Neue (unerwünschte) Lieferart bei Hermes?

  • Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Genau das ist das Problem. Zusätzlich, daß da nur noch Assis irgendwelchen Schrott verkaufen.


    Was mich wundert, ist, daß überhaupt noch jemand was bei ebay kauft oder verkauft. Ich habe damit schon vor Jahren aufgehört, weil immer irgendwas war, worüber ich mich aufregen mußte.


    Full Ack!


    Gruß Gunn

    stay hungry, stay foolish


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  • Irgendwie beides - hermes bietet halt mit shop to shop eine nochmal günstigere Versandart an, die zwar für den Käufer suboptimal ist - allerdings kann ich es aber auch durchaus verstehen, wenn der Verkäufer wegen den tollen neuen ebay Regeln eben diese Versandart auswählt. :rolleyes:

  • Die Käufern wollen halt ultra-(mir-ist-alles-scheiss-egal)-billig haben. Und die Verkäufern kommen dem halt entgegen.


    Ich verstehe da das Problem nicht. Der Kunde bekommt den Service, den er bezahlt.

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Die Käufern wollen halt ultra-(mir-ist-alles-scheiss-egal)-billig haben. Und die Verkäufern kommen dem halt entgegen.


    Ich verstehe da das Problem nicht. Der Kunde bekommt den Service, den er bezahlt.


    Das Problem hier ist aber, dass der Kunde den Service bezahlt hat, dass das Paket zu ihm nach HAUSE geliefert wird. Bzw. denkt man das (bis dato) so, wenn nichts Gegenteiliges beschrieben ist! Würde mich auch ärgern sowas... MfG, SL

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Die Käufern wollen halt ultra-(mir-ist-alles-scheiss-egal)-billig haben. Und die Verkäufern kommen dem halt entgegen.


    Ich verstehe da das Problem nicht. Der Kunde bekommt den Service, den er bezahlt.


    Natürlich wollen Kunden es billig haben, aber nicht um den Preis der völligen Unzuverlässigkeit. Die Kunden würden faire Versandkosten bezahlen - das hat in der Vergangenheit ja auch funktioniert - wenn sie dafür einen fairen Versand bekämen.
    Ebay schreibt aber (teilweise) Versandkostenfreiheit vor, und bei den exorbitant hohen Ebay-Gebühren sehen Verkäufer sich dann unter dem Zwang, da zu sparen, wo sie sparen können, nämlich bei den Portokosten.


    Auch wenn es immer schon nicht wirklich gut funktionierte, aber früher hatte man doch noch eine gewisse Sicherheit wenn man 7 EUR für versicherten Postversand zahlte. Dann konnte man nämlich auch erwarten, dass das Paket tatsächlich mit DHL kommt, mit allen Vorteilen, die das hat.


    Wenn der Versand aber ganz zu Lasten des Verkäufers geht, kann der Käufer darauf keinen Einfluss nehmen, denn er bezahlt die Sache nicht. Und natürlich wählt der Versender die für ihn billigste Variante, denn es ist seine Kohle, die da weg geht.


    Meine Meinung schon seit Jahren: Ebay ist ein Abzocker-Laden. Die Firma verdient durch die prozentuale Beteiligung am Verkaufserlös bei teuren Produkten in einem Maße, das in keinem Verhältnis zu ihrer Leistung steht. Wenn ich mal etwas bei Ebay verkauft habe, habe ich mich jedes Mal über die Gebühren, die für mich oberhalb der Schmerzgrenze liegen, geärgert. Das wird anderen auch so gehen und damit erreicht Ebay zweierlei: zum einen lernen die Leute hier, dass man bei Ebay abzocken kann und muss, und zum anderen müssen Verkäufer jeden Cent abgreifen, den sie irgendwie ergattern können. Ansonsten wären die teuren Gebühren, die Mühe des Einstellens, die Beobachtung des Angebots, eventuell Fragen beantworten, Korrespondenz mit dem Käufer, die Abwicklung des Geschäfts, Verpackung, Ablieferung beim Paketdienst, und das ganze Risiko des Geschäfts, die Sache überhaupt nicht mehr wert.


