Also ... ich weiß ja nicht, wer gerade Maischberger gesehen hat. Ein sehr interessantes Thema (sinngemäß: Arbeitnehmer in der Krise), interessante Gäste (Nobbi Blüm und andere) und ... Hans-Werner Sinn.
Letzterer kann mir die Lust an einer ganzen Sendung verderben. Er hat stets das Wort (warum eigentlich?) und erzählt meines Erachtens immer nur dasselbe. Im ersten Halbsatz geht er noch auf das Thema ein und dann kommen nur noch seine "Standardsprüche" ... wenn er zu reden anfängt, weiß man gleich, wie der Satz weitergeht ... man kennt ihn ja schon. Mich nervt das ungemein ... würde mich doch interessieren, was die anderen Gäste zum Thema zu sagen haben.
Es fiele wohl kaum auf, wenn man ihn durch einen "Pappkamerdaden" ersetzen würde und dazu ein Band laufen ließe. :p
Haben auch andere diesen Eindruck oder bin ich auf dem Holzweg? Vielleicht, weil ich seinen Ansichten ohnehin wenig abgewinnen kann ... welche im Wesentlichen wären:
1. Die unteren Lohnklassen verdienen viel zu viel und die oberen zu wenig (von ein paar Vorstandsmitgliedern in DAX-Unternehmen vielleicht mal abgesehen - aber auch nur vielleicht).
2. Es ist ein Irrglaube, wenn man denkt, dass ein Lohn so hoch sein muss, dass man davon leben kann.
3. Gehe zurück zu 1.
Wie seht Ihr das?
Frankie