Grundsätzlich -
überstehen folgende Sorten den Winter meist ohne Schaden:
Kirschlorbeer
der Caucasica, Herbergii und Novita.
Auf 1 m setzt man 2 Sträucher.
Gruß
Noe
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Grundsätzlich -
überstehen folgende Sorten den Winter meist ohne Schaden:
Kirschlorbeer
der Caucasica, Herbergii und Novita.
Auf 1 m setzt man 2 Sträucher.
Gruß
Noe
Es ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde 22 Meter Kirschlorbeer nicht schön. Ich vermute mal, dass Du sie mit einer Heckenschere (womöglich noch viereckig) schneiden willst.
Wie gesagt jeder nach seinem Geschmack, wenn ich mir dann aber im Vergleich dazu eine naturnahe Hecke mit schönen Blüten in unterschiedlichen Farben und Blühzeiten vorstelle in der man dann auch Vogelnester beobachten kann... Muss Deine Hecke wirklich 22 Meter blickdicht sein? Man kann ja auch immergrüne Pflanzen mischen und es gibt nicht nur sehr viele Handymodelle sondern auch sehr viel Pflanzen.
Ich habe mir z.B. eine kleine "Hecke" aus Pflanzen mit essbaren Beeren gemacht - sie bietet natürlich keinen 100% Blickschutz aber es macht einfach Spaß in den Garten zu gehen und Beeren zu naschen und Vögel zu beobachten, die sich die ein oder andere Beere stibitzen.
Naja ich denke aber wenn jemand diesen Thread eröffnet hat und sein haupt anliegen ist der Sichtschutz, dann kann ich ihn schon verstehen wenn man zu Kirschlorbeer greift. Immer grün und wirklich dicht. Thuja sind zur zeit wohl aus der Mode.
Mir persöhnlich gefällt eine 1 oder 2 Sichtschutzwände und dann wieder im wechsel was grünes, danach wieder eine Wand.
Aber sowas ist dir ja nicht erlaubt.
Bevor ich 22 Meter Kirschlorbeer mit der Heckenschere stutze und daraus etwas vierckiges mache, würde ich persönlich lieber eine Hecke aus Ligustern, Buchs, Berberitzen oder evtl. Hainbuchen (behält braune Blätter im Winter), Eiben etc. bevorzugen. Es muss halt überlegt werden wie hoch die Hecke (an welcher Stelle) sein soll/darf. Dazwischen kann man ja auch Sträucher mit Blüten pflanzen, wenn man etwas Auflockerung akzeptiert. Eine solche Hecke bietet 70-80% Blickschutz würde mir aber sehr viel besser gefallen, als eine zurechtgestutzte Betonmauer aus Kirschlorbeer. Im Übrigen kann man auch mit den Grüntönen vom Kirschlorbeer spielen. Es gibt Arten mit dunklen und hellen Blättern.
ZitatOriginal geschrieben von Buchungszeichen
Bevor ich 22 Meter Kirschlorbeer mit der Heckenschere stutze und daraus etwas vierckiges mache, würde ich persönlich lieber eine Hecke aus Ligustern, Buchs, Berberitzen oder evtl. Hainbuchen (behält braune Blätter im Winter), Eiben etc. bevorzugen. Es muss halt überlegt werden wie hoch die Hecke (an welcher Stelle) sein soll/darf. Dazwischen kann man ja auch Strauch mit Blüten pflanzen, wenn man etwas Auflockerung akzeptiert. Eine solche Hecke bietet 70-80% Blickschutz würde mir aber sehr viel besser gefallen, als eine zurechtgestutzte Betonmauer aus Kirschlorbeer. Im Übrigen kann man auch mit den Grüntönen vom Kirschlorbeer spielen. Es gibt Arten mit dunklen und hellen Blättern.
Derzeit haben wir einen 80 cm hohen Gartenzaun, nun kommen 160 cm Rasen, dann folgt ein Sichtschutz aus Holz, so um die 2 Meter hoch.
Nun soll Kirschlorbeer direkt hinter dem Zaun gepflanzt werden, damit ich spätestens im nächsten Jahr den Sichtschutz abreißen kann. Wir sonnen uns im Garten, grillen und feiern dort, daher ist ein vollständiger Schutz unabdingbar, sorry.
Einen Nutzgarten haben wir an anderer Stelle (unter anderem mit Stachel- und Johannisbeeren), es geht wirklich einzig und allein um Funktionalität.
Eiben sind super giftig und gefallen uns auch nicht, diese Betonmauer kenne ich, mit Verlaub, eher aus Hecken bestehend.
Auf die Idee, verschiedene Arten zu kombinieren, bin ich bis dato noch gar nicht gekommen, guter Hinweis!
Die spätere Höhe sollte bei rund 2 Metern liegen, ich habe diverses Werkzeug zum schneiden, kann dir nicht genau sagen, wie das heißt, war beim Haus mit dabei!
Zitat
Dieses Google muss neu sein, schön so ein allwissendes System, könnte man das Forum doch eigentlich schließen, oder?
Naja, zumindest müssten einige grundsätzliche Fragen nicht immer wieder von jedem neu gestellt werden, wenn schon die ersten 3 Google-Links alle Deine Fragen geklärt hätten. - Wollte Dir nur Schreib-Arbeit ersparen...
