommen und gehen. Wenn du auf Service besonderen Wert legst: Alternate ist der Amazon der Hardware 
Gute andere Händler: Mix-Computer (Billigsparte von Alternate), Hardwareversand (günstig&gut), Mindfactory (hier etwas aufpassen, haben prinzipiell nen guten Ruf, allerdings teils komische Praktiken & Bezahlservices), HoH (vom Hörensagen, hab' da noch keine pers. Erfahrung mit)
Konkrete Angebote:
bessere Leistung: Intel http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82361
besserer Preis: AMD http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82363
Beispielhaftes Restzeug (rechne die schon vorhandenen Teile einfach runter, welche sind das eigentlich konkret?): http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82364
Das heißt es nur noch: nen 120er-Lüfter samt Steuerung gekauft und ~> Abfahrt
Gruß
pp
€GITT: Hab' mal in den Ebay-Link reingeschaut:
- Phenom 955? Hat ne wahnwitzige TDP von 125 Watt. Freuen sich die Stromanbieter...
- Was an dem Board so toll sein soll, begreif' ich nicht. Der zweite Grafiksteckplatz ist witzlos, die Spannungswandler etwas überzählig (und schalten einen Großteil im Idle wahrscheinlich nicht selbstständig ab...), hat auch kein USB 3 und dafür nen zu hohen Preis.
- "CPU-Kühler: ARCTIC Alpine64 oder original AMD BOX-Kühler
Sehr leiser Kühler mit einer Geräuschentwicklung unter 20dB!"
Der Boxed ist alles andere als leise, mit dem Alpine hätt' ich schon bei nem Dualcore Angst. Der kostet keine fünf Euro und wurde für rund 60 Watt Verlustleistung konstruiert... welche TDP hat der Phenom 955 nochmal? Zumal die AMDs alles andere als Hitzefest sind
- RAM: "Sehr schneller Markenspeicher" - welcher denn?
- "Netzteil: 580 Watt Super-Silent mit PCI-E und S-ATA Stromversorgung!" ~> kannste knicken. Mehr erntet dieses Ding nicht von mir.
- Das Gehäuse ist g.a.r.a.n.t.i.e.r.t. ne aufgehübschte Colablech-Büchse. Mehr nicht.
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