UMTS-Flat für 1 EUR?

Zitat

Original geschrieben von bernbayer
Muß nicht unbedingt "Opera Mini" sein, du kannst auch einen anderen Handybrowser eintragen, der Firefox-Browser soll halt als Handybrowser ausgegeben werden.

Ja klar, allerdings wäre "Opera Mini" eine ziemlich ungeschickte Wahl, da der Opera mini eben im engeren Sinne kein normaler Handybrowser ist, da alle Verbindungen über den Komprimierungsserver in Norwegen (oder inzwischen Polen?) laufen. Dem Vodafone Proxy könnte theoretisch(!) auffallen, wenn ein vorgeblicher "Opera Mini" stattdessen beliebige andere Adressen kontaktiert. Zudem kennt man nur den User-Agent, mit dem der Komprimierungsserver sich bei den Webservern meldet, aber nicht den User-Agent, den die Opera mini Clientapplikation auf dem Handy bei HTTP-Kommunikation mit dem Komprimierungsserver verwendet. Wir wissen ja nicht mal, ob da überhaupt ein User-Agent mitgesendet wird.
Wer mag, kann ja einen Proxy aufsetzen und die Kommunikation zwischen JAVA-Midlet und dem Opera-Server belauschen und uns dann Auskunft geben. Das spielt hier aber eigentlich keine Rolle.

In der Praxis würde man eben einen beliebigen User-Agent eines Handys im Firefox eintragen. Vorzugsweise den des gerade als Modem dienenden Handys. Die Nebenwirkung dabei ist, daß man dann auch auf dem PC/Notebook ggf. die mobilen Versionen verschiedener Webseiten zu sehen bekommt.
Wer das perfektioneren möchte, läßt den Firefox nicht nur den UA des Handys, sondern auch dessen ganzen HTTP-Header imitieren.

Von den vielen Möglichheiten, einen UA zu wählen, hast Du zielsicher die Variante vorgeschlagen, die am wenigsten Sinn macht.

Also wenn ich z.B. bei mir im Firefox-Browser "Opera-Mini" als Kennung eintrage, dann verhält sich mein Firefox bei Besuch von gewissen Webseiten so,( z.B. "amazon.de" als wäre es ein Handybrowser. Aber wer da Bedenken wegen des Proxy hat, kann ja was anderes eintragen, habe ich doch garnichts dagegen einzuwenden.

Bei aller "Fachsimpelei": Um die "live! Internet Flatrate" am PC zu verwenden, sind solche Kniffe ja offenbar gar nicht nötig, wie mwuser freundlicherweise getestet hat. Warum man also den User Agent ändern sollte, erschließt sich mir nicht - es sei denn, eine Darstellung wie auf einem Handybrowser ist gewollt ...

Axelchen

Das ist richtig, das die Veränderung der User-Browser-Kennung nicht notwendig ist um die Livle-Flat mit dem PC zu nutzen. Es geht darum,ob sich hiermit die Erkennung der nicht erlaubten Pc-Nutzung unterbinden läßt?

Zitat

Original geschrieben von bernbayer
Das ist richtig, das die Veränderung der User-Browser-Kennung nicht notwendig ist um die Livle-Flat mit dem PC zu nutzen. Es geht darum,ob sich hiermit die Erkennung der nicht erlaubten Pc-Nutzung unterbinden läßt?

Darum geht es hier auch nicht. Hat keiner nach gefragt. Es geht hier nur darum, den Vodafone Sozialtarif auf dem PC zu nutzen. Das geht immer noch so simpel, wie im ersten Posting beschrieben - ohne große Rumbastelei.

Man brauch das gar nicht zu verkomplizieren. Steht eh schon in dutzenden Foren.

Wie gesagt bei mir hat es gestern abend mit einer mobilcom Callya gefunzt, leider habe ich keine Lust das noch mit einer anderen callya(orginal oder andere Provider) zu probieren.Durch Einstellung des Proxy im Firefox wie auch durch swiss Vpn funktioniert die Vodafone life internet flat wie immer.Bei verwndung des swiss Vpn sogar als vollwertige Internetflat ohne Beschränkung(Voip ICQ Internetradio) und ohne Volumenbegrenzung.

mwuser

Ich habe es ja auch schon gemacht, aber habt ihr nicht Angst, daß VF euch eine fette Rechnung schickt? Beim Anblick einer Abrechnung nach normalem Tarif würde einem wahrscheinlich der Schlag treffen .

Die können die nicht erlaubte Pc-Nutzung, welche durch diese Flat nicht gedeckt ist, sebstverständlich zum Standard-Datenpreis berechnen. Allerdings müssen sie dies bei Prepaid-Karten gleich vom Guthaben abziehen und die Nutzung stoppen, sobald das Guthaben bei 0 angelangt ist. Die können bei Prepaid nicht einfach z.B. nach einen halben Jahr eine Rechnung über z.B. 500000 Euro schicken.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich habe mich bisher auch immer damit beruhigt. Das komische Gefühl bleibt trotzdem.
Meine letzt Nutzung ist immerhin ca. ein halbes Jahr her. Meine Daten dürften wohl schon gelöscht sein.