ZitatOriginal geschrieben von RedFalcon2k
Und ich dachte schon sklaverei gibts nichtmehr...
Das war auch mein erster Gedanke. Arbeitssklaven aus Litauen/Polen importieren lassen....
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ZitatOriginal geschrieben von RedFalcon2k
Und ich dachte schon sklaverei gibts nichtmehr...
Das war auch mein erster Gedanke. Arbeitssklaven aus Litauen/Polen importieren lassen....
ZitatOriginal geschrieben von RedFalcon2k
Und ich dachte schon sklaverei gibts nichtmehr...
Ja dann willkommen im Leben. Was meinst Du, was dt. Pfleger bekommen? Einen Vertrag über 6h, und 8h können sie arbeiten...bei 12€/h sind das sportliche 1.500 Brutto im Monat.
ZitatOriginal geschrieben von Palomino
Natürlich wird auch PC + Internet + Sprachflatrate in das Heimatland der Pflegekraft benötigt. Wenn dann die Pflegekraft in der vielen freien Zeit z.B. an einer Internetseite arbeitet oder Übersetzungen macht etc., verdient sie in 3 Monaten Einsatz so viel wie ihre Kollegin im Heimatland in 12 Monaten. Das lohnt sich dann auch sehr für die Pflegekraft...
Die Zeiten aendern sich aber
Die Gehaelter in Osteuropa steigen, da gehen dan immer weniger als Pflegekraft ins Ausland.
Und Deutschland wird immer unattraktiver, weil wenn schon Ausland, dann Niederlaender, Belgier, Schweizer besser zahlen
ZitatOriginal geschrieben von Palomino
Ich sehe ein Problem darin, daß sich viele alte Leute keine Gedanken über den Fall einer späteren Pflege machen, und dann dumm aus den Windeln schauen, wenn sie ins Heim abgeschoben werden, weil weder Platz noch Geld für eine Pflege zu hause reichen.
Mit ein wenig vorausschauendem Denken (z.B. mindestens 1 freies Zimmer in Whg./ Haus, Pflegeversicherung oder viel Geld auf der hohen Kante etc.) könnte jeder zu hause in seiner gewohnten Umgebung bleiben.
Solange man nur leicht plegebeduerftig ist will wohl jeder zuhause bleiben, aber dann reicht eh stundenweise Pflege.
Ansonsten haengt es davon ab wie die Umstaende sind: Wen man noch einen Partner hat, Freunde in der Nachbarschaft sind, Kinder auch, dan moechte man sicher zuhause bleiben.
Aber wenn Partner und Freunde schon tot sind, Kinder weiter weg sind und nur 2-3 mal im Monat kurz zu Besuch kommen, glaub dann moechte man nicht allein mit einer Pflegekraft in der Wohnung bleiben.
Dann ist ein Seniorenheim mit Leidensgenossen und Gruppenbeschaeftigung auch fuer die Betroffenen angenehmer denke ich.
ZitatOriginal geschrieben von Palomino
Wenn der Fall eintritt und wenn meine Eltern das wünschen würden, könnten sie zu hause gepflegt werden. Sofern dann ihr Geld nicht reicht, zahlen mein Bruder und ich den Rest. Die standardmäßig oft gemachte und für Angehörige preiswerteste Entsorgung pflegebedürftiger Eltern (=Abschieben ins Heim) kommt für mich nicht in Frage.
Da darfst du den Aufwand aber nicht unterschaetzen. Wenn du jetzt Kosten fuer Pflegekraft mit allen Nebenkosten, und die groessere Wohnung oder das groessere Haus hinzurechnest, dann kommt da schon eine stolze Summe zusammen. Und das ueber Jahre zu bezahlen koennen sich nur ganz Wenige leisten.
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova Da darfst du den Aufwand aber nicht unterschaetzen. Wenn du jetzt Kosten fuer Pflegekraft mit allen Nebenkosten, und die groessere Wohnung oder das groessere Haus hinzurechnest, dann kommt da schon eine stolze Summe zusammen. Und das ueber Jahre zu bezahlen koennen sich nur ganz Wenige leisten.
Z.B. kann man selbst mit 50 Jahren für monatlich 100€ Beitrag eine Pflegegeld- Versicherung abschließen, welche schon bei Pflegestufe 1 monatlich 1000€ zahlt (bei Pflegestufe 3 dann 3000€).
Zusammen mit der Rente und Zahlungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung ist dann einiges machbar.
Wie schon geschrieben: So etwas muß man vorausschauend planen, und nicht erst dann, wenn man demenzkrank und in Windeln liegt, in Angriff nehmen.
Rein persönlich gesehen kann ich ohnehin nur darüber den Kopf schütteln, wie sehr viele Leute mit dem Thema Altersvorsorge umgehen. Meist wird gar nichts gemacht!
Da sind die Betroffenen dann Rentner, und z.B. sehr gesund, und haben aber kein Geld für die angenehmen Seiten des Lebens, für die dann Zeit wäre. Stattdessen hängen sie dann zu hause rum. Prima ;-(...
Andere haben ihr Leben lang gearbeitet und alles Geld ausgegeben, und wundern sich dann, wenn sie bei Pflegebedürftigkeit im Heim landen.
Kann mir evtl. jemand konkret helfen, wie man an so eine Pflegekraft im Raum Düsseldorf kommen könnte? Für Tipps bzw. Ratschläge wäre ich wirklich dankbar.
Wende dich mal an die Sozialstationen von Diakonie oder Caritas bei dir vor Ort.
Die können sowas idR vermitteln.
Danke werde dort mal morgen anrufen.
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