Die Bundestagswahl 2009

  • Zitat

    Original geschrieben von Betamax
    So siehts aus! Nur leider scheinen einige Bürger verdrängt zu haben, wie extrem dreckig es ihnen damals in der DDR ging. Traurig...


    Ich will Dir Deine Illusion über die furchtbare DDR nicht nehmen. Aber mir ging es nicht dreckig. Schon gar nicht extrem dreckig. Und ich kannte auch niemanden, dem es dreckig ging - extrem oder nicht. Was nicht heißt, dass ich nicht trotzdem froh bin, dass die DDR weg ist. ;)


    Und leider muss man auch festhalten, dass es HEUTE mehr Leuten im Osten dreckig geht als zu DDR-Zeiten... Insofern darf man sich über Erfolge der Linken insbes. im Osten dann auch nicht wundern...

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Ich will Dir Deine Illusion über die furchtbare DDR nicht nehmen. Aber mir ging es nicht dreckig. Schon gar nicht extrem dreckig. Und ich kannte auch niemandem, dem es dreckig ging - extrem oder nicht. Was nicht heißt, dass ich nicht trotzdem froh bin, dass die DDR weg ist. ;)


    Na klar euch ging es doch viel besser wie uns im Westen, war ja auch das "Arbeiterparadies" Wie schlecht es uns im Westen ging das führte ja der "Sudel-Edy" mit seinen schwarzen Kanal jede Woche vor. :p Da braucht man sich nicht zu wundern, das manche sich wieder eine Mauer wünschen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Das ist wieder eine Antwort, wie sie fast nur von Dir kommen kann. Sie ist dermaßen dämlich, dass ich dazu eigentlich gar nichts weiter sagen muss und möchte.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • bernbayer
    Kannst Du denn nicht einmal deine Polemik unterlassen?


    Du meckerst und schimpfst, aber konkrete Fakten über diese und jene deiner Behauptungen hast Du noch nicht vorgebracht.


    Wie stehst Du denn als Bayer zu Mindestlohn/Tarifverträge; Online-Durchsuchungen/Zensur des Internets; Volksentscheide auf Bundesebene usw. usw?

  • Aber, aber wir stimmen doch nicht über Mauer oder Nichtmauer ab (auch nicht in den Köpfen), sondern nur ob die CDU mit der SPD oder mit der FDP regieren soll.
    Selbst wenn man die Linke wählt, kommen sie nach SPD/FDP und CDU Wahlversprechen nicht an die Regierung. Also eignet sich ja eigentlich perfekt als Protestpartei, falls die Piraten es nicht schaffen. Und wenn nachher doch ein Linksbündnis während der Legislaturperiode kommt, hat die SPD ihr Wahlversprechen eindeutig gebrochen. Was können die Linkewähler dafür :D.
    Nun sagt ja Gysi immer, das man als SPD-Wähler die Linke wählen muss, um die SPD sozialer zu machen. Denn die SPD will ja später wieder größer werden und muss dazu Linkewähler abwerben und wird dadurch "sozialer". Auch wenn ich dem nicht zustimme (man bereitet ggf. den Radikalen durch deren Wahl ja auch das Sprungbrett zu einer späteren Alleinregierung in zig Jahren), muss ich aber zugeben, dass die SPD und die große Koalition doch manchmal so durch die Linke vorsichhergetrieben scheinen (Arbeitslosengelderhöhungen, Rentengarantie etc.). Ich sehe bei den Linken nicht die Gefahr, was mal war. Altes ist altes und gegessen und kann auch so wie es war nie wieder kommen. Die SPD ist ja auch nicht mehr sozialistische Arbeiterbewegung und die CDU nicht christlich(katholisch)-fromm. Ich habe eher Angst vor dem was aus Radikalem entstehen könnte. Das wird aber nicht die DDR sein.

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Echt heftig wie hier die Kommunisten verteidigt werden...
    1998 wurde ein BGS-Beamter erschossen. Soweit so schlecht. Krass an der Sache ist, daß derselbe Beamte 1962 einen Hauptmann der DDR-Grenztruppen erschossen hat. Wo wurde der BGS-Mann erschossen: keine 10km vom damamligen "Tatort". Wie: genauso wie der Hauptmann: Einschuß über dem rechten Auge. Von den Tätern keine Spur.


