ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von diger
In welchem Jahr wurde noch mal Verantwortung abgeschafft?
Ich vergesse auch immer, das wir zur Zeit in einer selbstsüchtigen egoistischen Phase leben. Vielleicht haben die Freunde das ganze auch falsch angegangen; sie hätten mit Schnäppchen und Gutscheinen winken müssen.... :flop:
Wenn jemand keine Patenschaft übernehmen möchte, ist das in Ordnung. Dann sollte man aber auch so reif und selbstbewusst sein, das offen zuzugeben und abzulehnen.
Wenn man das aber machen möchte, dann aber auch richtig.
Mmmh, das Patenamt zwingt keinen Paten dazu, dass Kind zu nehmen im Falle des Todes der Eltern. Hängt ja schließlich auch von der Beziehung des Kindes zum Paten am. Man sollte es nicht glauben, aber manchmal leben sich der Pate und die Eltern auch auseinander und verlieren sich, vor allem dann wenn es keine Verwandten sind. Da hat das Kind keinen Bezug zum Paten, also wird das Jugendamt das Kind nicht dem fremden Paten zusprechen.
Und wenn die Eltern meinen, im Testament zu regeln, dass Mister X die Kinder "erben" soll, vermute ich jetzt mal, kann der "Erbe" das auch ausschlagen. Keiner kann mir ein Kind aufzwingen wenn ich das nicht will.
Aus dem kirchlichen Kontext heraus, soll der Pate das Kind in die Christengemeinde einführen.
Letztendlich ist es doch oft so: der Pate ist für Geschenke und ähnliches da. Ab und an evtl. Babysitten, mehr ist das heute doch nicht. Wenn Du wenig Interesse an Kindern hast, würde ich das auch sein lassen. Aber es sehr vorsichtig formulieren. Weil, Eltern sind sehr empfindlich wenn es um das eigene Kind geht. Es ist ja ok, wenn Du Kinder hasst, aber wehe Du magst das eigene nicht...ohje. Wenn das wirklich auf Dich zukommt, dann rede mit ihm. Oder such jetzt schon vorbeugend das Gespräch. Abgesehen davon: man braucht heutzutage keine Taufpaten mehr. Man braucht nicht mal mehr eine Taufe
bs