Moin!
Bedingt durch (m)einen schweren Verkehrsunfall werde ich meinen erlernten Beruf Elektroinstallateur (zu Deutsch Elektriker) nicht mehr ausüben können.
Darum stellte ich bei der Rentenkasse einen Antrag für eine Umschulung.
Ich war in 2 Rehas in den letzten Monaten, wo mir erzählt wurde, dass die Rentenkasse sich um alles kümmert und man sich nicht selber bewerben braucht. Ideal wäre es gewesen. :top:
Heute kam, Wochen nach der Absendung des Antrags zur Rentenkasse, die Antwort von der Selbigen, dass die Umschulung genehmigt wird. Jedoch muss ich mich selber bewerben. :eek: :confused:
Nicht nur dass es schon relativ spät im Jahr und somit die eigentliche Bewerbungszeit vorbei ist, sondern auch noch, dass ich mir um eventuelle Bewerbungsbriefe noch gar keinen Kopf gemacht habe.
- Was kann / soll ich denn da Schreiben? Habe mich mit dem neuen Beruf bisher ja kaum beschäftigt. Nur etwas in einem "Berufebuch" vom Arbeitsamt darüber gelesen.
- Die Firmen kenne ich jeweils auch nicht.
- Soll ich mich "normal" um einen Ausbildungsplatz bewerben oder "Umschulung" mit in die Überschrift mit einbringen? Schließlich muss, laut diesem Brief von der Rentenkasse, der heute kam, der Arbeitgeber sich ja auch bei der Kasse melden um festzustellen,
Zitatwelche Leistungen in Ihrem Fall letztendlich gewährt werden müssen, um Ihre berufliche Integration auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen.
- Für die Firmen wäre es doch interessant, dass sie Zuschüsse bekämen, wenn sie mich nähmen. Aber, wenn man sowas schreiben darf, wie formuliert man so ein "Geldgeschenk" dann?
Himmel Herrgott, ne. Das passt ja alles wunderbar. :flop:
Hoffentlich wird das dieses Jahr dann noch was.
Hoffe, hier ist vielleicht sogar jemand, der mal umschulen musst.
Dankbar für jeden Tipp und etwas ratlos.
Leif aka Daydreamer