Zwangsaufladung

  • Hallo Leute,


    ich wollte mir eine Prepaid-Karte von Congstar zulegen und gern wissen, nach wie viel monaten ohne zu telefonieren man gezwungen wird Geld nachzuladen oder ob man dann eine monatl. Zwangsgebühr zahlen muss. Hat da einer Infos drüber?


    Wie ist das da bei anderen Anbietern? (Simyo, Simply)?


    Welcher Anbieter für Prepaid-Karten ist überhaupt zu empfehlen?


    Gruß
    bqqd

  • Also bei Congstar muss man spätestens alle 15 Monate aufladen (mindestens 15€!). Eine Zwangsgebühr fürs nicht telefonieren gibt es nicht.


    Also Prepaidanbieter gibt es wirklich viele. Ich habe dir mal meine Favoriten aufeglistet:



    Alle aufgeführten habe keine Zwangsgebühr. Allerdings sollte man meistens nach 13 Monaten einmal aufladen. Einen Unterschied gibt es bei den Aufladebeträgen (siehe nach dem Namen)!



    Für T-Mobile:


    Bigsim 15€, alles 8 ct
    Congstar 15€, alles 9 ct


    Für E-Plus:


    Solomo 5€, alles 8ct
    Blau 15€, alles 9 ct


    Vodafone:


    Bildmobil 10€, 9 ct min, 14 ct sms



    Diese Anbieter reichen für den normalen Telefonierer vollkommen aus!

  • Also laut eines Beitrags im congstar Forum wurde jemandem der die Karte genutzt und auch aufgeladen hat dennoch gekündigt und das nur wenige Monate nach der letzten Aufladung.


    Sowas sehe ich schon etwas als Aufladezwang an. Mit congstar sollte man da wohl auch vorsichtig sein. Sämtliche 8-10 ct/Min Anbieter handeln da wohl ähnlich. :rolleyes:


    Eine Zwangsgebühr bei Nichtnutzung gibts bei congstar nicht.

  • Hallo Leute,


    ein Kollege erzählte, dass er bei simply ab dem dritten Monat ohne jemanden anzurufen einen Euro monatl. zahlen muss. Stimmt das? (das meinte ich mit Zwangsgebühr)



    Gibt es da noch weitere Fallstricke bei Congstar oder bei den anderen Anbietern?



    Gruß
    bqqd

  • Ja, dass gibts bei simply. Mehr dazu findest du hier im Forum und in der Prepaid-Wiki.de

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

    Sofern mein Posteingang voll ist, bitte mein Kontaktformular nutzen.
    Nutzer von: Nokia 8 Sirocco | ginlo + Threema| GMX ProMail| DKB + Sparkasse + ICS + AmEx| Fax: simple-fax.de |Internet: Vodafone Smart XL 90 GB für 22,99 Euro/Monat | Mobilfunk: share mobile(10 GB LTE im Telekom-Netz
    + SMS&Sprach-Flat für 10,00 €/30d)

  • Zitat

    Gibt es da noch weitere Fallstricke bei Congstar oder bei den anderen Anbietern?


    Habe ich doch schon bei den ganzen genannten Anbietern erwähnt, dass es keine weiteren Kosten (bis aufs Aufladen) gibt!

  • doch gibt es.


    Wenn man die Karte zwar nicht kündigen, aber einem netten Menschen in seiner Umgebung weitergeben will.


    Congstar: Besitzerwechsel überhaupt nicht möglich
    Simyo: Besitzerwechsel / Inhaberwechsel kostet ca. 14,95 Euro
    Fonic: Inhaberwechsel 10 Euro


    Dadurch fallen indirekt Kosten an, wenn man z.b. die Erwartung mitgebracht hat, dass "keine neue Prepaidkarte gekauft werden muss weil ja noch eine alte überzählige vorhanden ist."


