ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Akway
Das war doch schon immer so. Oder glaubt die Politiker machen sich wirklich Gedanken über unsere Steurgelder. So naiv kann man doch nicht sein.
Der Ackerman finde ich ist einer der Top-Manager. Der hat die Deutsche Bank sicher durch die Krise geführt. Der könnte locker das 10 Fache in New York verdienen. Die Nachfrage nach seiner Person ist groß. Trotzdem bleibt er bei der Deutschen Bank.
Egal was dieser Mensch auch macht. Er bekomt immer Kritik. So ist es in der Neidgesellschaft Deutschland.
Erfolg wird in Deutschland bestraft :flop:
aus
http://www.sueddeutsche.de/politik/827/485255/text/
"Für den Bankier jedoch scheint die Sonderbehandlung nichts Ungewöhnliches zu sein. Die Zeit schrieb im Mai auf, wie selbstverständlich Ackermann sich im Bundeskanzleramt bewegen kann: "Wenn er zu früh zu einem Termin ins Kanzleramt kommt, lässt man ihn nicht auf dem Flur warten wie jeden anderen Gast, sondern führt ihn in eines der Büros im Seitenflügel, die eigentlich Staatsgästen vorbehalten sind."
Ein Bankmanager, von Kanzlerin Merkel hofiert wie ein Staatsgast. Da wundert nicht, welche wichtige Rolle Ackermann bei der deutschen Bewältigung der internationalen Finanzkrise gespielt hat. Er war bei fast allen Rettungsverhandlungen um die Hypo Real Estate dabei. Axel Wieandt, einst ein Großtalent der Deutschen Bank, durfte HRE-Chef werden.
Noch am vergangenen Donnerstag berichtete Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) im HRE-Untersuchungsausschuss, dass es Kanzlerin Merkel war, die Ackermann und Kollegen dazu bewegt hat, ihr finanzielles Engagement bei der HRE-Rettung zu vergrößern.
Im Gegenzug könnte sich der Deutschbankier ausbedungen haben, maßgeblich an der Ausarbeitung der Ende 2008 verabschiedeten Bankenrettungsgesetze mitwirken zu können. Für Gesine Lötzsch liegt zumindest der "Verdacht nahe, dass Ackermann der Bundesregierung die Gesetzestexte diktiert hat". Frei nach dem Motto: Was gut ist für die Banken ist gut für Deutschland. Was gut ist für Ackermann ist gut für Merkel. Die Deutsche Bank leistete übrigens nach dem jüngste Rechenschaftsbericht der CDU mit 280.000 Euro die größte Einzelspende an die Merkel-Partei. "
Ackermanns Stärke liegt im strategischen PolitikBankern. Als IB in London oder NYC würde er gnadenlos gefressen.