Die grüne Brille halte ich jetzt für etwas übertrieben,da ich ja eigentlich in anderen Regionen zu gange bin und dort HSDPA nur hier und da zur Verfügung steht,sowie in diversen Städten die der Meisterroerig schon aufgezählt hat noch gar nicht.
E-Plus-HSDPA-Standort-Thread (HSDPA-Sichtungen)
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Die Logik hinter dem Ausbau verstehe ich auch nicht. Im Prinzip müssen doch primär die Anbindungen der NodeB breitbandig genug sein, damit HSDPA angeboten werden kann. Da die Anbindungen über Richtfunk laufen, sollten doch viele nahegelegene Sender gleichzeit umstellbar sein. In Wirklichkeit wird man jedoch unterwegs ständig zwischen UMTS- und HSDPA-Stationen hin- und hergereicht.
In Bochum wurden Ende 2009 ganze drei Stationen auf HSDPA umgestellt: die UHS am Fernmeldeturm, eine nahe Hauptbahnhof und ein paar Wochen später eine in Ehrenfeld am Schauspielhaus. Danach ist nichts mehr passiert. Sogar an bevorzugten Orten wie der Uni gibt es weiterhin nur UMTS.
In den Nachbarstädten Dortmund und Essen hingegen ist der HSDPA-Ausbau weit fortgeschritten und dürfte bei grob 50 % liegen. In Gelsenkirchen hingegen wurde auch nur die UHS umgestellt. Dafür hat eine NodeB in der Prärie zwischen Witten und Sprockhövel HSDPA.
Und noch ein Blick nach Bonn: Dort ist die HSDPA-Abdeckung vergleichbar mit Essen und Dortmund. Aber auch da gibt es eine seltsame Logik. Da wurde z.B. die UHS erweitert und sendet in den neuen Zellen mit HSDPA, in den alten aber weiterhin UMTS.
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Das gleiche Phänomen ist Bielefeld.Dort haben mehrere normale Node B schon HSDPA und die UHS auf der Hünenburg die schön in den Kreis Gütersloh funkt, hat weiterhin nur normales UMTS.Von den kleineren Städten in OWL ganz zu schweigen.Bis auf Herford fehlt es noch komplett an HSDPA.Selbst in Städten wie Osnabrück war zuletzt noch nichts auszumachen. :confused:
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E-Plus hatte schon zu reinen UMTS-Zeiten massive Kapazitätsprobleme (die "clevere" UHS-Strategie ging nicht ganz auf).
Das Gefrickel mit HSDPA und die ewige Drosselei kommt sicher auch nicht von ungefähr.
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Überhohlen? Erst mal machen!
@ Dauerposter
Das ist nicht unbedingt ein UHS Problem.
Zwischen Paderborn und der holländischen Grenze (Gronau) hat e+ innerhalb von 6 Monaten 25-30 neue UMTS Sender gebaut die fast alle kein HSDPA können.
Ich frage mich doch was diese Scheiße soll? Bei O2 kann jeder neue UMTS Sender HSDPA und mehr. Nur E-minus bekommt es nicht hin! Die sollten mal einige Netzplaner von O2 oder VF abwerben. Und dann muss man sich die blöden Sprüchen von Dirks anhören. Überhohlen usw.!?Aussen Esel kannste kein Rennpferd machen!
Wir haben hier nur ein Rennpferd in Sprüche kloppen!!!Taten wir warten!!!!!!!
MR
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naja nun übertreibt mal nicht , ja bei o2 kann jede UMTS Zelle auch HSDPA, aber dafür haben Sie in UMTS Gebieten erst garkein EDGE ausgebaut und die Krücke EDGE hilft mir in vielen Gebäuden mit dem Smartphone mehr als wenn ich bei o2 mit GPRS rumkrebsen muss weil die UMTS Zellen nicht annähernd soviel Dampf haben durch Gebäude zu kommen wie die GSM Zellen
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In Gelsenkirchen muss es mehr als nur die UHS sein. Ich weiß, dass einige Stadteile eher versorgt waren bevor plötzlich fast ganz GE HSDPA hatte. Von der Geschwindigkeit kann ich mich nicht beschweren, liegt bei der momentanen Drosselung.
Aber bei Bochum kann ich zustimmen. Bahnhof hat was. Uni und viele andere Teile nicht.
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meisterroerig
Können die NodeBs nur UMTS oder ist HS(D)PA einfach noch nicht freigeschaltet (neue nur-UMTS NodeBs zu installieren wäre ja wirklich so 2004 ...)? :cool:
Die Richtfunk-Anbindung sollte nicht das Problem sein, wenn schon dann evtl. die Aufrüstung von RNC und xGSNWas wäre wenn E-Plus bei den neuen NodeBs HS(D)PA aktiviert aber auf UMTS-Speed drosselt? Richtig! Ebenfalls TT-Gemecker :o
hjrauscher
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Ich antworte mal für den Meister,die neuen Node B laufen allen auf normalem UMTS.Von HSDPA ist dort weit und breit noch nichts zu sehen.
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Die Frage nach den HSDPA-Fähigkeiten des NodeB dürfte eher rhetorischer Natur gewesen sein, aktuell sind auf dem Markt genauso wenig NodeB ohne HSDPA wie BTSen ohne EDGE verfügbar. HSDPA selbst kann im Regelfall per "Klick" aktiviert werden, zumindest in der Anfangszeit haben es auch namhafte Betreiber nur mit 2 Mbps Anbindung betrieben, was etwa 1,4 Mbps auf Nutzerseite erlaubt. Üblich ist eine (mehr oder weniger kleinteilige) Abrechnung von solchen Funktionalitäten zwischen Netzbetreiber und Technikhersteller, daraus kann eine gewisse Zurückhaltung beim Umfang der Aktivierung resultieren.
Achja, technisch kann es (besonders temporär in Hochlastphasen) zu einer Nutzung von UMTS bzw. Rel99 auch an NodeB mit aktivierten HSDPA kommen. Dann dürfte es vom Endgerät abhängen, ob es die Information über die grundsätzliche Zell-Fähigkeit HSDPA (3.5G) oder den aktuellen Kanal (UMTS/3G) anzeigt. Bei mehreren aktiven Frequenzen und HSDPA nur auf einer davon kann der Effekt ähnlich sein. HSDPA-Deaktivierungen sind sicherlich nur in sehr seltenen Fällen planmäßig.
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