    Ebay lässt einen bei Problemen völlig im Regen stehen, kassiert aber fette Gebühren. Dass die Qualität des Handels unter solchen Bedingungen schlecht ist, ist die logische Folge und die schlechten Versandkonditionen, wie hier z. B. mit Hermes, sind ein Symptom des Ganzen.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Wobei ich das mit dem Versand gar nicht so negativ sehe. Natürlich sollte einem der Versender die Wahl lassen (und den günstigeren Preis ggf. weitergeben).


    Für mich ist die Lieferung zum Paketshop (ein Kiosk mit recht brauchbaren Öffnungszeiten) jedenfalls günstiger als zu hoffen, das ich bei der Lieferung zu Hause bin. Als Alternative zur DHL Packstation hat das schon seine Berechtigung.

  • ontopic:


    An sich ist die Zustellung zum Shop gar keine so doofe Sache, da man sich dann das Paket einfach nach Arbeit, Uni etc. abholen kann. Aber natürlich muss das dann mit dem Empfänger abgesprochen sein. Und 7 Euro sind einfach nur dreist. Ich würde sagen: Portodifferenz zurück oder schlechte Bewertung.



    offtopic:


    Die ganze Ebaydiskussion wird reichlich zu hysterisch geführt, finde ich. Klar, Ebay verdient prächtig. Aber sie waren eben zur richtigen Zeit am richtigen Ort und haben jetzt ein Quasimonopol. Also entweder zur Konkurrenz gehen oder mit klarkommen. Was am Kostenlosen Versand jetzt so schlimm sein soll, verstehe ich erst recht nicht. Früher hatte ich die Auswahl, ich kaufe ein Kabel für 12 Euro bei Mediamarkt vor Ort oder für 5 Euro + 6,90 Euro Versand in einem Onlineshop... supi. Heute kann ich es für 6 Euro mit Versand bei Ebay kaufen. Ob dann die Warensendung einen Tag länger unterwegs ist, ist mir sch... egal und wenn ich es ganz dringend brauch, dann zahl' ich eben den Aufpreis für DHL-Lieferung.


    Ansonsten heisst es eben: Wer bei Ebay einkauft sollte sein Hirn einschalten. Wenn man etwas vergleicht, informiert ist und auf die Bewertungen achtet, geht selten etwas schief. Das gilt aber eigentlich für jede Art von Geschäft, online wie offline.
    Und letztendlich: Wenn ich von dem Geschäft nicht profitieren würde, würde ich es nicht abschließen. Aber kaufen und dann darüber jammern ist einfach unnötig.

  • Nun ja ... es kommt halt darauf an, wie weit der Shop entfernt ist. Bei mir in der Nähe wüsste ich keinen einzigen.


    Bisher gab es hier nur eine kleine Postagentur, bei der man Pakete auch nur dann abholen kann, wenn es keine Nachnahme ist. Für (größere) Geldbeträge mag der Betreiber (verständlicherweise) nicht die Verantwortung übernehmen.


    In Kürze eröffnet zusätzlich ein GLS-Shop. Die beiden anderen (Hermes u. DPD) sind mir hier nicht bekannt.


    Und ehe ich eine größere Reise antreten würde, bekäme der VK eine Mail, dass seine Lieferverpflichtung beim Versendungskauf an meiner Haustür endet (wenn nicht anders vereinbart). Dann mag er ein entsprechendes Ticket nachlösen.


    Frankie

  • Entsprechende Bewertung abgeben und dann wird sich der Versender schon nen Kopf machen wie es beim nächsten Mal besser laufen kann. Ist ja wohl echt ne Frechheit. Ich dachte, sowas passiert immer nur, wenn man nicht da ist und auch wirklich niemand der Nachbarn da ist/ das Paket für einen annimmt.

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