Apples Marktanteile: Nur 8% des Umsatzes, aber 32% des Gewinns

  • Mmmmh?


    Das bedeutet doch nicht automatisch, dass die iPhones überteuert sind, sondern dass Apple eine gute Marge auf den Geräten hat.


    Wenn sie überteuert wären, würden sie sich ja nicht so gut verkaufen.

  • Re: Apples Marktanteile: Nur 8% des Umsatzes, aber 32% des Gewinns


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Man koennte also sagen, das Geraet ist massloss ueberteuert. Dennoch wird es Apple foermlich aus den Haenden gerissen.


    Bei Herstellungskosten von unter $200 doch nicht weiter verwunderlich...


    Ja aber mal ehrlich... war das jemals anders beim iPhone? :)
    Dennoch ein sau geniales Teil :D

  • Die Kunden sind bereit, den Preis zu bezahlen - so scheint es zumindest.


    Die Konkurrenz muss mehr ueber den Preis kaempfen und daher mit niedrigeren Margen leben.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Die Konkurrenz muss mehr ueber den Preis kaempfen und daher mit niedrigeren Margen leben.


    Sagen wir es mal so:
    Es gibt in meinen Augen keine echte konkurenz/alternative zum iPhone (bin kein Fanboy - Windows User ;) )
    Daher sind die Leute auch bereit den recht hohen Preis zu zahlen.

  • Man darf dabei aber nicht nur die reinen Herstellungskosten sehen. Schlließlich kosten Entwicklung, Software, QM etc. ja auch eine Menge Geld.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

  • Apple verdient doch kräftig mit am monatlichen Mobilfunkumsatz des Kunden, also bei At&T in den USA oder T-Mobile in Deutschland.


    Auch wenn es nur 25% sind, bei einem 40EUR Vertrag sind das schon 10EUR monatlich, und 240EUR über 2 Jahre, also unabhängig vom Verkaufspreis bereits mehr als die Herstellungskosten.


    Mehr Gewinnspanne ist vielleicht nur noch beim Drogen- oder Waffenhandel drin.


    Natürlich findet sich das clevere Marketing auch in den Bilanzen wieder.

  • Zitat

    Original geschrieben von Allah
    Apple verdient doch kräftig mit am monatlichen Mobilfunkumsatz des Kunden, also bei At&T in den USA oder T-Mobile in Deutschland.

    Das war AFAIK nur beim ersten Modell so, die Strukturen haben sich inzwischen veraendert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ray Schlließlich kosten Entwicklung, Software, QM etc. ja auch eine Menge Geld.


    Der Operative Gewinn beinhaltet ja diese durchaus. Im EBIT/operativen Gewinn fehlen ja die betriebsfremden Gewinne und Aufwendungen (Zinsen für Fremdkapital, Gewinne aus Unternehmensbeteiligungen und so was halt). Hängt jetzt also davon ab, wie die Entwicklung finanziert worden ist zum Beispiel.


    Aber genau hier punktet Apple seit jeher. Wenige eher homogene Produkte mit hoher Synergie bzgl. der Kosten mit hohen Stückzahlen. Dazu in letzter Zeit geschlossene Systeme aus Hardware und Software. Dies bringt Apple hervorragende Einkaufspreise weile viele Komponenten in sehr hohen Stückzahlen eingekauft werden . Dazu amortisieren sich somit die Entwicklungskosten sehr schnell. Die Kosten für Support sinken dank der Homogenität.

  • Re: Apples Marktanteile: Nur 8% des Umsatzes, aber 32% des Gewinns


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Man koennte also sagen, das Geraet ist massloss ueberteuert. Dennoch wird es Apple foermlich aus den Haenden gerissen.


    Nachfrage und Angebot bestimmen den optimalen Preis auf einem freien Markt (mal ganz simpel) und nicht unser Empfinden, dass das Gerät maßlos überteuert wäre. Anscheinen ist ja gerade die Nachfrage da, sonst könnten sie ja das Gerät kaum absetzen. Somit ist der Preis genau richtig anscheinen für viele Marktteilnehmer. ;) Natürlich kann er den persönlichen Reservationspreis übertreffen, aber dann kann man sich ja irgendwas holen. Noch haben wir ja kein Monopol auf dem Smartphone Markt.
    ;):D

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