Corsa 1.4 Sport, Ibiza SC 1.6, Peugeot 207 oder Fiesta?

Meine Wahl Seat!!!

Denk Dran das Seat zu VW gehört und dafür gibt es bekanntlich ja immer Ersatzteile zumidnest Billige.

und mit einer 1.6 er Maschine kannst du auch nichts falsch machen deswegen Daumen hoch für Seat!!

falls die Diskussion noch aktuell ist, nimm nicht den Peugeot, bitte, bitte.

Das ist eine Rappelskiste ohne wenn und aber (meine Meinung mit Begründung).

Meine bessere Hälfte hat so ne Kiste seit Februar 2008. Nun nach 14 Monaten war sie schon 11 (!!!) mal in der Werkstatt, weil:

- Nähte von den Sitzen lösen sich (2x)
- Türschloss Beifahrerseite defekt (2x)
- Sitzheizung komplett ausgefallen (1x)
- Türgummis Beifahrertür rausgefallen (3x)
- Bremsbacken hinten sitzen fest (1x)
- Totalausfall Bordcomputer (1x)
- Lack ist abgeblättert im Innenraum (1x)

Und bei allen Angelegenheiten hat Peugeot versucht sich rauszureden.

Beispiele:

- Lack im Innenraum: "Zu starke Beanspruchung des Materials" - Ja ne, is klar, wie soll man da ran kommen? (B-Säule)
- Sitzheizung defekt: "Die Sitzheizung funktioniert erst ab 5° C Außentemperatur" - Aussage vom Mechaniker gewesen, Chef kam rein: "Blödsinn, meine funktioniert doch auch"
- Türgummis: "Ist Verschleiss und fällt nicht unter die Garantie"
- Türschloss: "Ja, ist ein Bekanntes Problem. Kostet ...."
- Bremsen: "Verschleiss" - Klar, nach nicht mal 10.000 km sitzen die Teile fest. Die Backen waren völlig in Ordnung, da hat irgendwas am Druck nicht gestimmt, wie später festgestellt wurde.
Bordcomputer: "Haben Sie doch bestimmt dran rumgespielt"
Sitze: "Völlig normal, sie sitzen ja auch drauf!" - Da haben wir noch nicht erwähnt dass sich die Nähte oben drauf lösen (wo die Kopfstützen eingesteckt werden).

Fazit: Wäre meine Freundin in allen Fällen alleine zum Händler gegangen, wer weiß da bei rausgekommen wäre...Frauen werden bei dem Händler wie Luft behandelt. Erst mit "männlichem Nachdruck" waren Sie bereit zu reagieren.

Leihwagen: Negativ, nicht mal mit einem dezenten "Vielleicht" oder "Wenn noch einer frei ist."

Sie hat einen Neuwagen gekauft und Bar bezahlt. 15.000 Klötze für so eine Kiste - nie wieder. Peugeot ist für uns für immer gestorben. Sobald der Wagen aus der Garantie raus ist wird der verkauft.

Ich hoffe ich konnte damit jemandem helfen :top:

Zitat

Original geschrieben von Angel85
Wenn der neue Wagen dann da ist, wie fahre ich ihn am besten ein?
Erstmal langsam und hohe Drehzahlen vermeiden oder kann man schon mal ab und zu etwas fixer fahren?

Der Motor muss im Regelfall ordentlich warm gefahren werden. Benziner haben regelmäßig eine recht hohe Abwärme, weshalb der Motor bei normalen Außentemperaturen schneller warm wird als ein Diesel zum Beispiel.

Niemals den Motor warmlaufen lassen! Durch die Gemischanfettung beim Kaltstart wird sonst das Öl verdünnt. Mit normalen Drehzahlen losfahren, nicht die Gänge zu hoch ziehen und somit früh schalten, immer öfter auch mal etwas später, also Drehzahlen variieren. Wenn die Maschine richtig betriebswarm ist, kann man den Motor auch belasten. In der ersten Zeit keine Vollgasfahrten unternehmen. Die Maschine, die Vmax 200 km/h erreicht, sollte die erste Zeit nicht mit mehr als 170 km/h gefahren werden. Das würde ich die ersten 1000 km so halten und dann, immer wenn der Motor warm ist, kann man ihm auch Gas machen. Eigentlich sollte man heute früh schalten, damit der Wagen im hohen Gang bei weiter geöffneter Drosselklappe mit geringen Strömungsverlusten läuft. So spart man Sprit.

Gruß herold

Zitat

Original geschrieben von herold
...In der ersten Zeit keine Vollgasfahrten unternehmen. Die Maschine, die Vmax 200 km/h erreicht, sollte die erste Zeit nicht mit mehr als 170 km/h gefahren werden. Das würde ich die ersten 1000 km so halten und dann, immer wenn der Motor warm ist, kann man ihm auch Gas machen.

Da bin ich mit dir einer Meinung, würde mich jedoch nicht an Geschwindigkeiten aufhängen sondern an Drehzahlen.
Ich kenn die Zahlen auch nicht genau, mal abgesehen davon, daß sie von Hersteller zu Hersteller sicherlich unterschiedlich sind, aber so max 2500 U/min würde ich mal sagen.

Zitat

Original geschrieben von herold
Eigentlich sollte man heute früh schalten, damit der Wagen im hohen Gang bei weiter geöffneter Drosselklappe mit geringen Strömungsverlusten läuft. So spart man Sprit.

DAS verstehe ich nicht!
Was hat denn das frühe Hochschalten mit der Drosselklappenstellung zu tun?
Und wieso sollte die bei hohen Gängen weiter geöffnet sein!? :confused:
Ich würde eher sagen:
Kurz und stark beschleunigen bis max 2000U/min. Denn nur dann ist die Drosselklappe geöffnet! Je stärker du das Gaspedakl drückst, desto mehr geht sie auf! Dann schnell hochschalten und niedertourig fahren (dabei ist die Drosselklappe, logischerweise, ziemlich weit zu! :top:

Zitat

Original geschrieben von eisi
[...] Kurz und stark beschleunigen bis max 2000U/min. Denn nur dann ist die Drosselklappe geöffnet! Je stärker du das Gaspedakl drückst, desto mehr geht sie auf! Dann schnell hochschalten und niedertourig fahren (dabei ist die Drosselklappe, logischerweise, ziemlich weit zu! :top:

Imho ist es genau anders herum. Der Motor läuft ja im hohen Gang unter höherer Last. Von daher tritt man das Pedal doch tiefer durch, um die Geschwindigkeit zu halten, als nur beim Anfahren in den unteren Gängen. Die Drosselklappe ist dann nämlich weiter geöffnet und dementsprechend sind die Strömungsverluste/-widerstände im Ansaugtrakt geringer. Es geht hierbei um den Aspekt die Geschwindigkeit in höheren Gängen gleichmäßig zu halten, als die gleiche Geschwindigkeit im niedrigen Gang zu fahren.

Dieses starke Beschleunigen in den niedrigen Gängen würde ich unter dem Aspekt der Lebenserwartung des Antriebsstrangs eher vermeiden. Gerade bei Fronttrieblern gehen schon mal gerne die Anriebswellen hopps, vor allem, wenn die Räder beim Anfahren zu einer Seite eingeschlagen sind. Das verzeihen die Kreuzgelenke auf lange Sicht nicht und die Antriebswellen kosten...

Gruß herold