Plötzliches abbuchen von MSN Hotmail SMS von Debitel Schubladenvertrag.

  • Hallo miteinander,


    ich habe ein grosses Problem und weiss echt nicht mehr weiter. Ich habe mir im Dezember 2007 von Debitel das Nokia E51 mit nen D1-Vertrag geholt. Da ich meine alte Vodafonekarte behalten habe, wanderte die D1-Debitelkarte direkt in die Schublade. Da liegt sie bis heute. Auch wurden bis Januar 2009 immer schön die 8,95 Euro Grundgebühr abgebucht.


    Doch plötzlich war auf der Februar09-Rechnung ein Betrag um die 30 Euro in dem 28,10 Euro (netto) von "MSN Hotmail SMS" berechnet wurden. Auch jetzt im März wurden sogar 49 Euro (netto) auf der Rechnung ausgewiesen von diesem MSN Hotmail SMS Service.


    Ich war nie im Leben mit der Debitelkarte im Netz angemeldet. Ich weiss nicht mal die Nummer, da sie in der Schublade liegt. Außerdem war ich nie in meinem Leben auf der MSN Internetseite, geschweige denn habe ich dort einen Account eingerichtet noch irgendwelche SMS Services bestellt.


    Der Debitel-Kundendienst lässt mich gar nicht aussprechen und verweisst mich immer wieder an den Drittanbieter. Aber an den komm ich nicht ran, da der Link in der Rechnung MSN Mobile (http://www.msn.de/mobil/msnmobile) gar nicht funktioniert und mir mitgeteilt wird, das die Seite nicht existiert. Unter MSN.de gibt es keine Möglichkeit den Kundendienst zu kontaktieren ohne einen Account zu haben. Und den hab ich ja nicht.


    Natürlich hab ich jetzt riesen Angst, dass jeden Monat immer höhere Summen abgebucht werden ohne dass ich mich wehren kann.


    Debitel lässt mich hier eiskalt in Stich!!!


    Könnt ihr mir hier einen Rat geben, wie ich weiter verfahren soll?


    Für eure Unterstützung schon mal vielen Dank im voraus.


    Berndla

  • Ich kann dir jetzt leider keinen Tipp zum eigentlichen Problem geben, aber vielleicht wendest du dich mit deinem Problem mal an teltarif.de, die haben schon öfters mal über diverse Probleme berichtet und auch oftmals zur Lösung des Problems beigetragen...
    Gruß
    schurke2000

  • Leider habe ich auch keinen konkreten Lösungsvorschlag. Allerdings würde ich in diesem Fall die Lastschriften einfach zurück geben. Dann musst du nicht deinem Geld hinterher laufen oder im schlimmsten Fall hinterher trauern.


    Angst vor Einträgen bei Schufa und Co darf man allerdings nicht haben. Oder man muss zumindest bereit sein, sich darum zu kümmern. Wenn man aber die Möglichkeit der Rückgabe unberechtigter Forderungen aus Angst vor Schufa und Co nicht nutzt, verpufft ja dieses dem Kunden vom Gesetzgeber in die Hand gegebene Instrument. Diese in meinen Augen übertriebene Angst ist übrigens ein schönes Beispiel von gezielt (?) gestreuter Panikmache.


    In diesem Zusammenhang eine Frage:
    Man hört ja die Aussage immer wieder, dass für Rechnungspositionen von Diensten oder Leistungen eines Drittanbieters eben dieser der Ansprechpartner sei. Ist das wirklich so oder ist das nur eine gewiefte Ausrede, um sich nicht um die strittigen Positionen kümmern zu müssen? Der Rechnungsteller ist hierbei doch Vertragspartner. Bei eventuellen zusätzlichen Diensten übers z.B. Telefonnetz müssen doch eigentlich dann separate Rechnungen gestellt werden, um separate Ansprechpartner zu haben. Oder ist es womöglich doch korrekt, wie immer behauptet wird?

    Hier stand mal eine Signatur.

