Würde ich auch schade finden, wenn sie ganz untergehen würde, sie muß sich aber gewaltig am Riemen reißen um das zu verhindern. Sie hat bei allen gemachten Fehlern auch Verdienste. Ich denke da z:B. an die Vorratsdatenspeicherung. Bei allen anderen Parteien wäre da die Eu-Vorgabe längst umgesetzt.
Dies und das über Politik und Wahlen-Allgemein!
- meisterroerig
- Geschlossen
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Die Piraten mit ihrer Substanzlosigkeit (siehe aktuell als Beispiel bei uns in Berlin das Flughafendebakel, Vorsitzender des Parlamentsausschusses: ein Pirat. Bewirkt: nichts) sind da viel schlimmer.
Hast du dir die Unterlagen zum UA mal durchgelesen?
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Original geschrieben von bernbayer
Würde ich auch schade finden, wenn sie ganz untergehen würde, sie muß sich aber gewaltig am Riemen reißen um das zu verhindern.Wessen Interessen vertritt die "Partei der Besserverdienenden" (Zitat FDP-Generalsekretär Werner Hoyer im Bundestagswahlkampf 1994) denn noch? Sie nähert ihre Bedeutung der Anzahl der Spitzenverdiener im Land an. Eine Spartenpartei, die keine größere Bevölkerungsgruppe mehr vertritt. Dass die FDP eine lange parlamentarische Tradition hat ist eine Vergangenheit, für die es keinen Bonus gibt.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer Sie hat bei allen gemachten Fehlern auch Verdienste. Ich denke da z:B. an die Vorratsdatenspeicherung. Bei allen anderen Parteien wäre da die Eu-Vorgabe längst umgesetzt.
Dafür gibt es jetzt wahlweise Piraten, Linke oder Grüne. Die können alles, was die FDP auch kann - nur besser und konsequenter. Wer braucht heute noch die FDP? 98% der Wähler nicht mehr.
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Das die Piratenpartei eine Eu-Vorgabe zur Vorratsdatenspeicherung nicht umsetzen würden, dies ist vollkommen klar.Für die Grünen halten ich das nicht für zutreffend, die hätten dies in einer rot-grünen Koalition längst umgesetzt. Die Grünen halte ich für eine "Bevormundungsspartei" welche mit Bürgerrechten wenig am Hut haben. Die wollen z.b. Althausbesitzer zur energetischen Sanierung zwingen.Ob dieser Hausbesitzer vielleicht ein Rentner mit 800 Euro Rente ist und sich dies nicht leisten kann, ist denen egal.
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Original geschrieben von Printus
Wer braucht heute noch die FDP? 98% der Wähler nicht mehr.Endlich haben die Leute mal verstanden, dass es ihnen nichts bringt, wenn die Partei der besserverdienenden mitregiert. vielleicht raffen es einige auch mal, dass die jahrelange politik zu gunsten der großunternehmen und arbeitgeber dem kleinen michel von nebenan nichts gebracht hat außer einer umverteilung von unten nach oben (stichwort kalte progression usw).
andererseits ist verstaatlichen und die ausweitung von arbeitnehmerrechten auch keine lösung, denn flexible arbeitsmärkte funktionieren am besten. da muss sich der kleine mann auch mal an die eigene nase fassen und sich fragen, ob die arbeitskraft die er anbietet, nicht am bedarf vorbei geht.
solange unsere politik in erster linie eigeninteressen verfolgt (finanziell, selbstdarstellung, usw) wird es aber auch keine politik zu gunsten der beiten masse geben.
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Original geschrieben von Smartshopper
andererseits ist verstaatlichen und die ausweitung von arbeitnehmerrechten auch keine lösung, denn flexible arbeitsmärkte funktionieren am besten. da muss sich der kleine mann auch mal an die eigene nase fassen und sich fragen, ob die arbeitskraft die er anbietet, nicht am bedarf vorbei geht.
Dem ist nichts mehr hinzufügen. -
Wie ungewohnt auch mal zustimmung zu bekommen
Zum Thema verstaatlichen gibts natürlich 2 wahrheiten.
Planwirtschaft und unwirtschaftliche unternehmen ist natürlich quatsch und wäre ein rückschritt, aber was spricht dagegen infrastruktur in eigene wirtschaftliche gesellschaften (zB aktiengesellschaften) auszulagern, deren mehrheitseigentümer der staat bzw. die öffentliche hand? warum sollten nicht bahn und stromnetze in selbstständigen unternehmen betrieben werden, die dann allen nutzern (bahnunternehmen, Stromproduzenten) wirtschaftlich unabhängig und marktgerecht die leistung anbieten?
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Smartshopper
Wer bestimmt marktgerechte Leistung, wenns keine Konkurrenz gibt?
Müssten wir Autofahrer nicht was "rausbekommen", da wir mehr einzahlen, als dass wir Straßenkilometer bekommen? -
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Original geschrieben von Smartshopper
Endlich haben die Leute mal verstanden, dass es ihnen nichts bringt, wenn die Partei der besserverdienenden mitregiert. vielleicht raffen es einige auch mal, dass die jahrelange politik zu gunsten der großunternehmen und arbeitgeber dem kleinen michel von nebenan nichts gebracht hat außer einer umverteilung von unten nach oben (stichwort kalte progression usw).Naja, eine Abflachung der kalten Progression hätte es ja geben können, wenn unsere sogenannte Arbeitnehmerpartei SPD dies nicht im Bundesrat blockiert hätte. Das es die jetzt nicht gibt lag nicht an der FDP.
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