ZitatOriginal geschrieben von Simon21
o2 profiert doch auch bei solch einer Nutzung: Alle einge1enden Anrufe produzieren IC-Gebühren.
Hmm, wenn man bedenkt, dass alle enthaltenen Flats (Bonusflatvariante) bzw. die SMS (FreiSMS-Variante) O2 kaum Kosten verursachen (die FreiSMS-/Freiminuten-Variante kann sehr wohl Kosten verursachen!) und durch IC noch einiges reinkommt, sofern man die Karte nicht nur ausgehend nutzt, dann kann o2 tatsächlich noch was an den Karten verdienen, wobei bei Wechsler aus den "regulären" o2-Tarifen (Prepaid und Postpaid) doch einiges an "Einnahmeausfällen" zustandkommen kann:
Ich hab jetzt mal bei mir und bei meiner Freundin geschaut, wie hoch die Telefonrechnungen mit der Bonusflatfreikarte ausgefällen wären und bin richtig geschockt.
Ok, der Anteil der Fremdnetzgespräche ist nicht übermäßig hoch, aber es hat mich schon geschockt, dass speziell bei meiner Freundin effektive Verbindungsentgelte zustande kamen, die nur einem Bruchteil (5 bis 45%!!) der bisherigen Rechnungen ausgemacht haben. Wenn man handfeste Zahlen statt eines vagen "Dieser-Tarif-müsste-eigentlich-günstiger-sein-als-....."-Gefühls hat, fällt es einem wie Schuppen von den Augen!
Klar, wenn man einen deutlich höheren Anteil an Fremdnetzgesprächen und SMS hätte, würde die Ersparnis um einiges geringer ausfallen, aber es ist schon heftig, wie gut so eine o2-Freikarte-Bonusflat aussieht, wenn man seine Einzelverbindungsnachweise nimmt und den Tarif simuliert. :top:
Beim regulären o2o muss man eigentlich nur alle Festnetz- und O2-Verbindungen (inkl. Mailbox) rauswerfen sowie eventielle Gratisfremdnetzverbindungen und GratisSMS (Airbag!) wieder reinrechnen und den Rechnungsrabatt streichen.
Sollte man nicht weit im Airbag sein, müsste man (als "Wenig-SMS-Schreiber") eigentlich immer auf einen (teilweise deutlich) geringerer Betrag kommen - speziell, wenn man sowieso schon ein IP-M hat und sich dadurch weitere 8 bis 10 EUR spart.
Das Ganze gilt natürlich nicht für SMS-Junkies - zumindest nicht bei der Bonusflat-Variante