o2: Massives Problem mit Pack-Kündigung (Rechnung über €1500)

  • Hast Du denn keine SMS/E-Mail bekommen? Normalerweise informiert o2 doch immer exakt zum Zeitpunkt der Umstellung von Tarifen bzw. Option/Packs per SMS und/oder E-Mail. Ist bei mir zumindest so mit Data-Packs, International-Option usw.


    Da weiß man doch genau ab wann ein Pack gilt oder eben auch nicht mehr. Und wahrscheinlich kann o2 nachweisen eine entsprechende SMS/E-Mail gesendet zu haben...

  • Re: Was war der bekundete Wille?


    Zitat

    Original geschrieben von josef-ba
    Hallo,


    ich würde mich darauf berufen, dass rechtlich gesehen die von Dir abgegebene Willenserklärung eine Kündigung beinhaltete.


    Damit hast Du kein Einverständnis gegeben, stillschweigend in einen anderen Tarif umgebucht und abgerechnet zu werden.


    Hat er wohl. Dadurch das er das Internet Pack L aktiv gekündigt hat, es also nicht mehr haben wollte, ist eben die Standardabrechnung wieder in Kraft getreten. Den Willen hat er ja klar geäußert, durch die Änderung via Mein O2.

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  • Re: Was war der bekundete Wille?


    Zitat

    Original geschrieben von josef-ba
    Selbstverständlich mußt Du die Einzugsermächtigung widerrufen, denn nur so hast Du eine Handhabe. Ist nämlich das Geld erstmal weg, dann mußt Du den Rechtsweg beschreiten, dass Du es wieder bekommst.


    Blödsinn. Das Geld bekommt man wieder wenn man zur Bank geht und zurückbuchen lässt. Natürlich muss man den unstrittigen Teil überweisen und o2 informieren.


    Marco

  • Da aber eine Einzugsermächtigung vorliegt (sofern man sie nicht in der Kündigung gleich zum Kündigungsdatum mit widerrufen hat), gilt hier die Sechswochenfrist ab Zugang der Rechnungsstellung deiner Bank. Nur wo kein Lastschriftauftrag vorliegt und es nicht nur um die Höhe geht, kann man das Geld theoretisch unbegrenzt zurückbuchen lassen.


    Ich habe kündige ja immer zum "frühstmöglichen Zeitpunkt".
    Aber dass ich ab 16.3. bezahle (samt an diesem Tag angefallenen Anschlusspreis) und auf der Kündigungsbestätigung von o2 steht, man werde den Vertrag zum 15.3. kündigen, finde ich ja klasse, wenn der 15.3. dann nicht mehr dazugehören soll.
    :D

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von chefkoch01
    Und ansonsten muss die Packlaufzeit nunmal gar nicht mit der Vertragslaufzeit übereinstimmen. Entscheidend dabei ist wann der Buchungstag war.

    Es ist richtig, dass die Zeiten auseinanderfallen können. Wenn o2 aber die Kündigung des Vertrages "zum 31." bestätigt und die des Packs auch "zum 31.", dann bedeutet dies, dass der Kunde von ein- und demselben Kündigungstermin ausgehen darf.

    Zitat

    Wenn der Vertrag zum 31. endet, dann wird er in der Regel im Laufe des Tages deaktiviert.

    Wenn der 31. noch zur Vertragslaufzeit gehört, dann ist er mit bezahlt und der Vertrag darf nicht schon im Laufe des Tages deaktiviert werden.

    Zitat

    Wenn man ein Pack zum 31. kündbar war, dann hieß das immer das der 30. der letzte Tag ist und ab dem 31. das Paket gelöscht war.

    Und woher soll der Kunde wissen, dass o2 in diesem Fall eine Kündigung "zum 31." anders versteht als im Fall des Vertrages? Die Praxis von o2 ist für die rechtliche Beurteilung unerheblich.


    The Muppet: Wie waren bei dir die genauen Zeiten? Wann wurde das Pack gebucht? Ab wann lief der Vertrag? Du solltest zumindest folgende Situation ausschließen, bevor du gegen die Rechnung weiter vorgehst: Wenn sowohl die Laufzeit des Vertrages wie auch des Packs am 30. endeten, da wäre die Deaktivierung des Vertrages im Laufe des 31. sozusagen "geschenkte Vertraglaufzeit". Welche Zeiträume stehen auf der letzten Rechnung für Vertrag und Pack?

