Erstmal danke für eure zahlreichen und schnellen Antworten. :top:
Uelmuek: Danke für den Tipp, aber kann ich das auch jetzt noch in Anspruch nehmen, wo doch der Gutachter der gegnerischen Versicherung hier war? Und wer trägt hierfür die Kosten? Zunächst einmal ich, nehme ich an, also Zahlung im Voraus, ohne jede Aussicht, ob ich das Geld von der gegnerischen Versicherung überhaupt wiederbekomme? Und soll ich die gegnerische Versicherung anrufen? Was soll ich denen erzählen? Dass ich mit der Arbeitsweise des Gutachters unzufrieden war und nun ein unabhängiges Gutachten beim TÜV etc. auf deren Kosten machen lassen will?
lordex: Interessant. Gibts dafür irgendeine (gesetzliche) Grundlage?
Dauerposter: DANKE! Nach deinem Posting kam ich mir echt wie ein Idiot vor. Ich wusste es einfach nicht besser, einen Anwalt habe ich bisher noch nie gebraucht (kenne also auch keinen, der fähig ist) und Unfälle haben dann bisher immer meine Eltern für mich geregelt (die 2 selbstverschuldeten habe ich verursacht, als ich noch daheim wohnte). Von daher habe ich NULL Ahnung von der Materie.
Wo ist denn die Grenze für den Bagatellbereich? Wie hoch die Schadenssumme ist, kann ich leider nicht sagen, wurde mir bisher von niemandem mitgeteilt. Mein Vater meinte nach Ansich der von mir an dem Abend gemachten Fotos vom Unfall, ein Austausch der Stossstange inkl. Lackierung käme beim Freundlichen sicher auf 1000 - 1200, vll. sogar 1500 Teuros. Fahrzeug wird nicht mehr aktuell produziert, Stossstange müsste also aus dem Archiv von VW kommen, was das ganze nochmal teurer machen dürfte.
Was soll ich nun konkret tun, wen soll ich anrufen, was unternehmen, ohne vorab viel Geld auszugeben, was ich nachher möglicherweise nicht wiederbekomme?
Achja, eins noch: mein Auto muss diesen Monat auch über den TÜV. Die Polizei meinte bereits, man müsse auch mal unter das Auto schauen, ob da alles okay sei. Plastik am Stossfänger ist ja "elastisch", das drücke sich wieder raus. Aber wenn unten drunter was kaputt ist, dann könnte das beim TÜV kritisch werden.