o2: Massives Problem mit Pack-Kündigung (Rechnung über €1500)

Zitat

Original geschrieben von StevenWort
Ist doch egal was der Vertragspartner schreibt, spätestens bei der SMS hätte man doch mal denken müssen, okay, jetzt ist das Pack im System weg, ich hör jetzt mal auf zu surfen.

Praktisch gebe ich dir völlig recht. Juristisch ist die SMS aber irrelevant, da kommt es nur darauf an, welcher Kündigungstermin tatsächlich vereinbart ist. Und im Rechtsverkehr ist es nun mal so, dass mit "kündbar zum 31." oder "Kündigung mit Wirkung zum 31." in 99% der Fälle gemeint ist, dass die Kündigung erst mit Ablauf des Tages wirksam werden soll.

Sicher kann das passieren. Das ändert aber nichts daran, dass o2 alles richtig gemacht hat.
Das du nun versuchst für eine genutzte Leistung die Rechnung nicht zahlen zu müssen hinterläßt bei mir einen schalen Beigeschmack.

Zitat

Original geschrieben von NoNick
Sicher kann das passieren. Das ändert aber nichts daran, dass o2 alles richtig gemacht hat.
Das du nun versuchst für eine genutzte Leistung die Rechnung nicht zahlen zu müssen hinterläßt bei mir einen schalen Beigeschmack.

ist halt nicht jeder so ein experte und hier wären wir finde ich wieder bei einer kostenkontrolle oder sowas in der art jedenfalls, leute die sich beschweren, dass man keine 1500€ für 160mb bezahlt hatten sowas entweder noch nie oder verdienen genug.
für eine breite bevölkerungsschicht sind 1500€ ein monatsgehalt!

Was für ein Experte muss man denn sein um eine SMS zu lesen

Eine Kostenkontrolle hätte hier ebenfalls nichts gebracht, da man die auch ersteinmal abfragen muss um zu sehen wie der Rechnungsbetrag ist.

Ich kann den Ärger des TE schon nachvollziehen, letztlich schützt Unwissenheit aber nicht vor Schaden.
Ich komme auch nicht um das Bussgeldherum, wenn ich zu schnell in eine 30er Zone fahre, nur weil ich das "30" Schild nicht gesehen habe.
Ich finde o2 hat da schon ein sehr gutes Kulanzangebot gemacht mit den 75 Euro. Wenn man darauf nicht eingeht, obwohl es eigenes Verschulden ist, kann man sich auch nicht über die 1500 Ocken beschweren.

Ich habe vor gut einem Jahr ein ähnliches Problem gehabt, allerdings zu früh angefangen zu surfen, als das Pack noch nicht aktiv war. Gut, das waren "nur" knapp 800 Euro, aber trotzdem. Es war mein Fehler, also hab ich gezahlt auch wenns bitter war.

Zitat

Original geschrieben von NoNick
Was für ein Experte muss man denn sein um eine SMS zu lesen

Eine Kostenkontrolle hätte hier ebenfalls nichts gebracht, da man die auch ersteinmal abfragen muss um zu sehen wie der Rechnungsbetrag ist.

Ich kann den Ärger des TE schon nachvollziehen, letztlich schützt Unwissenheit aber nicht vor Schaden.
Ich komme auch nicht um das Bussgeldherum, wenn ich zu schnell in eine 30er Zone fahre, nur weil ich das "30" Schild nicht gesehen habe.
Ich finde o2 hat da schon ein sehr gutes Kulanzangebot gemacht mit den 75 Euro. Wenn man darauf nicht eingeht, obwohl es eigenes Verschulden ist, kann man sich auch nicht über die 1500 Ocken beschweren.

ich kenne die genauen umstände ja nicht, aber wenn man bedenkt dass das m-paket bei dem entstandenen volumen gereicht hätte, dann sind selbst 75€ viel, ich habe keine ahnung über die finanzen des "opfers"
ist aber fakt dass viele noch nichtmal 1500 im monat verdienen

dass es rechtlich klar sein sollte ist verständlich, aber moralisch/menschlich wie auch immer würde jeder sagen das ist falsch, verstanden?

Zitat

Was für ein Experte muss man denn sein um eine SMS zu lesen

Erstmal genau im Thread lesen
Hier waren 2 Simkarten im Spiel! Eine fürs Notebook, die andere im Handy. Der TE wusste vielleicht ja gar nicht, dass seine Freunding weiter surft ...

Zitat

Ich komme auch nicht um das Bussgeldherum, wenn ich zu schnell in eine 30er Zone fahre, nur weil ich das "30" Schild nicht gesehen habe.

Das kostet aber auch nur einen Bruchteil dessen, was O2 hier haben möchte.

Zitat

Wenn man darauf nicht eingeht, obwohl es eigenes Verschulden ist, kann man sich auch nicht über die 1500 Ocken beschweren

Beim wem hier das Verschulden liegt, ist ja noch gar nicht eindeutig geklärt!

Zitat

Und im Rechtsverkehr ist es nun mal so, dass mit "kündbar zum 31." oder "Kündigung mit Wirkung zum 31." in 99% der Fälle gemeint ist, dass die Kündigung erst mit Ablauf des Tages wirksam werden soll.

Dem hier ist aus meiner Sicht absolut nix hinzuzufügen

Verstanden im Sinne vom verstanden. Aber verstehen werde ich solche Aussagen nie...nach meiner Moralvorstellung stehe ich für meine eigenen Fehler ein. Das das nicht jeder so macht ist leider die Realität.

Aber egal, wir kommen vom Thema ab.

Zitat

Original geschrieben von Handyfan96
dass es rechtlich klar sein sollte ist verständlich, aber moralisch/menschlich wie auch immer würde jeder sagen das ist falsch, verstanden?

Wieviele Kunden denken, dass es moralisch/menschlich ist einen Cent mehr pro Minute zu zahlen und dadurch einen Arbeitsplatz zu finanzieren? Die meisten nutzen alle Wege und Möglichkeiten aus, um möglichstwenig zu zahlen. Dafür wollen alle kostenlose und professionelle Hotline z.B. Wenn mal eine falsche Rechnung wegen ein paar Cent auftaucht oder der Anbieter irgendwelche Maßnahmen nimmt, um die Kosten zu senken, machen sie einen riesigen Aufstand.