Artikel von welchen Herstellern darf man gewerblich in D nicht vertreiben?

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Wirst Du dann ebenso überrascht hier posten, wenn Du Post von einem Anwalt bekommst, weil Du 30 Pullover bei Ebay eingestellt hast, und es für einen "Privatverkauf" hälst? ;) So einen User gibts hier nämlich...
    Lass es lieber sein, wenn Du Dir bei den Marken nicht sicher bist. In USA bekommt man für 1720€ (ca. 2000$) schon ne Menge Kram, da bist Du schon gewerblicher Verkäufer aus Sicht der Anwälte (und meiner ebenso, aber das tut nichts zur Sache).


    Er schreibt doch oben selbst: "es soll schon gewerblich angelegt sein..." :rolleyes:



    Das Ganze dann auch noch mit vollem Impressum und Geschäftsanschrift zu posten ist aber schon fast wieder lustig. :top:

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  • Umso schlimmer. Dann soll er doch am besten gleich mal die Firmen der zu importierenden Waren anschreiben, ob sie einen gewerblichen Vertrieb in D gestatten. Ganz einfach, ausdiemaus.

  • Zitat

    Original geschrieben von the_hunny
    bisher dachte ich so an ecko, sean john, southpole und zoo york


    Zumindest ecko und zoo york gibts ja hier online auch bei Frontline zu kaufen, das dürfte ja dann eigentlich kein Problem werden (wobei sich mir da dann aber auch die Frage stellt ob man evtl. auch seitens der Hersteller dazu berechtigt sein muss deren Waren verkaufen zu dürfen).

  • Zitat

    Original geschrieben von einjoe
    Das hat mit der Dauer nix zu tun.


    das mit der dauer war damit gemeint, daß illegale geschäfte idr selten von dauer sind..

    Impressum: Einfachmalsparen - Andreas Zimmermann - Bärensteiner Straße 8 - 01277 Dresden
    Tel.: 035131406902 - Fax.: 035131406903 - Email: info@einfachmalsparen.de
    Rechtsform des Unternehmens: Einzelunternehmen - Steuernummer: 203/292/08053 Finanzamt Dresden I

  • Wenn Du ohne die Hersteller zu fragen Dir privat irgendwelche Klamotten in den USA kaufst und dann gewerblich hier in D anbietest kannst Du mit jedem Hersteller Probleme bekommen.


    Denn egal ob Exklusivvertriebsrecht oder nicht: Jeder Hersteller hat seine Vertriebsstruktur und selbst wenn jederman in der EU der Vertrieb gestattet wird gilt das nur für ordnungsgemäß vom Großhändler durch entsprechend authorisierte Kanäle verkaufte Ware und nicht für im Reisgepäck aus den USA eingeführte Waren. Da muss nicht mal der Hersteller selber eckig werden, es reicht wenn ein anderer Händler das mitbekommt und anfängt zu stänkern.

  • Zitat

    Original geschrieben von zumwinkler
    Als Privatperson darft du deinen Abercrombie oder von wem auch immer hergestellten Pullover jeder Zeit verkaufen-da kann dich keiner abmahnen.


    Sei Dir da nicht so sicher. Ein Kumpel, der über meinen Account bei Ebay acht Teile von A&F eingestellt hat, musste knapp 700,- Euro zahlen und eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Die Sachen waren nicht neu, alles in einer Größe (XL). Hat beim Umzug ausgemistet.


    Ursprünglich wollten die Anwälte deutlich mehr, Gegenstanswert: 50.000 € und er sollte alles von A&F vernichten und offenlegen, wo er was gekauft hat.


    Aber da es eine Massenabmahnung war und seine Schwester Patentanwältin ist, konnte sie das Ganze drücken.

  • Zitat

    Original geschrieben von brasax
    Sei Dir da nicht so sicher. Ein Kumpel, der über meinen Account bei Ebay acht Teile von A&F eingestellt hat, musste knapp 700,- Euro zahlen und eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Die Sachen waren nicht neu, alles in einer Größe (XL). Hat beim Umzug ausgemistet.


    Ursprünglich wollten die Anwälte deutlich mehr, Gegenstanswert: 50.000 € und er sollte alles von A&F vernichten und offenlegen, wo er was gekauft hat.


    Aber da es eine Massenabmahnung war und seine Schwester Patentanwältin ist, konnte sie das Ganze drücken.


    Problem hier dürfte gewesen sein, dass man überhaupt die Abmahnung anerkannt und die Erklärung unterschrieben hat-dann muss man natürlich zahlen.


    Ich hätte nichts gezahlt und es auf einen Prozess ankommen lassen, denn nach deutschem Recht darfst du mit deinem Eigentum privat tun und lassen, was du willst. Auch alle acht Teile auf einmal einzustellen ist nicht automatsich gewerblich-wenn sie nicht mehr passen oder die Marke nicht mehr gefällt, dann kann man sich natürlich komplett von ihr trennen.

  • 700 EUR für eine A&F-Abmahnung klingt jedenfalls nicht unbedingt nach einem Top-Deal. ;)


    the_hunny Wenn Du von außerhalb der EU Waren kaufst und hier (gewerblich) vertickst, kannst Du immer Ärger bekommen. Die EU-Rechtsprechung sieht bislang eine "internationale Erschöpfung" nicht vor. Und gerade bei "Trendklamotten" würde ich mich selten sicher fühlen.....

  • Zitat

    Original geschrieben von zumwinkler
    Problem hier dürfte gewesen sein, dass man überhaupt die Abmahnung anerkannt und die Erklärung unterschrieben hat-dann muss man natürlich zahlen.


    Wenn es so einfach gewesen wäre. A&F verkauft hier nicht in Deutschland. Wie gesagt, seine Schwester ist Patent- und Marken-Anwältin und hat gemeint, dass durch den Verkauf tatsächlich Rechte verletzt wurden. Da kommt man nicht so einfach raus, wie Du Dir das vorstellst. War allerdings auch schon 2 Jahre her.


    horstie


    Das war im Vergleich zu den ganzen Forderung richtig billig. Die wollten deutlich mehr (an die 5000,- €) plus Schadensersatz, nachweisliche Vernichtung der restlichen Waren auf eigene Kosten, Offenlegung der Verkäufer und, und, und..

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