Hallo,
was passiert wenn man einen ISDN S0 von mehreren an einem Anlagenanschluß nicht nutzt?
Kommen alle Anrufe an den anderen ISDN S0 an?
Gruß
Sammlerjaeger
Anlagenanschluß: einen Port deaktivieren
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nein, nicht ohne weiters. du mußt deinem provider mitteilen, welcher anschluß nicht benuzt werden soll, er muß die gespräche dann auf andere umrouten.
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Bei Arcor reicht es aus, wenn der NTBA nicht mit der Anlage verbunden wird.
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Und wie reagiert das System (VST = S12 / EWSD ....) , wenn der S0-Bus falsch beschalten ist vom NTBA zur TK-Anlage beim jeweiligen TNB, aktuell ?
Daß mit Trennung der Uk0-Verbindung die Schnittstelle in der VST für den Port auf Störung am P-to-P-Anschl. geht, ist soweit ja i.O. / gewollt.
Bei der Technik von T-Com werden trotzdem alle Anrufe verteilt, auch auf dem "freien" NTBA = Störung durch Anwender ersichtlich, da gehende Gespräche auch (Anlagenabhängig) tlws. nicht zustande kommen. Kein WT / freie Ltgn. !
Dass Arcor eine andere Schnittstellenverarbeitung als die T-Com fährt, ist aber bei ähnlicher / gleicher Technik nicht nachvollziehbar.
Im NGN wird das wohl so sein, jedoch bei echten 96U-Anschlüssen (ISDN) baut die VST die Verbindung zum NTBA auf, an MG-Anschlüssen ist ein Anruf (Sprache / Fax) an einen ungenutzten NTBA nicht möglich (der Tln. ist momentan nicht erreichbar).
Jedoch kommt erst mit aktiver Verbindung = TK-Anlage übernimmt Anrufversuch, ein abgehender Ruf vom Anrufer zustande (Rufzeichen signalisiert abgehenden Ruf und Weiterleitung im Netz zum Gerufenen).
Also dürfte am Anlagenanschluß mit freiem NTBA (LED aktiv, Speisung und Schnittstelle i.O. zum Amt) auch keine Rufverteilung (ankommend) auf diesen NTBA erfolgen! Abgehend sieht es da schon wieder anders aus. -
Deine Einwände sind gut und auch alles für ein Techniker verständlich.Nur solltest Du Dir im klaren sein, das 95% der User hier nur noch Bahnhof verstanden haben.
Gruß aus Mannheim
Kaweh Jazayeri
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ich könnte mir vorstellen, gemeint sei mit der frage eigentlich folgende situation: zu einer tk-anlage führen mehrere basisanschlüsse, einer davon wurde gekündigt.
dann lautet die antwort: ankommend ist dies unproblematisch, da aus dieser sicht ja alles im lot ist. abgehend blüht den teilnehmern dann regelmäßig der versuch der anlage, auf anforderung einer amtsholung (ungezielt, also z.b. per R oder 0) eine "tote" leitung zu belegen. letzterem entgeht man, in dem man den beim betreiber gekündigten anschluß auch in der konfiguration der anlage als nicht mehr vorhanden einrichtet.
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Arcor nutzt kein S12, sondern nur EWSD.
Dort ist es definitiv so, dass wenn der NTBA nicht mit der Anlage verbunden ist, dies im Portstatus auf der EWSD erkennbar ist. Dann wird auch kein Ruf auf diesem Port durchgestellt.
Ggf. ändert sich der Portstatus erst, wenn einmal ein Gespräch zu vermitteln versucht wurde. Das kann, muss aber nicht so sein. -
verstehe ich recht: du willst die zahl der anschlüsse reduzieren, bist aber noch unsicher, ob weniger genügen; um dies festzustellen, willst du einen ausstöpseln ?
dann laufen alle kommenden verbindungen darauf ins leere (wohl je nach anbieter verschieden, siehe beiträge oben), die folge für abgehende verbindungen habe ich ja beschrieben.
es gibt auch intelligentere methoden, auslastungen zu ermitteln (meine adresse für pn ist parla ätt web.de).
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