Da ich mit der Preispolitik bei Callmobile nicht mehr klar kam und Bestandskunden u.a. kein Upgrade in den günstigeren Internettarif (24 ct / MB) gewährt wurde, habe ich Ende Juli in den neuen o2o Tarif gewechselt.
Wie vom callmobile Support empfohlen, habe ich 3 Tage bevor ich mein callmobile Kundenkonto gekündigt habe, eine Rufnummerportierung bei o2 in Auftrag gegeben. Und eben 3 Tage später mein Kundenkonto gekündigt bei callmobile.
Soweit so gut, o2 hatte mir am selben Tag noch mitgeteilt, dass das leider doch nicht so schnell ging und ich mich heute (Dienstag, 04.08.2009 - 5 Tage später) wieder melden solle. Gesagt, getan - heute teilt mir der kostenlose und überfreundliche Support mit von o2, dass die Portierung erst am 13. August durchgeführt werden kann.
Als Grund wird genannt (am Telefon): Callmobile macht dies bewusst um einen Abgang ihrer Kunden zu beschweren. Und es bringt auch nichts, dort anzurufen, weil es sonst sein kann, dass sie die Nummer gar nicht mehr rausrücken - so nach dem Motto "beleidigte Leberwurst"?! Ich frage mich, wo wir denn hier sind. Ich habe doch einen rechtlichen Anspruch auf meine Rufnummer.
Ich finde das gelinde gesagt: unmöglich. Ich habe kein Problem 1-3 Werktage mal vom Netz zu sein, das kann man ja ohne Probleme vermitteln. Aber über 2 volle Wochen, obwohl es abgesprochen war, sind unhaltbar.
Hat jemand noch ähnliche Probleme? Wollte die EU nicht mal eine Regelung einführen, dass eine Rufnummerportierung maximal einen Tag dauern darf? Ist das Vorgehen legitim?
Ich kann vor diesem Anbieter also nur warnen...
Viele Grüße und eine schöne Woche!