Probleme nach Portierung

  • Hallo,
    ich habe im Januar einen Eplus Vertrag (Mobilcom) abgeschlossen und
    die Rufnummer meiner D2 Callya-Karte portiert. Nach endlosen
    telefonaten mit der Hotline von Mobilcom wurde die Eplus Sim-Karte
    mit meiner D2 Nummer anfang Februar aktiviert. Allerdings funktioniert
    der WAP Zugang mit GPRS bis heute nicht (Keine GPRS Verbindung).
    Ebenfalls kann ich SMS Dienste nur eingeschränkt nutzen. (z.b. zu senden
    der GPRS Einstellungen, Logos, Klingeltöne, und Email empfang per SMS
    kommen nicht an).
    Nach wiederum endlosen telefonaten mit der Hotline hat Mobilcom
    festgestellt, dass die Probleme mit der Portierung entstanden sind.
    Man sagte mir, dass meine 0173 Vorwahl von Eplus nicht erkannt wird
    und man an dem Problem arbeiten würde.


    Da das ganze schon länger als 3 Wochen andauert würde ich meinen
    Vertag gerne kündigen. Ist dieses ausreichend für eine ausserordentliche
    Kündigung?


    Gruss RP

  • Re: Probleme nach Portierung


    Zitat

    Original geschrieben von RP112
    Da das ganze schon länger als 3 Wochen andauert würde ich meinen
    Vertag gerne kündigen. Ist dieses ausreichend für eine ausserordentliche
    Kündigung?


    Ich befürchte bei dieser Konstellation fast, dass du da ohne Anwalt mit speziellen Kenntnissen in diesem Bereich nicht weiter kommst.


    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass deine Chancen, im Moment zumindest, recht schlecht aussehen. Du müsstest mehrmals, mit jeweils einer angemessenen Frist für die Abstellung des Mangels, schriftlich anmahnen und dann wäre noch fraglich, ob Mobilcom diesen Fehler überhaupt zu vertreten hätte.


    Das Beste wird sein, du läßt dich von einem Anwalt beraten.

  • Evtl. kanns tdu mal bei der E-Plus Hotline anrufen, ob das Problem wirklich an E-Plus liegt oder nicht doch an Mobilcom.

  • Versuch es!


    ich bin da anderer Meinung!


    Meines Wissens sind die Betreiber seid der Einführung im letzten November verpflichtet, trotz der Portierung die volle Leistung zu erbringen, wie bei Nummern der eigenen Netze. Sollten sie das nicht tun und dies bei Vertragsabschluß nicht vereinbaren (AGBs o.ä.) ist dies eine vertragswidrige und nicht unerhebliche Schlechtleistung!


    Schau also auf welche AGBs dein jetziger Betreiber verweist und schau auf irgendwelche Ausschlußklauseln in den AGBs.
    Einzig problematisch scheint mir der übliche mit den "technischen Möglichkeiten". Versuch es dennoch und stelle denen eine Frist um alle Mängel zu beheben und kündige dann, nach fruchtlosem Ablauf der Frist. Unter Umständen kommst Du nach einigen weiteren konsequenten Briefen rauß, weil es die Betreiber aus Angst vor "Präzendenzfällen" (ohne Anerkennung einer Rechtspflicht) vorziehen, die Kunden aus den Verträgen zu entlassen. Ansonsten sind vielleicht andere Vergünstigungen, wie z.B. Gutschriften möglich.


    Gruss
    Realfargo

    Einsicht: Die Handyhistorie wurde aus Signatur gelöscht. :-)

  • Recht haben und Recht bekommen sind ja noch immer 2 Dinge.
    Bevor Du gleich zum Anwalt schreitest, würde ich mich Realfargo anschließen und erstmal versuchen, eine GG-Befreiung rauszuholen oder sowas ähnliches, so lange die Probleme auftreten.


    Du kannst argumentieren, dass Du auf GPRS angewiesen bist und nur deswegen den Vertrag gemacht hättest!


    Lieber erstmal mit dem Zuckerbrot, bevor Du die Peitsche rausholst!
    Gleich Terror machen bringt selten was.


    Sebbi


    Critics are like eunuchs in a harem: they know how it's done, they've seen it done every day, but they are unable to do it themselves.
    -Brendan Behan-

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