Ich konnte vereinzelt Loops ganz enfach per Mail kündigen. Hat zwar auch öfters nicht gklappt, ist aber wegen des geringen Aufwandes einen Versuch wert.
Vielleicht sind die CHancen auch höher, wenn man nicht alle auf einmal kündigt.
Axelchen
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Ich konnte vereinzelt Loops ganz enfach per Mail kündigen. Hat zwar auch öfters nicht gklappt, ist aber wegen des geringen Aufwandes einen Versuch wert.
Vielleicht sind die CHancen auch höher, wenn man nicht alle auf einmal kündigt.
Axelchen
ZitatOriginal geschrieben von privatlehrer
Ich hab's dann irgendwann mit dem Vodafone-Urteil des BGH's geschafft sie zu überzeugen.
Viel Erfolg! :top:
um welches urteil geht es denn da? hast du das vielleicht zur hand?
Nachdem es hier schon endlose Debatten gab :confused: , zuletzt wurde es mit dem User "Little.Alien" und seiner weitergegebenen Simyo-Karte intensivst besprochen, sei es nochmal wiederholt:
Auch wenn der Kunde anstrebt, die Daten gelöscht zu kriegen, nicht mehr für die Karte verantwortlich zu sein, die Verbindung SIM-Karte <--> eigener Name aufzuheben und so weiter:
es geht allemal um einen Vertrag ! (*)
Und eine Kündigung eines Vertrags muss den unmißverständlichen Wunsch beinhalten das Vertragsverhältnis nicht fortsetzen zu wollen.
Dem Netzbetreiber mit Händen und Füßen und wild gestikulierend mitteilen zu wollen was er im einzelnen zu machen hat (Datenbank bedienen, SIM ausbuchen, IMSI sperren, HLR updaten, Registrierfomulare in den Reisswolf, Daten löschen ...) ist zwar gut gemeint, geht aber an der Sache meilenweit vorbei.
Solange das Schlüsselwort "Kündigung" nicht zu Papier gebracht wird, darf man sich auf eines der lustigsten Katz-und-Maus-Spiele einstellen, das die Mobilfunkbranche so zu bieten hat.
Und dafür ist man wirklich selbst verantwortlich, das kann einem niemand abnehmen, schon gar nicht darf man erwarten dass der Netzbetreiber einem noch den roten Teppich ausrollt wenn man schlingernd und humpelnd in Richtung Scheidung taumelt.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich nach den eingangs erwähnten Diskussionen selber eine Loop-Kündigung bei o2 per Fax (ohne Einschicken der Karte) durchgeführt und mich dabei an die von mir selbst als richtig erkannten Regeln gehalten.
Und siehe da: ich hatte wohl den Ton getroffen, Karte wurde umgehend vollständig deaktiviert (nicht nur eingefroren oder Guthaben genullt) und nach kleiner Schamfrist von ca. 1 Woche kam eine schriftliche Kündigungsbestätigung, zwar in auffallend kleiner Schrifttype aber erkennbar individuell aufgesetzt.
Geht! :top:
EDIT:
(*) auch bei Prepaid gibt es einen Vertrag. Dass AGB akzeptiert werden müssen ist ein überdeutlicher Hinweis.
Nur Eidesstattliche Versicherung abgeben, weil man nicht imstande ist das Wort "Kündigung" zu buchstabieren??
Die Karte quasi behalten wollen aber zugleich kündigen kann einem als widersprüchliches Verhalten ausgelegt werden.
ZITAT Loop-AGB von August 2008:
Ziffer 4.1 e)
ZitatDer Kunde ist verpflichtet ... e) die ihm überlassenen SIM-Karten sachgemäß und sorgfältig
aufzubewahren und vor Missbrauch, Verlust und Beschädigungen
zu schützen.
:confused:
Man muß das Wort "Kündigung" nicht verwenden, um rechtswirksam zu kündigen.
"Ich nix mehr von dir haben will" ist auch ne wirksame Kündigung.
Grundsätzlich ist da was dran.
Nur: in der Praxis wird das Gegenüber jede sich bietende Unschärfe zunutze machen. Dann verlagert sich das Problem vom (abstrakt) Recht haben zur konkreten Rechtsdurchsetzung.
