Pendeln: Auto, 50er-Roller oder Motorradführerschein machen und großen Roller fahren?

Da ich früher Motorrad gefahren bin, würde ich ganz klar das Auto nehmen.

Alleine für die Kosten des Rollers + die Kosten des Führerscheins kannst du Jahre den Parkplatz mieten und ein neues Handy ist auch noch drin.

Nachteile des Rollers:

- das Wetter
(wenn es regnet wird alles naß! Manchmal sogar die Schuhe! Im Sommer schwitzt man wie ein Schwein, wenn man Schutzkleidung trägt ..gerade im Stadtverkehr.)

- der Helm
(Frisur! Was ist das? :D)

- die Kosten
(der Roller selber + Führerschein + Versicherung + Helm + Motorradbekleidung..)

- Kleidung
(Die Kleidungswahl wird eingeschränkt. Die ganze Schlepperei + umziehen)

- Unfallrisiko ist höher

......

Vorteile:

- Parken
- Parken
- Parken
- sich beim Tanken freuen

Bei 9km Arbeitsweg fahr ich mit dem Rad.... :o

Berge dürfte es in HB ja auch nicht viele geben...

Zitat

Original geschrieben von pettopaul
Dank 4 Rädern sind bei einem Quad 50cm³ nicht die Obergrenze.

Stimmt. Da hatte ich zu sehr den Vergleich zum Roller mit 50 cm³ im Kopf.

Im Übrigen wurden die anderen Nachteile ja bereits genannt.

Zitat

Original geschrieben von FraDi
Bei 9km Arbeitsweg fahr ich mit dem Rad....

Also ich kann gut verstehen, dass der Threadersteller solch eine Strecke, besonders im Stadtverkehr, nicht mit dem Rad fahren möchte. Je nach Verkehrsaufkommen kann das doch recht unsicher werden, und ich hätte nach solch einem Stück speziell bei wärmeren Temperaturen erstmal das Bedürfnis zu duschen und mich umzuziehen....

Zitat

Original geschrieben von FraDi
Bei 9km Arbeitsweg fahr ich mit dem Rad.... :o

Würde ich bei so einem Katzensprung ja auch machen, war aber vom TE nicht erwünscht

Eigentlich wäre hier so eine alte Velosolex das ideale (Fahrrad mit Motor).

Der von dir ausgesuchte Roller ist größer und hat eine größere Verkleidung wie der "kleine" den du wohl ausprobiert hast.

Und die Scheibe hilft mit Sicherheit auch ... gegen regen, Wind und Fliegen.

Mit dem "großen" fährts sich sicher ganz gemütlich.

Auch wenn für dich ÖPNV auf jeden Fall kein Thema ist, würde mich interessieren, warum dies so ist, nur interessenhalber.

Chris

Zitat

Original geschrieben von TMausHB
Da ich generell sehr schnell schwitze, selbst bei kalten Temperaturen, bleibt mir eigentlich nur die Wahl eine Dusche im Büro zu beantragen oder das Fahrrad zuhause zu lassen. Ich glaube, ich werde keine Dusche beantragen.

beantrage die dusche.
so nach 18 jahren pk 50 s kann ich dir sagen, dass rollerfahren auch arbeiten heißt. jede bodenwelle, schlagloch wird vom rad über die federung, durch den lenker bis zu deinen armen durchgereiht. da fängt man schonmal an zu schwitzen unter den armen. festhalten ist da die devise. führt auch zur schweißbildung.
genauso wird es dir passieren, dass dein hintern auf dem roller mal ein stück (cm) nach links rutscht oder nach rechts und dann musst/wirst du halt deinen hintern wieder richtig positionieren, heißt, wieder arbeiten. eventuell, wenn du wirklich so schnell schwitzt, schweißbildung.
in kurven sollten man nicht unbedingt wie ein nasser sack auf dem roller sitzen, das wird gefährlich, sondern körperbeherrschung bzw körperanspannung ist gefragt, heißt, wieder arbeiten, wieder bei dir eventuell schweißbildung.
und so weiter und so weiter.
rollerfahren kann auch schweißtreibend sein, weil dein körper in bewegung sein wird und bei 9km stadtverkehr wie du schreibst, ist da auch nicht so viel fahrtwind, sondern wahrscheinlich mehr stop-and-go.
beantrage die dusche.

Ähh - sorry, Rollerfahren mit einer 18 Jahre alten PK50 mag ja Arbeit sein, aber neuere Roller haben Automatik, E-Starter, 13 Zoll Räder und eine Federung ...

Ich bin vom lenken jedenfalls nie ins Schwitzen geraten :eek: