hallo Forum
bei einer herkömmlichen a/b-Schnittstelle (TAE-Dose..) des Festnetzes , ob mit oder ohne DSL, liegen "bekanntlich" im Ruhezustand zwischen 48 und 60 Volt an. Hebt man den Hörer eines angeschlossenen Telefons ab, sinkt die Spannung auf z.b. 7,5 - 12 Volt.
Bei ISDN kann es schonmal das doppelte sein (ca. 96 Volt).
Nun würde mich interessieren, ob bei NGN-Anschlüssen wie sie bei Arcor, Hansenet aber auch der "Telekom" (IP-only bzw. die regulierungsmässig wg. Callbycall umstrittenen Congstar(?)-Pakete) angeboten werden, auch eine Speisung von der Vermittlungsstelle vorhanden ist. Bei diesen Anschlüssen existiert nur noch die DSL-Komponente (>>160 khz) über die dann huckepack das Telefoniesignal als Internet-Telefonie transportiert wird. Das Basisband (0-4khz) liegt brach.
Hintergrund: a) herausfinden, ob so etwas wie Notspeisung bei Stromausfall des allgemeinen Netzes vorgesehen ist (bei ISDN gibt es das ja noch), und b) mit einfachen Mitteln herausfinden ob eine Leitung überhaupt "lebt".
Für nützliche Anmerkungen dankbar:
carponaut stefan