Papierloses Büro?!? Dokumente scannen...

  • Textdokumente kann man sehr gut als Schwarzweißbild einscannen (also 2 Farben). Man braucht so zwar höhere Auflösungen, aber die Datenmenge ist wegen der nur 2 Farben überschaubar und Bilder nehmen verlustfrei komprimiert (tiff oder png) trotzdem sehr wenig Platz weg (ein A4-Blatt weniger als 200KB, wenn man mehrere als PDF zusammenfasst wird es noch kleiner).


    Am besten ist die Qualität beim Drucken, wenn man mit den selben dpi-Werten scannt mit denen der Drucker drucken kann (hier z.B. 600dpi); beim Drucken dann bei den Einstellungen darauf achten, dass auch nicht skaliert wird.
    Edit/Anmerkung: Da Drucker logischerweise nur schwarze Punkte, und mit genau dieser Auflösung drucken können, erhält man mit Druckerauflösung und 2 Farben das klarste, schärfste Druckergebnis. Graustufen müssten irgendwie simuliert werden, z.B. durch Dithering, wodurch das Druckergebnis so immer sehr unscharf wird.


    Eine Schwierigkeit beim Scannen ist evtl. noch die richtige Helligkeitseinstellung, mit einem Mittelwert liegt man aber normalerweise ganz gut. Vielleicht gibt es bei einigen Scannern auch eine Option zur automatischen Anpassung.

  • Hi Knallfrosch,


    genauso wie Du mache ich es auch. Ich hab mir vorher einige Dokumentenmanagementsysteme für den Heimgebrauch angesehen, keines hat mich begeistert.


    Jetzt nutze ich Omnipage + Epson BX600FW. Omnipage hat den Vorteil, dass man einen Workflow erstellen kann, und dann mit einem Klick auf das Trayicon den Scanvorgang starten kann. Nachher fragt er nur noch nach dem Dokumentnamen, und wo er es ablegen soll.


    Was ich suche ist ein vernünftig schnelles Suchprogramm, das PDFs indiziert, eine Vorschau liefert, sowie die Suchbegriffe markiert. Copernic Search macht so etwas, zeigt aber leider das Dokument in der Vorschau nicht an, sondern nur den OCR-Text. Windows Search springt nicht zum ersten markierten Vorkommen hin, und Googles generierte Webseite dauert auch viel zu lange.

  • Hallo Community.


    Auch ich bin derzeit einige "überflüssige" Dokumente am einscannen. Bevor jetzt "warum wirfst du sie dann nicht weg?" kommt: mit überflüssig ist gemeint, dass mir der Platz in meiner Wohnung und den Ordnern für das Altpapier zu schade ist, ich das ganze aber trotzdem gern archivieren würde.


    Ich scanne mit einem gammligen BearPaw-Scanner meines Nachbarn, den ich mir bei ihm ausgeliehen habe (reicht mir vollkommen) und bin echt auf den Geschmack gekommen. Ich kann mich einzig nicht entscheiden, in welches Format ich scannen soll. Bei JPG bilde ich mir ein, dass das Schriftbild sauberer ist und ich tiefer zoomen kann. PDF's hingegen (ohne OCR) sind unschlagbar klein (~70kb) und von der Qualität immernoch okay. Ausserdem kann ich sie über Adobe Acrobat taggen.


    Was meint ihr, was ich da wählen soll? Wäre ja auch interessant zu hören, für was sich die Betroffenen von "damals" letztendlich entschieden haben.



    FAIL

    Fridge - Grenzfälle des guten Geschmacks


    NIE! WIEDER! NOKIA!

    DODGE CHARGER & CHALLENGER ARE MY LOVE. Bleibt mir weg mit euren modernen BMW's, Audi's und Mercedessen. Keine Eier in der Hose?

  • Als "Betroffener von damals":


    ich scanne als pdf mit - ich glaube - 300DPI ohne weitere Vergabe von Tags


    Letztendlich hab ich es über eine mir praktikable Ordnerstruktur und sprechende Dateinamen gelöst, damit ich die Dateien wiederfinde.


    Beispiel:


    [Versicherungen] -> [KFZ]
    2009-11-23 - Beitragsrechnung.pdf
    2010-01-02 - Infoschreiben.pdf


    [Versicherungen] -> [Hausrat]
    2009-07-08 - Beitragsrechung.pdf


    [Rechnungen] -> [2009]
    2009-01-06 - Olympus SW850.pdf
    2009-05-29 - Lexmark blabla.pdf

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