o2 und Vodafone Antenne auf dem Dach - Zugaben vom Anbieter??

  • Zitat

    Original geschrieben von tobmobile
    Warum sollte ein Grundstückseigentümer für Schäden durch Mobilfunkantennen haften? ...


    Wie gesagt alles unter der Voraussetzung, dass man irgendwann nachweist, dass gesundheitliche Schäden unmittelbar durch Mobilfunk hervorgerufen werden:


    Wenn Schäden durch Mobilfunksender auftreten, haftet sowohl der
    Betreiber als auch der Grundstücksbesitzer.


    Oft steht in den Pachtverträgen, dass der Betreiber den Vermieter von
    Schadenersatzansprüchen freistellt. Wenn sich aber nicht mehr leugnen
    lässt, das Mobilfunk die Gesundheit schädigt, rollen so viele Prozesse
    auf die Betreiber zu, dass diese irgendwann pleite sein werden. Weil die Betreiber
    nicht entsprechend versichert sind wenn es zu Schäden durch die
    elektromagnetischen Felder kommt, ist auf alle Fälle der
    Grundstücksbesitzer dran. Dies sollte jeder wissen, der sein Grundstück
    den Betreibern zur Verfügung stellt.


    Klingt zwar erstmal übertrieben, aber irgendwie ist es doch schlüssig...


    Ich denke zwar nicht, dass es jemals soweit kommt, da ich der Meinung bin, dass die Strahlung schädigend ist, aber ich möchte mich auch nicht diesem Eventualfall als Vermieter aussetzen.

  • Bilder folgen... Die Antennen stehen nicht auf nem Wohnhaus, aber mitten in der Stadt.


    Bis jetzt ist noch keiner hier im Thread, der selbst ne Antenne auf dem Dach hat. Die Richtung vom Thread läuft auch ne ne merkwürdige Richtung... Grins


    Also Brummen kann ich drunter wie auf der Seite nicht bestätigen. Weder von den Antennen selbst, den Steuerkästen noch bei irgendwelchen Elektrischen Geräten. Auch Störungen sind nicht bekannt.
    Etwa 2 Meter entfernt ist noch ne Sat Schüssel. Dort ist der Pegel einwandfrei.
    Unter dem Masten befindet sich ein Büro mit PCs, Radio, Kaffeemaschine etc., auch keine Störungen. Strahlenwerte sind auch nicht erhöht, drunter.

    Es hat sich mal jemand im Büro nach etwa nem Jahr beschwert, das es Ihr nicht gut geht, seit Sie hier arbeitet. Das war ne Woche, nachdem Sie erfahren hatte, das Masten auf dem Dach sind. Komisch nach nem Jahr auf einmal.
    Also haben wir eine Messung in Auftrag gegeben.
    Ergebnis der Messung im 3. OG: Das Funktelefon im 1. OG hat mehr gestrahlt, als der Mast auf dem Dach (4. OG). Auf einmal war das "Unwohlsein" nicht mehr vorhanden. Sie arbeitet wieder ohne Probleme in diesem Büro und hat zuhause das Funktelefon abgeschafft.


    PS: Runterherum befinden sich Wohnhäuser. Aber es sind hier nicht mehr Kranke, wie wo anders auch. Auch hab ich die letzten 10 Jahre ( So lang steht der schon) keinen gesehen, der ein Kind mit 3 Armen oder sonstigen leiden um den Mast hat.

  • Ok, die subtile Tour funktioniert anscheinend mal wieder nicht - oder habe ich mich oben tatsächlich so unklar ausgedrückt? :rolleyes:

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • Hallo,


    Zitat

    Ergebnis der Messung im 3. OG: Das Funktelefon im 1. OG hat mehr gestrahlt, als der Mast auf dem Dach (4. OG). Auf einmal war das "Unwohlsein" nicht mehr vorhanden. Sie arbeitet wieder ohne Probleme in diesem Büro und hat zuhause das Funktelefon abgeschafft.


    Bei uns in der Firma haben wir eine GSAM/UMTS Inhouse-Versorgung, da hat noch niemand sich wegen irgentwelcher Probleme beschwert, obwohl die Antennen teilweise direkt über den Schreibtischen hängen


    Ich kenne eine Wohnung in Köln, da hängt an der Aussenseite eine Sektorstrahler um die Strasse zu versorgen, auf der Innenseite der Wand ist nichts davon messbar.


    Zitat

    Um was ging es noch mal genau in diesem Thread?


    Um genau mal dahin zurückzu kommen.
    Wieviel der Netzbetreiber letztendlich bereit ist zu zahlen, hängt von etlichen Faktoren ab, 5 k€ sind da ein üblicher Mittelwert, ggf. kommt nach noch eine Grundgebühren befreiter Vertrag für alle Familienmitglieder zu aber mittlerweile kaum noch, das war früher deutlich einfacher zu bekommen.


    Zudem sollte man sowas bei Vertragsunterzeichnuns ausgehandelt haben und nicht später damit kommen. Da wird die kein NB noch was draufpacken, wozu auch, der Vertrag ist unterschrieben und hat entsprechende Konditionen.


    Ich kenne selber den Fall, das ein NB die komplette Installation vom Dach entfernt hat, weil der Eigentümer nach Ablauf des 5 Jahresvertrag das doppelte der Jahresmiete haben wollte. Die BTS/NodeB hängt nun 400m weiter an einem Windrad.

  • Hier gehts aber um kleine Zugaben wie Grundgebührbefreiung/-Minderung. Ist ja ne ganz andere Hausnummer als doppelte Miete. Sollte doch auch später noch was drin bzw. als "kleine Nettigkeit" jederzeit machbar sein. Obwohls im Prinzip stimmt, würde ich gleich mit aushandeln, ob ich es gerade brauche oder nicht. :)


    Zitat

    Original geschrieben von Christian
    Um was ging es noch mal genau in diesem Thread? ;)


    Na bei Antennen auf dem Dach sind wir ja wenigstens noch geblieben. ;) Aber ich hatte bereits kribbeln in den Fingern, und so ein komisches Gefühl... Jetzt weiß ich warum.

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