    Ich habe es schonmal geschrieben, dass auch ich mit den Linken nichts anfangen kann. Gefährlich finde ich aber die Art und Weise wie versucht wird diese Partei als DIE große Gefahr kurz hinter den isalmistischen Terroristen darzustellen.
    Was hat z.B. die Sache "Hans Martin Plüschke" mit dem Bundestagswahlkampf 2009 zu tun? Dieser Fall wurde nie aufgeklärt - von daher eher in das Reich der Verschörungstherorien einzuordnen (obwohl ich da immer sehr für zu haben bin und die "Zufälle" auch hier durchaus dubios sind.)
    Alles in allem führt das bei vielen doch zu einer Trotzreaktion.
    Wenn von den Großen einfach mal ehrlicher Klartext geredet würde, dann hätten es Demagogen - aus welchen Lagern auch immer - nicht so einfach wie jetzt.
    Vereinfacht sieht es doch so aus: CDU/FDP versprechen Steuersenkungen (bei der jetzigen Lage???), SPD verspricht 4 Mio. neue Arbeitsplätze (hoffentlich nicht alles ARGE Mitarbeiter...) und so weiter und so fort. Wem soll man glauben? Dann wählen viele doch einfach die Partei, die ihnen persönlich die blühendsten Landschaften (Reichtum für alle...) versprechen. So einfach kann Politik sein :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Das ist wieder eine Antwort, wie sie fast nur von Dir kommen kann. Sie ist dermaßen dämlich, dass ich dazu eigentlich gar nichts weiter sagen muss und möchte.


    Du kannst keine andere Antwort erwarten, wenn du Behauptungen aufstellst, wie das es
    heute vielen ehem. DDR-Bürgern dreckiger gehen würde als früher in der DDR. Das hat nichts mit der Realität zu tun. Mit solchen Behauptungen schürst du ja geradezu folgende die Meinung bei vielen Bürgern: "Wenn das denen damals besser ging dann sollte man am besten wieder die Mauer hochziehen"


    Junichi
    Wie ich zu Mindestlöhnen stehe, das habe ich hier doch schon mehr als genug vorgetragen, dieses Faß möchte ich jetzt nicht wieder aufmachen. Volksentscheide auf Bundesebene lehne ich nicht generell ab, aber es kann natürlich nicht über alles per Volksentscheid entschieden werden, z.B. kann man das bei Finanzen und Steuern natürlch nicht machen. Gegen Online-Durchsuchungen bin ich nicht generell, aber die dürfen nur für begrenzte Ausnahmefälle auf richterliche Anordnung bei schweren Straftaten erfolgen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Aus mangelnden persönlichen Kontakten kann bzgl. der Faktenfrage nichts beitragen. Aber wenn es wirklich Leuten schlechter geht als früher, gibt es ja vielleicht noch eine Lösung, die zwischen Armut und Mauerbau liegt ;) ?!
    Das ist genau das, was ich oben schon schrieb: Anstatt politische, die Leute überzeugende Lösungen für die Misere zu suchen, droht man mit Mauerbau :rolleyes:

  • Pofalla und Scholz gerade bei ZDF Wiso.


    Dieser Scholz mit seinem debilen Dauerlächeln ist derart arrogant und fällt sowohl Moderator Opoczynski, als auch seinem Gegner, permanent ins Wort.


    Meine Herren...


    Scholz könnte allerdings auch etwas angriffslustiger und nicht ganz so "staatsmännisch" sein...




    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • Zitat

    Original geschrieben von Bino-Man
    Aus mangelnden persönlichen Kontakten kann bzgl. der Faktenfrage nichts beitragen. Aber wenn es wirklich Leuten schlechter geht als früher, gibt es ja vielleicht noch eine Lösung, die zwischen Armut und Mauerbau liegt ;) ?!


    In der Regel ist der absolute materielle Wohlstand auch gar nicht so entscheident für das Glücksempfinden.


    Wichtiger ist das man im Vergleich zur direkten Umgebung (Nachbarn, Freunde, Verwandte usw.) nicht allzu schlecht dasteht. Außerdem spielen andere Lebensumstände wie z.B. das Lebensalter oder eine unangenehme Arbeitsstelle oder Familienstreitigkeiten usw. eine große Rolle.


    So erleben viele Menschen etwa die Zeit ihres Studiums trotz relativer materieller Armut als eine besonders glückliche Zeit. Während materiell gut gestellte über 70 jährige häufig in Depressionen verfallen usw.


    Der fränzösche Präsident Sarkozy will sich auch vom Bruttosozialprodukt als Wohlstandsindikator lösen und stattdessen das Glücksempfinden der Bevölkerung als neue Meßgröße etablieren.

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