  • In diesem Fall wird MSN Mobile Debitel irgendwelche Leistungen für den TO in Rechnung gestellt haben. Somit kann Debitel nicht beurteilen, ob die Forderungen gerechtfertigt sind oder nicht. Debitel übernimmt lediglich die Abrechnung für MSN Mobile.


    Somit ist das zurückgehen lassen der Lastschrift schon mal der falsche Weg. Seitens Debitel ist ja alles in Ordnung.
    Bleibt nur die Kontaktaufnahme mit MSN Mobile.

  • Hallo,


    könnte man nicht die Lastschrift zurückgehen lassen und den unstrittigen Teil an Debitel überweisen?


    Müsste dann nicht MSN die Forderung selbst eintreiben und auch belegen können?


    Gruß, Chrissi

  • Ich würde die Anfrage direkt an alle Stellen bei MSN schicken, wenn deren angegebener Support nicht zu erreichen ist. (Quasi mit Kanonen auf Spatzen, aber wenn es Dir zu Deinem Recht verhilft.; Klappt bei Premiere auch immer wieder, anders "wollen" die es einfach nicht kapieren)


    http://specials.de.msn.com/Impressum.aspx


    Direkt an Geschäftsleitung, Pressestelle, den Datenschutzbeauftragten, die BundesNetzagentur
    Alle in dem gleichen Schreiben in die Epfängerliste setzen, damit die sehen, dass Du Dich nicht vertrösten lassen willst.


    Und halte uns schön auf dem laufenden.

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    In diesem Fall wird MSN Mobile Debitel irgendwelche Leistungen für den TO in Rechnung gestellt haben. Somit kann Debitel nicht beurteilen, ob die Forderungen gerechtfertigt sind oder nicht. Debitel übernimmt lediglich die Abrechnung für MSN Mobile.


    Somit ist das zurückgehen lassen der Lastschrift schon mal der falsche Weg. Seitens Debitel ist ja alles in Ordnung.
    Bleibt nur die Kontaktaufnahme mit MSN Mobile.


    Genau das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Für den Kunden ist einzig und allein der Rechnungsteller der Vertragspartner und nicht ein drittes Unternehmen, gerade nicht in dem hier vorliegenden Fall.


    Ich hatte so einen Fall auch schon einmal, allerdings mit Vodafone und nicht mit Debitel. Nach einem Anruf war die Sache erledigt und ich habe eine Gutschrift über den strittigen Betrag bekommen. Zwar wie immer aus Kulanz, aber auch dieses Spielchen kennt man ja mittlerweile.


    Und natürlich sollte bei Rückgabe der Lastschrift der unstrittige Betrag überwiesen werden.


    Ich würde nur gerne die juristische Grundlage wissen. Eventuell ist es ja wirklich so. Mir erscheint es jedoch etwas dubios.

    Hier stand mal eine Signatur.

  • Du hast 6 Wochen Zeit für eine problemlose Rückgabe der Lastschrift. Die würde ich auf jeden Fall abwarten und andersweitig eine Klärung vorantreiben!


    Bei debitel dreht sich schnell die Kostenspirale, deine SIM wird gesperrt etc., wenn Lastschriften fehl schlagen. Damit ist dir dann ja auch nicht geholfen!

  • Zitat

    Original geschrieben von E51-user
    Du hast 6 Wochen Zeit für eine problemlose Rückgabe der Lastschrift. Die würde ich auf jeden Fall abwarten und andersweitig eine Klärung vorantreiben!


    Bei debitel dreht sich schnell die Kostenspirale, deine SIM wird gesperrt etc., wenn Lastschriften fehl schlagen. Damit ist dir dann ja auch nicht geholfen!


    Richtig; aus Sicht von Debitel ist der Rechnungsbetrag ja begründet.
    Bei Nichtzahlung oder Zahlung eines Teilbetrages setzt sich dann die ganze Maschinerie in Gang mit eventuell o.g. Konsequenzen.
    Deswegen erstmal mit MSN in Kontakt treten;
    Die Notbremse (Rückgabe der Lastschrift) kannst du dann notfalls in ein paar Wochen noch ziehen.

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