ZitatOriginal geschrieben von laudanum
2 der Nachbarn haben ebenfalls Kirschlorbeer um ihre Häuser gesetzt, bisher gab es keinerlei Komplikationen!
Ist doch wunderbar! Dann frag die doch (ganz altmodisch), wie sie das gemacht haben.
ZitatOriginal geschrieben von laudanum
Nun soll Kirschlorbeer direkt hinter dem Zaun gepflanzt werden, damit ich spätestens im nächsten Jahr den Sichtschutz abreißen kann. Wir sonnen uns im Garten, grillen und feiern dort, daher ist ein vollständiger Schutz unabdingbar, sorry.
Also den Rotundifolia habe ich bei mir im Garten vor rund 9 Jahren gepflanzt. Er hatte eine Höhe von rund 60cm - zwischenzeitlich ist er 3m hoch und hat einen Durchmesser von mind. 1,5m. Das solltest Du evtl. berücksichtigen, wenn Du Deinen Sichtschutz abreißt. Der Caucasica wurde unter gleichen Voraussetzungen an einem anderen Ort gepflanzt und ist ca. 1,5m hoch und 1,5m breit. Ich schneide sie alle von Hand, so dass es Sträucher bleiben. Finde ich persönlich aufgrund der Blatt- und Wuchsform beim Kirschlorbeer wichtig. Bei 22 Metern wäre das aber auf Dauer wohl sehr viel Arbeit. Möchtest Du einen viereckigen Formschnitt, wäre eine Liguster mit einer Heckenschere relativ einfach zu pflegen. Sie ist halt erst ab April zu 90% dicht.
Klingt zwar etwas simpel, aber im Winter sonnt ihr euch wahrscheinlich seltener im Garten und gegrillt wird wohl auch nicht so oft. Im Sommer haben sehr viele Pflanzen ein 100% dichtes Blattwerk und unterscheiden sich hierin kaum vom Kirschlorbeer.
Re: Kirschlorbeer als Sichtschutz pflanzen - aber wie?
ZitatOriginal geschrieben von laudanum
Im letzten Winter war es ja ziemlich kalt, sind daher eher anderen Pflanzen eher empfehlenswert? Ich frage, weil man viel von "braunen Stellen" beim Kirschlorbeer gehört hat.
Ich liebe ja Kirschlorbeer und hatte zwischendurch mal eine schöne Hecke zur Gartenteilung.
Leider gab es aber im Winter erhebliche Probleme aufgrund der großen Kälte. Die Blätter wurden braun und mir sind die Dinger fast eingegangen. Besonders problematisch war noch die Lage in einer Windschneise.
Die Hecke wurde daraufhin geteilt und die einzelnen Sträucher wurden über das gesamte Grundstück verteilt (an etwas geschützten Stellen), wo sie jetzt gut gedeihen.
Das ist auf jeden Fall ein Punkt, bei dem du aufpassen musst, wobei vielleicht die Pflanzen der Nachbarn Anhaltspunkte geben können, welche Art bei dir wächst.
Die Hecke bildet jetzt Liguster. Das klappt anscheinend besser, jedenfalls wächst die Hecke seit einigen Jahren ohne große Verluste.
ZitatOriginal geschrieben von Elke2002
Ist doch wunderbar! Dann frag die doch (ganz altmodisch), wie sie das gemacht haben.
Habe ich ja schon, beide vertreten sehr gegensätzliche Meinungen, einer hat 3 Stück auf einem Meter gepflanzt, der andere hingegen nur einen Strauch! Beide haben dafür unterschiedliche Jahreszeiten gewählt und kommen lediglich auf 5-8 Meter und verbringen kaum Zeit im Garten, daher passt deren Intention nicht so ganz zu unserem Vorhaben.
ZitatOriginal geschrieben von Buchungszeichen
Ich schneide sie alle von Hand, so dass es Sträucher bleiben. Finde ich persönlich aufgrund der Blatt- und Wuchsform beim Kirschlorbeer wichtig. Bei 22 Metern wäre das aber auf Dauer wohl sehr viel Arbeit. Möchtest Du einen viereckigen Formschnitt, wäre eine Liguster mit einer Heckenschere relativ einfach zu pflegen. Sie ist halt erst ab April zu 90% dicht.
So richtig eckig wie eine Mauer möchte ich den Kirschlorbeer auch eigentlich gar nicht haben, ich tendiere im Moment dazu, 2-3 Pflanzen auf 2 Meter zu setzen, so ganz verstehe ich ich auch nicht, warum einem bis zu 4 Pflanzen empfohlen werden, wenn ein Strauch bis zu 1,20 Meter breit werden wird! Dann könnten sie sich doch im Gedränge gar nicht richtig entfalten, oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin?
Wenn ich jetzt Pflanzen zwischen 1,20 und 1,40 Meter Höhe setze, könnte ich doch in 2 Jahren die Holzverkleidung abbauen, oder?
ZitatOriginal geschrieben von DaFunk
Das ist auf jeden Fall ein Punkt, bei dem du aufpassen musst, wobei vielleicht die Pflanzen der Nachbarn Anhaltspunkte geben können, welche Art bei dir wächst.
Nachbar 1 hat erst vor 2 Wochen gepflanzt, Nachbar 2 hat keine braunen Blätter, werde ihn heute Abend mal nach der genauen Art befragen.
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