Moin!
@ rebelstar:
Man könnte dem zustimmen, wenn man diese Rufnummern
voher kennt und/oder sperren kann.
Da es z.B. auf die Kostentransparenz ankommt, kann ich nicht dulden,
dass da ein Unternehmen willkürlich Sonderkonditionen
zu meinem Nachteil einführt.
Wenn es um die realen Kosten solcher Rufnummern geht, dann sollte E-Plus
analog zu T-Home halt 0,2-0,x Cent pro Minute aufschlagen...
Naja,
Kai
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Das ist der falsche Ansatz. Wenn ich als Telefonanbieter eine "Flat" fuer Gespraeche ins Festnetz verkaufe, dann ist es genau das. Hier wird nun ueber die Hintertuer versucht
warum? Ich seh da nur die Vordertür.
Radiohören ist kein Gespräch. Verbindung zu einem Dienstleister, der dann zu seinen Konditionen das Gespräch vermittelt ist auch kein Gespräch.
ZitatOriginal geschrieben von TeleTim
Wenn ich meinen Italiener anrufe und 'nen Tisch reserviere, wäre das ja auch eine "weitere, andere als die Telekommunikationsdienstleistung erbrachte" Dienstleistung.
Warum? Du sprichst doch mit den Restaurantmitarbeiter.
Gruß, Wolfgang
Wo steht in dem BASE-Passus etwas davon, dass "Gespräch" das entscheidende Abgrenzungskriterium ist? Da ist von "Premiumdienste" die Rede, und diese sind wiederum (nicht abschließend) definiert als andere Dienstleistung als "die Telekommunikationsdienstleistung". Die schwammige Formulierung ist das Problem, über die BASE nach Belieben fröhlich kassieren kann.
Ist der Anruf bei einer Hotline, bei der ein Sprachcomputer dran geht, z.B. ein "Gespräch"? 
ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Die schwammige Formulierung ist das Problem, über die BASE nach Belieben fröhlich kassieren kann.
Nein. Solange die Formulierung schwammig ist, dürfte sie gegen das Transparenzgebot verstoßen und damit unwirksam sein.
ZitatOriginal geschrieben von wgot
Radiohören ist kein Gespräch. Verbindung zu einem Dienstleister, der dann zu seinen Konditionen das Gespräch vermittelt ist auch kein Gespräch.
Aus Sicht des Netzbetreibers baue ich eine Sprachverbindung auf. Das ist alles was zu interessieren hat.
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Aus Sicht des Netzbetreibers baue ich eine Sprachverbindung auf. Das ist alles was zu interessieren hat.
Sehe ich ganz genauso. Ansonsten wird es ja vollkommen intransparent.
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Aus Sicht des Netzbetreibers baue ich eine Sprachverbindung auf.
Du willst mit einem Radio sprechen? 
Aber warum lange um den heißen Brei rumreden, es ist doch offensichtlich worum es geht: Angebote die geschaffen wurden um sich und den abwerfenden Gewinn aus dem IC zu finanzieren.
Deswegen habe ich auch volles Verständnis für die Flatrateanbieter, egal ob sie den Zugang erschweren oder berechnen. Da werden Flatrates angeboten, damit der Kunde unbeschwert telefonieren kann, auch mal länger plaudern ohne auf die Uhr sehen zu müssen, das Handy nehmen obwohl Festnetzanschluß in Reichweite usw.
Dann kommen andere daher und bauen Geschäftsmodelle auf, die ausschließlich darauf basieren, den Flatrateanbietern den IC aus der Tasche zu ziehen. Womit sie letztlich das Flatratemodell kaputtmachen sobald es gelingt genügend Flatratekunden zur Nutzung ihres IC-Ausziehdienstes zu bewegen.
Natürlich sind die betroffenen Kunden sauer, schließlich mußte der IC-Auszieher sein Angebot so gestalten, daß der Flatratekunde dieses nutzen, am besten sehr oft und sehr lange.
Um die Kunden mache ich mir keine Sorgen, die wissen schon ganz genau ob sie eine Nummer wählen weil sie mit dem Nummerninhaber sprechen wollen oder ob sie ihn wegen einer über diese Verbindung zu erbringenden Dienstleistung anrufen. Abrufbeantworter und für Standardfragen vorgeschalteter Sprachcomputer sind nicht das Problem.
Gruß, Wolfgang
ZitatOriginal geschrieben von wgot
Aber warum lange um den heißen Brei rumreden, es ist doch offensichtlich worum es geht: Angebote die geschaffen wurden um sich und den abwerfenden Gewinn aus dem IC zu finanzieren.
Und genau so einfach ist es nicht. Callthrough- und Konferenzdienste, die eine Einwahl per Festnetz ermoeglichen, verdienen an den IC nicht. Dennoch sind das potentielle Kandidaten fuer eine Sperrung, da sie den Netzbetreibern ein Dorn im Auge sind, weil die Kunden mit ihrer Hilfe teuere netzbetreibereigene Dienste nicht in Anspruch nehmen.
ZitatOriginal geschrieben von elknipso ...
Also lasst doch bitte sowas. Man wirkt auch nicht intelligenter wenn man etwas auf Latein in ein Forum schreibt für dessen Übersetzung 98% der Nutzer erst googeln müssen.
Sorry, das was das Einzige, was mir zur Aussage direkt über meiner eigenen eingefallen ist, die für mich recht unfaßbar ist.
"O heilige Einfalt" ist eigentlich ein geflügeltes Wort aus dem Geschichtsunterricht. Ich denke 98% der TT-User haben es auch verstanden
Danke für die Unterstellung intelligenter wirken zu wollen, man geht wohl von sich selber aus
Aber jetzt BTT...
ZitatOriginal geschrieben von elknipso
Wie man sowas gut heißen kann entzieht sich wirklich völlig meinem Verständnis :confused:...
Ich finde dieses Vorgehen gut, weil ich weiß, dass dadurch das E-Netz weniger belastet wird.
E-Netz hat genug Probleme mit der Netzauslastung durch Base-Kunden und sowas schädigt nicht nur E-Plus sondern auch andere "normalen Kunden".
Ich telefoniere seit über 12 Jahren mit E+ und bin sehr zufrieden mit allem, was E+ so für seine Kunden anbietet.
Ich muss jedoch an dieser Stelle etwas Kritik ausüben, weil diese Regelung nicht für Bestandskunden gilt und diesen keine Sonderkündigungsrecht angeboten worden ist.
Das wäre nämlich ideal für uns und E+, die meisten würden wahrscheinlich ihren Verträge kündigen, sauer auf E+ werden und erneut einen Vertrag mit einem neues Handy bei Base abschließen, da es für diese Preisleistung keine wirkliche Alternative zur Base gibt..
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