Indem er die Kündigung bestätigt (das kann auch per Post sein), kann er gleich eine eventuellen Umstellung auf Prepaid vorschlagen.
Automatische Umwandlung Vertrag in Prepaid legal?
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Ich versuche immer, auch die Gegenseite zu verstehen. Welche Firma ist schon scharf auf unnötige Kosten und überflüssigen Schriftverkehr, der auch Zeit und Geld kostet?
Ein Handy für einen Euro abzusahnen machte den Kunden bei Vertragsabschluss keine Mühe, aber eine Sim-Karte, die nicht mehr genutzt werden soll, einfach nicht anzufassen oder wegzuschmeissen beschert manchen Leuten offenbar grosse Schwierigkeiten und schlaflose Nächte!? Solche Sorgen möchte ich auch haben! -
Zufälligerweise wird in Zeiten der absoluten Kundenüberwachung jeder Vertrag registriert, auch Prepaid-Verträge und bei Schufa und Co gespeichert. So sind mir auch nachteile Entstanden, dass ich durch die vielen Prepaid-Karten die ich habe, keinen Vertrag mit simply abschließen konnte, um mir die günstige Daten-Flat zu holen. :flop:
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Soso, nur merkwürdig, dass von meinen 5 registrierten Callya-Karten nicht eine in der Schufa steht. Gut so, die würden den Score sicher heftig runterziehen.
Für die Co`s habe ich mich noch nie interessiert, und weiss daher nicht, was dort böses über mich steht. :cool: -
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass simpy durch die Schufa erfahren hat, dass ich mehrere Prepaid-Karten habe. Dennoch Werden Verträge bei der Schufa gelistet, nicht unbedingt Prepaid-Verträge. Aber es geht hier ja nicht ausschließlich um die Schufa.
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Also jetzt völlig offtopic, die SCHUFA ist zwar der bekannteste Datenspeicher aber keinesfalls der einzige. Und Du wirst auch nie wirklich erfahren wo wer was wie speichert, selbst die SCHUFA wird niemals alle Karten offenlegen. Sprich vielleicht siehst Du 'mal die ein und andere Anfrage auf meineschufa.de, aber wo dann die Vertragsverhältnisse und so fort gespeichert weden, wo also diese ominösen Strichlisten geführt werde, bei InFoScore, SolvenTe, Creditreform, Bürgel usw., da hilft kein Gesetz zum Datenschutz.
Und der Score ist eh wieder so eine Sache für sich, ich bin beispielsweise bei etwa 84%, mein Kumpel ebenso und unsere SCHUFA ist blütenrein, nur mein normaler Standard-o2-Vertrag sowie die debitel-BwHz stehen drin. Naja gut, einige Bankkonten, aber egal, wir wohnen halt in Berlin, aber kein Ghetto.Wie dem auch sei, um zum Thema zurückzukommen: Ich habe gerade erneut eine Mail mit Bitte mich an die "0900 - 1 648 068" zu wenden um "die Details im persönlichen Gespräch zu klären" erhalten.
Um es 'mal nochmal klar zu sagen: Eigentlich finde ich das eine tolle Sache, dass einem heutzutage die Nummer nicht mehr verlorengeht, aber: Ich bin der Kunde, ich möchte selbst und nicht entmündigt darüber entscheiden, wo beispielsweise meine Daten gespeichert werden. Zumindest in der Theorie, denn natürlich bestelle ich auch in Onlineshops und wer weiß auf wievielen silbernen Scheibchen schon meine Daten unterwegs sind, nur darum geht es hier nicht. Die Frage dreht sich weiterhin darum, ob debitel einen gekündigten Langzeitvertrag ohne Willenserklärung seitens des Kunden in ein Prepaid-Verhältnis umwandeln darf und ob diese Vorgehensweise rechtens ist.
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Wir sind uns doch alle einig, dass dies nicht rechtens ist. Und falls Du uns nicht glaubst, frage den Anwalt Deines Vertrauens.
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