    Eine neue SiM-Karte kostet bei congstar und simyo ausser in sonderaktionen 10 EUro wovon nur 5,-- Startguthaben sind. Die anderen 5 euro werden also in den skizzierten Fällen unnötig verbraten und wären m.E. auf der Kostenseite zu verbuchen.


    Hieran gemessen ist der Verlust den man bei Simyo und Fonic macht, wenn man anstatt eine neue Karte zu kaufen einem Bekannten eine alte abkauft, geradezu grotesk, da man bei der Besitzerwechselgebühr ja keinerlei Startguthaben einheimsen kann.

    Dodge - Aus Freude am Tanken


  • Bei Blau und Simyo reichen auch 5 Euro per Überweisung um die Aktivität um ein Jahr zu verlängern.

    Sieht aus wie ein Sargdeckel, könnte aber auch ein Sprungbrett sein. (Bernd Stromberg)

  • *hochhol*


    Ich glaube vor kurzem das Wort "Anbieter ohne Aufladezwang" gelesen zu haben - auf der Seite von SCHLECKER Prepaid.


    Ist das eine neue Werbeaussage, die ein Anbieter für sich entdeckt?


    Ist es nicht so, dass bisher FONIC diesen Bempel verdient hätte und es nun mind. 2 gibt?


    Kann man die Klarmobil Prepaid auch noch dazu nehmen, da die Werbeaussage aus der Pfanni-Aktion lautete: "zum Abtelefonieren haben Sie alle Zeit der Welt" und in den AGB steht ja "450 Tage nach Verbrauch des Guthabens".. könnte man das so verstehen dass wenn man 1 Cent stehenlässt, also nicht völlig verbraucht, wird die Karte nie deaktiviert?


    Sind alle Pseudo-Prepaids ohne Administrationsgebühr automatisch auch solche Anbieter ohne Aufladezwang? :o

    Dodge - Aus Freude am Tanken

  • also zu Schlecker Prepaid: Das steht auf der Seite "Guthabenverfügbarkeit unbegrenzt". Hab dort jetzt auch nichts entdeckt, dass es da iwie anders ist.


    Zu Congstar: Im Congstar-Forum steht viel negatives. Freunde von mir haben jedoch keine Probleme mit Congstar. Da gibt es halt Leute die checkens nicht und wundern sich dann wenn bei denen Datengebühren anfallen, oder die Karte wegen Missbrauchfall (2000 SMS am Tag per PC versenden.... Da muss man eingreiffen, egal ob Flat oder nicht)


    Zum Simkarten-Wechsel... Wenn mans seinen Kindern gibt ist des egal, da würde ich net den Namen ändern^^ Andernfalls sollte man halt beachten, dass dies ein kleinen Gewinn für viele Anbieter ist und diese doch dies gerne so handhaben^^


    Zum Klarmobil-Pfanni: Das ist in der Tat so, allerdings sollte man dies nicht außer Acht lassen:
    "Das Startguthaben ist 3 Monate gültig."...
    (in Höhe von 10€ +5€ bei Papierrechnung)....
    "Um tatsächlich entstehende Kosten zu decken, setzen wir einen Rechnungsbetrag von 3,- EUR/Monat ab dem 4. Vertragsmonat voraus."


    Also ist quasi hier eine monatliche Grundgebühr vorhanden und die "Pfanni-Sim" eher ungeeignet.


    Mit Fonic, Schlecker-Mobil, Penny oder Edeka-Mobile habe ich im Freundeskreis nur gutes gehört^^ Bei discoTEL habe ich persönlich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Habe bisher nur einmal in Höhe von 30€ aufgebucht und nach 15 Monaten quasi gezwungen zu werden ist total im Grünen Bereich. Vor allem weil man theoretisch 1ct aufbuchen kann. (Per Überweisung müssen keine 15, 30 oder 50€ aufgebucht werden. Wer allerdings sich das Geld einziehen lässt, z.B. durch SMS-Aufladung oder manuelle Aufladung kann nur diese Beträge auswählen). Dadurch hat man also bei den genannten Anbieter keine bzw. fast keine Zwangsaufladung

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