Ein Kumpel von mir (ICH habe meinen Lappen noch ) durfte für 12 Monate zu Fuß gehen, hat ca. 300€ Bußgeld + 1200€ für MPU etc. ausgegeben und seine Arbeit durch so eine Dummheit verloren.
unfall mit alkohol am steuer - folgen?
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Sich einen hinter die Binde kippen: 60 €
Dann ins Auto steigen:
Unfall bauen und andere Wagen beschädigen: 5.000 € (Versicherung)
zu erwartende Strafe: 2.500 €
Bußgeld: 300 €
MPU: 1.200 €
Kosten für ein Jahr öffentliche Verkehrmittel: 800 €Summe: 9.860 €
Die restlichen Hirnzellen einschalten bevor man besoffen Auto fährt:
UNBEZAHLBAR -
Zitat
Original geschrieben von raix
Ein Kumpel von mir (ICH habe meinen Lappen noch ) durfte für 12 Monate zu Fuß gehen, hat ca. 300€ Bußgeld + 1200€ für MPU etc. ausgegeben und seine Arbeit durch so eine Dummheit verloren.Kupel von mir so ähnlich - den haben sie mit der MPU aber böse verarscht. War wohl irgendwie so das die sich mit allem ewig Zeit liesen und er dadurch wohl nen festen MPU Termin nicht einhalten konnte und nach so ner Schulung nochmals ewig warten musst.
Aufjedenfall gut informieren damit durch die mit der MPU verbundene Bürokratie nicht alles noch viel länger dauert! (Ich weis echt nicht mehr wie das genau war, kann auch sein das er erst nach der Sperrfrist vom Führerschein überhaupt erfahren hat das er zur MPU soll und deshalb den vorhergehenden Lehrgang sehr viel später begonnen hat als er es hätte machen können so lange der Führerschein eh weg war...)
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Wie hoch ist eigentlich die Strafe, wenn jemand in Trunkenheit einen Blechschaden wie oben beschrieben verursacht und Fahrerflucht begehen würde? Angenommen er wird dann erst später von der Polizei gefunden und Alkohol kann nicht mehr nachgewiesen werden.
Da müsste die Strafe ja deutlich höher sein, besonders in Bezug auf den Zeitraum des Führerscheinentzugs, sonst wäre das für entsprechend Betroffene ja eine "lohnenswerte" Option...
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bei normaler fahrerflucht hat man AUCH die 5000 Euro Selbstbeteiligung + Strafen ...
Ob sich das bei Trunkenheit addiert? Ich hoffe es doch ! -
Wie sollte die Polizei denn auf Trunkenheit schließen, wenn der Täter erst nach 1-2 Tagen nüchtern ermittelt wird? Könnte schwierig werden.
Wenn es aber doch mal dau kommen sollte - z.B. wenn er am gleichen Abend noch vollstramm gefunden wird, kann die Versicherung 2x5000€ fordern. -
Bei Unfall unter Alkohol mit Fahrerflucht gibt es gleich 8 Punkte auf einen Schlag, entsprechend hohe Geldbuße und Fahrverbot.
Das nette ist: Die 8 Punkte sind frühestens nach 10 Jahren wieder weg.
Wenn der Alkohol nicht mehr nachweisbar ist kann man natürlich auch nicht dafür bestraft werden (außer es gibt Zeugen), allerdings wird notfalls auch zurückgerechnet. Wer also morgens um 9 noch mit 0,5 aus dem Bett geholt wird der hat genauso verloren.
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Zitat
Original geschrieben von ChickenHawk
Bei Unfall unter Alkohol mit Fahrerflucht gibt es gleich 8 Punkte auf einen Schlag, entsprechend hohe Geldbuße und Fahrverbot.Warum gibt es dafür denn nicht zwei Mal sieben?
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Hi,
Kosten für MPU ziehen auch regelmäßige Blutkontrolluntersuchungen auf eigene Kosten zum Nachweisdes "trocken seins" mit sich.Ein Vorbereitungsseminar zur MPU wäre auch gut, sonst ist ein Durchfallen quasi programmiert...
greetz
cm -
Zitat
Original geschrieben von ChickenHawk
Wer also morgens um 9 noch mit 0,5 aus dem Bett geholt wird der hat genauso verloren.Da muss sich interessierte Alkoholfahrer vorab einen geeigneten Nachtrunkplan anfertigen. Idealerweise schonmal begleitalkoholarme Alkoholikia kühlstellen, damit sich der Sachverständige schwer tut.
Wenn sich der Sünder clever anstellt, würde ich deine These als falsch ansehen.
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