Klar, der Vermieter muss das genehmigen. Übernehmen wird der es wahrscheinlich nicht, kostet ja Geld.
Ich überlege gerade, ob es mit Vlies, Trittschallplatten und dem ordentlich verlegten Teppich vielleicht schon ne kleine Verbesserung gibt.
Ist eben das Schlafzimmer. Und da muss man ja nicht ALLES hören
Wohnung renovieren - ein paar Praxisfragen
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Original geschrieben von alpha
Der Baufachmarkt "penny" bietet/bot gerade eine von innen befüllbare Rolle an - hat jemand Erfahrung damit, ob sowas taugt?Habe ich = Müll!
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Die Dinger haben schon vor zwanzig Jahren nichts getaugt. Und heute ist es nicht anders.
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Momentan sieht es so aus, dass ich Kork unter den Teppich lege.
Ist härter als einfacher XPS-Trittschall und somit vermeide ich den Waldboden-Effekt.
Noch lieber wär mir Vlies oder XPS, dann Kork, dann Teppich. Alles gut verlegen, kleben, mit Leisten abschließen und fertig.Muss mal gucken wieviel Spiel ich zur Bodenkante im Flur habe.
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hier ist noch was interessantes zum thema verschüttung:
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Original geschrieben von muellix
Was mache ich denn bei einer verputzten Decke, die einige Stellen hat, an denen der Putz "herabhängt"?Wie groß sind denn die Stellen an denen der Putz herabhängt und was für eine Decke ist das denn? (Baujahr des Hauses?)
Grundsätzlich würde ich den losen Putz abschlagen und die Fläche anschließend wieder ergänzen. Beim Anstrich eine gute Farbe kaufen, dann sollte zweimaliges Anstreichen ausreichend sein.
ZitatOriginal geschrieben von nehvada
für die problematik "man hört jedes wort" wird aber auch das nur bedingt helfen. das liegt daran dass nach dem krieg häufig die decken ohne verschüttung einfach nur neu verkleidet wurden. also die deckenbalken haben oben drauf die dielenbretter genagelt, unten drunter die deckenverkleidung genagelt. dazwischen nur ein holraum. ursprünglich wurde dieser jedoch mit schamott oder ähnlichem verfüllt, welches nicht nur wärme- sondern eben auch schalldämmend ist. das hatte man nach dem krieg aber nicht in ausreichender menge zur verfügung, und man hatte schlicht und einfach auch kein geld oder zeit das ordentlich zu machen.Grundsätzlich richtig, Ziel ist es aber beim Verfüllen die Masse der Decke zu erhöhen um so die Luftschallübertragung zu mindern. Daüfr gibt es nach der Bauphysik zwei Wege a) Masse erhöhen oder b) "die Feder weicher machen" (z.B. durch eine akustisch wirksam abgehängte Trockenbaudecke).
Mal ein praktisches Beispiel dazu...Im Hotelbau werden Teppiche meistens ohne zusätzlichen Unterbau direkt auf die rohe Stahlbetondecke verlegt, ein teurer schwimmender Fußbodenaufbau als Unterbau für den Teppichbelag ist in den Schalldämmmaßen kaum besser als die einfach Variante.Der richtige Weg wäre hier also eine Verfüllung z.B. mit Sand oder vergelichsweise schweren Schüttungen um die akustisch wirksame Masse zu erhöhen.
Zum Problem der Tirttschalldämmung würde ich eine 33/30mm EPS-Dämmplatte nehmen und darauf als Lastverteilung eine Lage OSB-Platten auslegen, darauf kann dann fast jeder Oberbelag verlegt werden. Von MDF o.ä. sollte man die Finger lassen, gerade bei Teppich, da diese Holzplatten sehr gut Wasser aufnehmen und dann Quellen.
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Soooo, ich würde mich hier dann mal dranhängen und den Thread am Leben erhalten:
Wir werden im Frühjahr ein Haus beziehen (zur Miete), und dort muß ein bißchen was gemacht werden. Es wurde schon ne Weile nichts mehr gemacht, das Haus stammt aus den 50er Jahren. Der Vermieter wird sich an den anfallenden Kosten nicht beteiligen, so sinnvoll die Dinge auch sein mögen, die wir machen werden. Daher bleibt alles an uns hängen (bitte keine Diskussionen diesbezüglich, der Vermieter hat seine Gründe, und es ist für uns auch ok, dafür ist die Miete sehr niedrig)
Neben dem neuen Boden, der in das komplette Haus gelegt werden soll (dazu später) und dem Bad, was neu gemacht werden soll, habe ich mich eben gefragt, ob es Sinn macht, neue Steckdosen zu installieren.