  • muppet


    Da hilft nur mit o2 ein sachliches ruhiges Gespräch führen über die Mißverständlichkeit ihrer Kündigungsbestätigung.


    Vorher fragst du die Verbraucherberatung was die Dir raten, ist billiger als ein Anwalt.
    Mit lauten Geschrei wirst du nichts erreichen.


    Ansonsten wenn du mit den 75 Euro aus der Sache raus bist würde ich mir das auch mal überlegen.


    Nicht das nachher ein Anwalt sagt Pech gehabt und der Deal gilt jetzt auch nicht mehr.


    Gruß

    "It's not denial. I'm just selective about the reality I accept."

  • Ich fürchte auch, dass du mit der Zahlung der 75€ am besten rauskommst, auch wenn es ärgerlich ist.
    Wenn du die Zeit, die du investierst, die Komplikationen, die auftreten können und die Kosten für Hotline, Briefe, die evtl. notwendig werden berücksichtigst, dann sind die 75€ vielleicht wirklich besser... :(

  • Ich würde nicht einen Euro zahlen!


    Sorry, aber das ist doch genau die Einstellung, auf die o2 spekuliert, mit solchen Aussagen wie "Zahlen Sie 75€, diese super Angebot gilt aber nur heute, und nicht wenn Sie sich irgendwo beschweren". :rolleyes: Und dann können sie immer so weiter machen mit ihren unklaren Kündigungsterminen.

  • das scheint die neue abzockmasche von o2 zu sein, vielleicht zahlt derjenige jetzt die 75€, aber ob das ein gutes image erzeugt ist fraglich. dazu kommt immernoch die frage warum 9€ für 1MB, das ist absoluter wucher, bei den discountern ist es mit 24ct/mb, so dass man für 9€ fast 40mb bekommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von pecko
    Hast Du denn keine SMS/E-Mail bekommen? Normalerweise informiert o2 doch immer exakt zum Zeitpunkt der Umstellung von Tarifen bzw. Option/Packs per SMS und/oder E-Mail. Ist bei mir zumindest so mit Data-Packs, International-Option usw.


    Da weiß man doch genau ab wann ein Pack gilt oder eben auch nicht mehr. Und wahrscheinlich kann o2 nachweisen eine entsprechende SMS/E-Mail gesendet zu haben...

    Doch, es wurde eine SMS am 31.07. gegen 11 Uhr geschickt, dass das Pack storniert worden wäre. Da meine Freundin den Surf-Stick jedoch auch benutzte und die SMS ignorierte, ist sie mir erst wesentlich später aufgefallen.



    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    The Muppet: Wie waren bei dir die genauen Zeiten? Wann wurde das Pack gebucht? Ab wann lief der Vertrag? Du solltest zumindest folgende Situation ausschließen, bevor du gegen die Rechnung weiter vorgehst: Wenn sowohl die Laufzeit des Vertrages wie auch des Packs am 30. endeten, da wäre die Deaktivierung des Vertrages im Laufe des 31. sozusagen "geschenkte Vertraglaufzeit". Welche Zeiträume stehen auf der letzten Rechnung für Vertrag und Pack?

    Also, sowohl der neu abgeschlossene Genion-Vertrag, als auch das zugebuchte IP L wurden am 30.04. aktiviert. Auf der besagten Rechnung wird die Laufzeit des Genion-Vertrags mit "01.07.2009 - 31.07.2009" angegeben, beim IP L wird allerdings "01.07.2009 - 30.07.2009" angegeben. Eigentlich hätte doch aber das Pack dann bereits zum 29.07. gekündigt werden können. Fakt ist, dass auf der Website "kündbar zum 31.07.2009" stand und darauf habe ich mich (blöderweise) auch verlassen.



    Zitat

    Original geschrieben von Coltan
      muppet


    Da hilft nur mit o2 ein sachliches ruhiges Gespräch führen über die Mißverständlichkeit ihrer Kündigungsbestätigung.


    Vorher fragst du die Verbraucherberatung was die Dir raten, ist billiger als ein Anwalt.
    Mit lauten Geschrei wirst du nichts erreichen.

    Ich versuche es erst einmal, wie bereits oben geschrieben, mit einem sachlichen, freundlichen, aber bestimmten Schreiben an o2. Ich bin mit einem Anwalt befreundet, falls es "ekliger" werden sollte.


    Gruß,


    The Muppet

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