Will man dem vorbeugen, empfiehlt es sich das Wort Kündigung doch zu verwenden. 'Zweifelsfrei' und 'unmissverständlich' haben hier starke vorbeugende Wirkung.
@ webtalk
Willst Du evtl. noch ein Restguthaben ausgezahlt bekommen?
Falls nicht würde ich in der Kündigung explizit darauf hinweisen,dass ich auf die Erstattung verzichte.
Vor zwei,drei Wochen hab ich auch eine eingefrorene Loop mit 0,25 € Restguthaben gekündigt bzw. deaktivieren lassen.(schriftlich per Fax an die Nummer 0911-68963339)
Inhaltlich:
-Kündigung mit sofortiger Wirkung
-Verzicht auf das Restguthaben
-Bitte um Löschung meiner personenbezogenen Daten innerhalb der gesetzlichen Frist
-Bitte um schriftliche Bestätigung
Die Karte wurde noch am gleichen Tag deaktiviert und einen Tag später kam die schriftliche Bestätigung per Post.
Hat also völlig problemlos geklappt,auch ohne Einschicken der Karte.
Gruß
79er
Kann ich so bestätigen, wenn man explizit kündigt (auch ohne die Karte einzuschicken), wird sie innerhalb von 2 Tagen "abgeklemmt".
Das Bestätigungsschreiben lautet dann so:
Sehr geehrter Herr spurkie,
wir bestätigen die Kündigung zur oben genanten o2 LOOP Mobilfunknummer. Selbstverständlich haben wir Ihre o2 LOOP-SIM-Karte nach Erhalt des Schreibens umgehend gesperrt. Die dazugehörigen Kundendaten werden wir nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht gelöscht
[...]
CU
spurkie
EDIT: Habe gerade ausprobiert: Der Account einer Karte, die schon seit 6 Monaten auf diese Weise gekündigt worden ist, existiert nicht mehr. Ich kann mich nicht mehr einloggen. Bei einer jüngeren LOOP bekomme ich die Anzeige, dass der Account 60 Tage nach der Abschaltung der Karte gelöscht wird.
Sehr interessant, auch die Details mit dem Account!
Ich hatte wie 79er per (Computer-) Fax an die Nürnberger Festnetznummer geschrieben
- ich kündige zum nächstmöglichen Zeitpunkt
(da ich mir unsicher war ob täglich oder monatlich Kündigung möglich),
- ich verzichte auf Restguthaben (war weniger als die 55Cent Portokosten die das Einschicken der Karte gekostet hätte),
- ich bitte um Bestätigung der Kündigung in "geeigneter" Form.
Damit überliess ich o2, ob sie den Weg des für sie geringsten Aufwands gehen wollen. Dazu übermittelte ich zusätzlich zur Postadresse auch eine Rück-Faxnummer und meine Email-Adresse.
Die Formel mit der Datenlöschung liess ich weg, weil ich schon auf dem Registrierformular seinerzeit fast alles "Streichbare" unter den Einwilligungen zur Datennutzung gestrichen hatte.
EDIT: wenn ich den Threadtitel so durchlese, sehe ich vor meinem geistigen Auge eine Hand die abwechselnd mit einem starken Hufeisenmagneten die SIM-Karte bestreicht, dann mit einer 9-Volt-Batterie auf den Kontakten herumbrizzelt und die SIM schliesslich in einen Aktenvernichter steckt. Wie "löscht" man eine SIM?
ZitatOriginal geschrieben von Carponaut_Stefan
EDIT: wenn ich den Threadtitel so durchlese, sehe ich vor meinem geistigen Auge eine Hand die abwechselnd mit einem starken Hufeisenmagneten die SIM-Karte bestreicht, dann mit einer 9-Volt-Batterie auf den Kontakten herumbrizzelt und die SIM schliesslich in einen Aktenvernichter steckt. Wie "löscht" man eine SIM?
Hmm ... darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Bisher hab' ich die SIMs der bei mir in "Ungnade gefallenen" Provider immer zu Sylvester auf die Reise geschickt ...
Beim letzten Mal hatte fast jede Rakete einen "Fluggast" ... :p
Mit der Kündigung ohne SIM hatte ich auch noch nie Probleme. Allerdings hatte ich in Kündigungsschreiben ohne SIM proforma stets auf die Erstattung eines ggf. vorhandenen Restguthabens verzichtet ...
Gruß aus Wedau
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