Schadensersatzpauschale gerechtfertigt?

Hallo an alle!

Ich Schreibe hier für meinen Bruder, der offensichtlich sch**** gebaut hat.
Im Februar hat er einen Vertrag bei BASE abgeschlossen. Dazu gehörte auch die SMS-Flatrate. Diese wurde in der ersten Rechnung nicht dazugebucht, so dass die erste Rechnung einen Betrag von über 75€ enthielt.

Diesen hat er nicht überwiesen, allerdings sich bei BASE gemeldet um das ganze zu klären. Leider hat der Idiot auch keine weiteren Rechnungen überwiesen, so dass die Hauptforderung von eplus nun insgesamt 172€ beträgt, welche von KSP eingetrieben wird.

Eplus hat ihm auch schon gekündigt, allerdings fordert KSP nun im Namen von E-plus eine Schadensersatzpauschale von über 240€, welche durch die vorzeitige Kündigung die er verursacht hat entstanden sein soll.

Meine Frage nun:

Ist diese Schadensersatzpauschale rechtens? Die Anwaltsgebühren, Auslagenpauschale etc. muss er wohl oder übel zahlen, aber eine Schadensersatzpauschale von über 240€ ist doch total überzogen? Zumal er ja dann eine Gebühr zahlt für eine Leistung die ihm gar nicht erbracht wird.

Ja aber die können doch keine Grundgebühr verlangen und dafür keine Dienstleistung bieten? Denen entsteht ja kein Schaden, wenn ich für eine Leistung zahle die gar nicht erbracht wird! Das ist doch kein Schadensersatz sondern reiner Gewinn? Geld zu kassieren ohne dafür was zu leisten!

Ich würde das ja für den bezahlen, aber ich nehme mal an nun ist an der Kündigung nix mehr zu rütteln, da es über KSP Rechtsanwälte läuft?!

Naja ich versuch das jetzt mit denen zu klären, eindeutig ist heir aber, dass die Schuld beim Vertragsnehmer ist der sich darum nicht gekümmert hat.