unfall mit alkohol am steuer - folgen?

  • Von "lediglich" 6 Monaten Führerscheinentzug könnt ihr euch schon mal verabschieden!
    Einem Kumpel (auch hier wieder: ja wirklich! :D ) haben sie den Lappen für 9 Monate abgenommen, er wurde zufällig kontrolliert, war also nicht auffällig und hatte 1,11 Promille! MPU war (Erssttäter - Ja, TÄTER!) keine fällig.
    Nur mal so als Anhaltspunkt... :rolleyes:
    Jetzt addiert mal noch den Unfall dazu...

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Wenn sich der Sünder clever anstellt, würde ich deine These als falsch ansehen.


    I.d.R. sind Leute mit derartigen Alkoholdosierungen aber eher nicht clever, weshalb die Praxis die These stützt ;)


    "Nach Unfallflucht zu Hause schlafen gelegt


    Plauen – (ow) Am Sonntagmorgen kollidierte ein 30-jähriger Plauener mit seinem schwarzen VW Eos (Cabrio) mit einem Verkehrszeichenträger auf der Trockentalstraße. Er entfernte sich von der Unfallstelle und wurde zu Hause durch die Polizei geweckt. Der Atemalkoholtest ergab 1,4 Promille. Seinen Führerschein musste er abgeben. Der Pkw wurde sichergestellt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 4.100 Euro."
    http://www.polizei.sachsen.de/pd_sws/5405.htm


    http://www.haz.de/Hannover/Aus…t-fluechtigen-Straftaeter

  • na he - den Rausch muss er halt schon ausschlafen :D


    Ich will nicht gemein sein, aber ich wünsche ihm, dass er ordentlich zahlen muss und seinen Führerschein am besten nicht wieder sieht - das nächste Mal ist es vielleicht nicht nur ein Blechschaden und in meinen Augen gibt es keine Entschuldigung dafür, wenn man alkoholisiert ins Auto steigt und fährt.


    Irgendwie ist kaum jemanden bewusst, was so eine Fahrt tatsächlich anstellen kann. Denke, dass sich viele nicht in die Situation hineinfühlen können. Hat sich schon jemand folgendes so detailliert vorgestellt, wie auf diesem Video? Ob jetzt SMS oder Alkohol - völlig gleich...


    http://www.youtube.com/watch?v=5ttNgZDZruI

  • na,
    man kann jetzt die Kirche auch mal im Dorf lassen.


    Jemanden zu wünschen, dass er seinen Führerschein nicht wieder bekommt, ist schon recht heftig.


    Ggf. erstmal vor der eigenen Haustür kehren :)


    Schließlich IST nicht mehr als Blechschaden passiert, auch wenn ich das Verhalten nicht gut heiße und mir durchaus bewußt ist, dass es auch zu Personenschäden kommen kann.


    greetz
    cm

  • alkohol


    Servus,


    man sind hier viele Kumpels unterwegs ;) .
    Ist aber bei mir auch so gewesen, er ist einfach so kontrolliert worden,
    dann haben sie 1,83 nach der Blutkontrolle festgestellt und danach
    durfte er seinen Wagen 1 Jahr in der Garage lassen und hat drei Monatgehälter gezahlt.


    Auch als Anhaltspunkt, mit dem Crash dürfte es wohl ein bißchen mehr werden !!


    Ich habe ihm auch gesagt selbst Schuld, da er aber sonst ein Super Typ ist,
    war es danach in meinen Augen auch als Strafe genug.
    Er macht es sicher nie wieder !!
    Richtig schlimm und eigentlich nicht mehr zu beurteilen oder zu entschuldigen ist es wenn dann Personen zu schaden kommen. Dann wird man sicher seines Lebens nicht mehr froh.


    Ich sehe es ähnlich wie muellix, wer im Glashaus sitzt sollte gar nichts schmeißen und Mist hat jeder irgendwann, irgendwie schon mal gebaut.


    Gruß Gereon

  • Zitat

    Original geschrieben von muellix
    Jemanden zu wünschen, dass er seinen Führerschein nicht wieder bekommt, ist schon recht heftig.


    Das passiert auch nicht, weil's kontraproduktiv ist.


    Wer weiß, daß er ihn nicht wieder bekommt, fährt sofort ohne weiter.

  • Re: alkohol


    Zitat

    Original geschrieben von Gereon
    Ich sehe es ähnlich wie muellix, wer im Glashaus sitzt sollte gar nichts schmeißen und Mist hat jeder irgendwann, irgendwie schon mal gebaut.


    Zwischen "Mist bauen" und sich so richtig daneben benehmen ist aber immer noch ein großer Unterschied. Hier hat ja nicht jemand einfach nur ein paar Maiglöckchen aus Omas Vorgarten geklaut.


    Sicherlich wäre ein Entzug der Fahrerlaubnis auf Dauer keine wirkliche Lösung, da es die Leute nicht endgültig vom fahren abhalten würde. Allerdings dürften die Strafen hier gerne noch drakonischer ausfallen. Im Beispiel des TE hatte der Unfallverursacher nur verdammtes Glück, dass er dabei nicht auch noch einen Personenschaden verursacht hat. Das jetzt aber als strafmildernd heranzuziehen passt dann ja wohl gar nicht.


    Wer so unverantwortlich ist und mit über 1 Atü auf dem Kessel sich ans Steuer zu setzen (Personen die durch solche Deppen zu Schaden gekommen sind oder deren Angehörige betroffen sind geben mir da sicher recht) der dürfte imho auch gern mal 2 oder mehr Jahre zu Fuß gehen, denn scheinbar funktioniert da wirklich erst das Prinzip "lernen durch Schmerz". In D werden derartige Strafen (leider) aber erst verhängt wenn wirklich ein Personenschaden mit im Spiel ist.


  • Dafür kann man noch die ersparten Benzinkosten gegenrechnen :D

  • Also bei Alkohol am Steuer habe ich ebenfalls eine äußerst schwache Toleranzgrenze, aber mit drakonischen Strafen ist das so eine Sache.


    Dann sollte man alle anderen Verkehrssünder genauso rannehmen und dazu gehören für mich nun mal auch die notorischen Raser, die glauben sie könnten Ihren Wagen auch noch bei 220 kmh auf der Autobahn perfekt navigieren und zugleich auf alle Eventualitäten, die sich aus dem Verkehr heraus ergeben reagieren.


    So wie es sich hier liest, denke ich, dass der Kumpel vom TE ziemlich ordentlich bedient sein dürfte ;)

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