Wie gesagt, wir müssen das selbst bezahlen. Daher sehe ich es natürlich nicht ein, hochwertige Markenware zu verbauen. Bin ich da auf dem Holzweg, oder geht das so klar? Für ein ganzes Haus können da schließlich schonmal 80 Steckdosen fällig werden (werden auch einige neue gesetzt, daher kann man gleich alles neu machen). Nehmen wir mal günstige Markensteckdosen,kommt man da unter 5,- Euro (wir brauchen welche mit Kinderschutz) wohl nicht weg, zzgl. Rahmen und Abdeckungen.
Jetzt ist mir in den Sinn gekommen, daß es sowas ja auch ab und an bei Aldi gibt
Was ist von den Dingern zu halten? 8 Stück, mit Kinderschutz und inkl. Rahmen (ok, mehr als 2-fach geht nicht), für 9,99 Euro. Also kann man wohl schon von rd. 70% Ersparnis ausgehen.
Das wär unsere Preisklasse, sind die Dinger wirklich sooo schlecht, oder was spricht dagegen?
Ich denke, es gibt nix, was annähernd so günstig ist, oder hab ich falsch gesucht?
Meine Alternative wäre gewesen, in der Bucht mehrere Markenware-"Restpakete" von Häuslebauern zusammenzukaufen. Ist aber
a) nervig und
b) schwierig, das zu bekommen, was man braucht
Wer kann mir da weiterhelfen?Ach ja, die Frage wird bestimmt kommen: Die Steckdosen werden von einer Elektrofachkraft montiert (bzw überprüft). Also ich mach das mit nem Freund zusammen, der das gelernt hat.
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Wenn an dem Haus so wenig investiert wurde ist die Frage ob es mit ein paar neuen Steckdosen getan ist. Je nach Zustand und alter der vorhandenen Installation kann es durchaus erforderlich werden die komplette Installation zu erneuern. Sinnvoll unter Sicherheitstechnischen Aspekten ist es in jedem Fall.
Zu deiner eigentlichen Frage..Ich persönlich kenne diese Aldi-Teile nicht, da wir ja in Deutschland leben gibt es sicherlich eine Prüfvorschrift für diese Produkte und solange die Anforderungen erfüllt werden (sprich das Zeug verkauft werden darf) ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden.
Problematisch ist sicherlich die Lebenserwartung der Komponenten, insbesondere der Schalter und die Nachkaufbarkeit der Abdeckungen und Unterteile.
Ich würde bei deinem Bekannten mal anfragen ob er über seinen AG (sofern er als Elektriker arbeitet) oder sonstwo günstig an einfach Schalterdosen rankommt, evtl. auch als Restposten oder Auslaufware. -
bevor man in einer Mietwohnung groß Geld verpulvert....OK, keine Diskussion darüber
Wenn in dem Haus schon länger nichts mehr gemacht worden ist kann es ein Fass ohne Boden werden.
Ich denke nicht dass es mit neuen Steckdosen (egal welcher Qualität, selbst Aldi wird keinen lebensgefährlichen "Mist" verkaufen) getan ist.
Aus reinem Selbsterhaltungsantrieb heraus würde ich den Elektriker vor Unterschrift auf dem Mietvertrag durch die Bude schicken, nicht dass noch ein Großteil der Kabel/Sicherungen/usw. ausgetauscht gehört.Wenn es unbedingt neue Dosen/Schalter sein müssen würde ich zumindest bei den oft genutzten Elementen Markenware verbauen.
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Wenn du Steckdosen und Schalter im Angebot bekommst, einfach kaufen. Bedenken hätte ich da eher an die sicherlich bestehenden alten Stromleitungen. An elektrischen Anlagen darf ich zwar nicht arbeiten :cool: aber ich glaub es gibt irgend eine Vorschrift, wie alt die Leitungen in (Miet?) Gebäuden sein dürfen.
Bei den 50ern würde ich jetzt was schwarzes 2adriges erwarten. Ich hoffe, dass du dich da mit der fehlenden 3. Ader auskennst. :top:
Schraub mal eine Dose auf und schau was dir dann da ggf. entgegenfällt.
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