bigblue: ich denke Teddybär bezog sich bei seiner Aussage "....überall gehts bescheiden zu" eher auf den Lebensmitteleinzelhandel. Aber grundsätzlich hast Du schon recht: man kann aufgrund der Verfehlungen einzelner nicht gleich auf die Allgemeinheit "der Unternehmen als solche" schliessen. Ich bspw. fühle mich auch gut bei meinem Arbeitgeber aufgehoben.
Noch zu einem Thema, dass wir in diesem Zusammenhang noch gar nicht (?) diskutiert hatten:
Leiharbeitnehmer über die Personalserviceagenturen (AÜG).
Ich muss zugeben, dass ich zuvor oftmals nur auf die Vorteile dieser Maßnahme ("Flexilibilisierung der Unternehmen an saisonale Schwankungen bzw. Deckeung eines kurtzfristigen Personalbedarfs) im Blickfeld hatte.
Dieses Gesetz, geschaffen von Rot-Grün und abgesegnet unter dem Applaus der Unionsparteien hat in der Realität einen enormen grundsätzlichen Fehler. Dieser wird von den Gewerkschaften IMHO zurecht kritisiert. Er bezahlt den Faktor arbeit nicht gleichmäßig und damit gerecht. Stichwort "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit"
Ich habe mittlerweile mehrere Bekannten, die schon einmal kurzfristig in ihrem ehemaligen Unternehmen beschäftigt waren, und dort nur ca. 2/3 des ehemaligen Lohns erhalten! Den Rest streicht sich die PSA ein - ein Unding.
Ich glaube es ist glücklicherweise eine Novelle dieses Misstandes eingebracht worden - bin mir hier jedoch nicht sicher.