O2 und deren Reaktion auf Kündigung der 3-Monatsverträge

Auch meine Erfahrung zeigt: man muß seinem Recht grundsätzlich hinterher rennen. Die Telekommunikationsbranche ist leider führend in dieser Hinsicht, davon die Mobilfunkbranche noch mehr.

Und innerhalb dieser ist o2 Tschermani m. E. der Weltmeister, wenn es darum geht:
- Verbindungen falsch zu berechnen,
- Optionen/Tarife versehentlich nicht zu aktivieren,
- Optionen/Tarife versehentlich nicht zu deaktivieren,
- mündliche Versprechen an der Hotline nicht einzuhalten
- Kündigungen nicht zu erhalten,
- Gutschriften zu vergessen,
- falsche Rechnungen über Gesprächs- statt Rechnungsguthaben zu korrigieren,
- welche (die Gesprächsgutschriften) nur für bestimmte Dienste gelten, und nur für eine bestimmte Zeit.
- neue Optionen einseitig einzuführen (beim SMS-Info-Dienst der Vorreiter),
- Festnetznummern entgegen Produktbeschreibung und AGB willkürlich zu sperren
- schwarze Listen für allzu hartnäckige Kunden einzuführen
- und und und...
... vielleicht fällt es dem einen oder anderen noch mehr davon ein.

Wie ich im Laufe meiner 6-jährigen Erfahrung mit o2 festzustellen hatte, geschieht dies ausschließlich zum Nachteil des Kunden. Wenn man immer wieder meckert, werden die Fehler "KULANTERWEISE" korrigiert. Wenn man weiter meckert - weil z.B. dieselben Fehler weiterhin bestehen - kommt man auf die besagte schwarze Liste und kriegt nichts mehr, bzw. nur einen ruppigen Tonfall eines Hotliners. Seine Gebühren darf man aber weiterzahlen.

Meine Lösung ist, solche Anbieter - im Speziellen o2 - ganz bewußt zu meiden. Bzw. nur dann Verträge abzuschlessen, wenn es finanziell ein Nullsummenspiel ist. Ansonsten Prepaid.

Re: O2 und deren Reaktion auf Kündigung der 3-Monatsverträge

Zitat

Original geschrieben von hadrianus
Es handelt sich um einen dieser 3-Monats-DoppelVerträge von logitel.

Könntest Du mal erklären, was das für Verträge sind?

Zitat

Original geschrieben von Vesko
Und innerhalb dieser ist o2 Tschermani m. E. der Weltmeister, wenn es darum geht:
- Verbindungen falsch zu berechnen,
- Optionen/Tarife versehentlich nicht zu aktivieren,
- Optionen/Tarife versehentlich nicht zu deaktivieren,
- mündliche Versprechen an der Hotline nicht einzuhalten
- Kündigungen nicht zu erhalten,
- Gutschriften zu vergessen,
- falsche Rechnungen über Gesprächs- statt Rechnungsguthaben zu korrigieren,
- welche (die Gesprächsgutschriften) nur für bestimmte Dienste gelten, und nur für eine bestimmte Zeit.
- neue Optionen einseitig einzuführen (beim SMS-Info-Dienst der Vorreiter),
- Festnetznummern entgegen Produktbeschreibung und AGB willkürlich zu sperren
- schwarze Listen für allzu hartnäckige Kunden einzuführen
- und und und...
... vielleicht fällt es dem einen oder anderen noch mehr davon ein.

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Und du hast alle Fälle durchlebt und kannst diese belegen? Ansonsten würd ich vorsichtig sein

Also ich kann nur sagen, ich hatte 6 Monate ne Genion S mit dem IP L und ich bin froh das ich das wieder los bin.

Soviel wie bei der einfachen Sache schief gegangen ist, ist bei mir bei TM die letzten 6 jahre nicht schief gelaufen. Ich für mein Teil mache einen Bogen um O2. Die sind einfach nicht ausgereift.

Die Liste die hier veröffentlicht worden ist trifft zu 70% für mich zu. Wieso sollte man vorsichtig sein???? Íst doch nur die Wahrheit oder versucht jetzt O2 schon Meinungsäußerungen zu unterdrücken?

Zutrauen würde ich das denen

Schönen Tag

Zitat

Original geschrieben von stefanniehaus
Und du hast alle Fälle durchlebt und kannst diese belegen? Ansonsten würd ich vorsichtig sein

Jawohl. Mehrmals sogar.

Ich durchlebe es grade wie O2 einseitig Verträge und Absprachen bricht. Ich bin jetzt das 11. Jahr dort Kunde und habe vor 2 Tagen eine außerordentliche Kündigung abgeschickt. Mir reicht's auch mit denen.

Vorweg:
Ich bin auch langjähriger o2 Kunde und im großen und Ganzen recht zufrieden.
Man muss zwar manchmal ein wenig um sein "Recht" kämpfen, aber im Ergebnis habe ich zumindest für meine Bedürfnisse einen konkurrenzlos günstigen Tarif.

Zum Sachverhalt:
Wann lief denn die Kündigungsfrist genau ab?
Es genügt übrigens nicht die rechtzeitige Absendung, sondern es zählt der Eingang. Sollte Fristablauf der 31.5 gewesen sein wäre dein Vorgehen natürlich äussert knapp. Briefe können ausserdem schon mal verloren gehen (auch wenn es bei mir noch nie passiert ist), daher ist die Kündigung per normalem Brief ein gewisses Risiko.
Sollte dein 2. Brief allerdings auch noch innerhalb der Kündigungsfrist eingegangen sein wäre dieser natürlich als fristgerechete Kündigung auszulegen, darauf solltest du dann noch einmal bestehen.

Allgemein empfiehlt es sich, wenn man am Ablauftag der Kündigungsfrist noch keine Bestätigung erhalten hat, sicherheitshalber noch ein Fax hinterherzuschicken.

Mein vor dem 5.5. abgeschlossener 24-Monate-Vertrag Active Data IP-L mit 10 GB Inklusivvolumen wurde im Juni einfach mal so an die ab dem 5.5. für Neuverträge geltenden Konditionen (5GB Inklusivvolumen) angepasst. Nach einem Anruf von mir wurde das wieder zurückgestellt. O2 dachte sich da wohl "man kann's ja mal versuchen".

Ich bin mir sicher, das war nicht der letzte Versuch von denen.

Zu den umgestellten Datentarifen gab es bei Teltarif auch eine Meldung, da hieß es allerdings nur, dass auch Bestandskunden den Namen des Tarifes nun haben, dies aber nichts mit dem unbegrenzten Inklusivvolumen zu tun hat, sondern dieser bestehend bleiben.