Bahnschließfächer / taugen die was?

  • Zitat

    Original geschrieben von David328
    Und wenn, sowas schreckt doch heutzutage niemanden mehr zurück oder?


    Naja, ich denke mal, dass auf diese Aufnahmen von der 3-S-Zentrale (?) sofort zugegriffen werden kann und entsprechend schnell Personal an den Ort des Geschehens geschickt werden kann- im Gegensatz zu Videoaufnahmen in Bus und Bahn.

    ***20 Jahre o2***

  • Wenn doch aber ein Zweitschlüssel gemacht wurde und das Schließfach nicht gewaltsam aufgemacht werden muss fällt das doch nicht auf. Ergo wird keiner einschreiten.

  • Zitat

    Original geschrieben von PhilipK-Obh
    Wenn doch aber ein Zweitschlüssel gemacht wurde und das Schließfach nicht gewaltsam aufgemacht werden muss fällt das doch nicht auf. Ergo wird keiner einschreiten.


    Es sei denn der ursprüngliche Besitzer der Sachen im Schließfach möchte seine Sachen zurückholen und plötzlich sind sie verschwunden. Unter Umständen führt das zu Verwirrung und er meldet es Polizei und Bahn. Dann sind die Sachen zwar immer noch weg, aber das Schloß wird vermutlich ausgetauscht.

  • Habe auch vor kurzem mit meiner Schwester ein Schließfach am Hamburger Hauptbahnhof gemietet,und wir haben auch alle Sachen wieder heil zurückbekommen. Es waren auch sehr viele Kameras angebracht...

    Von meinem iPhone 13 Pro gesendet.

  • Ich schließe meine Sachen auch oft in den Bahn-Schließfächern ein.
    Natürlich gibt es auch bei diesen Schließfächern geringe Risikofaktoren (Nachschlüssel bla bla), aber ich frage mich schon, ob das nicht etwas zuviel der Paranoia ist ... :rolleyes:
    Zumindest ich habe bisher meine Sachen immer wieder so vorgefunden, wie ich sie eingeschlossen habe.

  • Ich glaube, es war in Wien Westbahnhof, als ich letztes Jahr meine Sachen im Schließfach deponierte. Schlüssel dafür gabs keinen, stattdessen ein scheckkartengroßes papierenes Kärtchen mit Magnetstreifen.

  • Vor ein paar Wochen wollte ich in Leer für ein paar Stunden Aufenthalt mein Gepäck einbunkern.
    Sämtliche DB-Gepäckschliessfächer waren ausser Betrieb, weil die örtlichen Junkies in einer Nacht (schon länger her, aber kaputt bleibt kaputt) sämtliche Münzprüfer aufgebrochen hatten.
    Das Gepäckfach ist wohl dicht, nicht aber die Technik drumherum.
    Naja, dank Beziehungen konnte ich mein Gepäck woanders abbunkern.


    Das mit der Schlüsselkopie ist natürlich ein Problem, mir haben die vor ein paar Jahren an der TUB-Bibliothek mal so das Fach ausgeräumt - kurz danach wurde von Schlüssel auf Pineingabe umgestellt.


    Mein schöner Fujitsu Biblo, ich werde ihn nicht vergessen....

  • Selbst wenn es einen Nachschlüssel geben sollte (haben die nicht eh schon auf PIN umgestellt?) sind deine Wertsachen versichert. :)


    In Berlin gibt es übrigens auch eine Gepäckaufbewahrung mit ChipKarte, das ist genial! :)

  • Ja und? Solch eine Versicherung ist nicht die Mühe wert, einen einzigen Schriftsatz aufzusetzen. An der TU gab es sowas gar nicht, mir hat auch offiziell keiner geglaubt, aber es wird intern wohl eine Häufung dieser Vorfälle beobachtet worden sein.


    Genauso ist es bei der Bahn: Was, ihr Fach ist plötzlich leer? Mal sehen, keine Beschädigung... Es ist verboten, unsere Schlüssel nachzumachen, also macht das auch kein Schlüsseldienst!
    Wie soll ich das Gegenteil beweisen?


    Fazit: Punktsieg Bundesbahn :(

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Ich glaube, es war in Wien Westbahnhof, als ich letztes Jahr meine Sachen im Schließfach deponierte. Schlüssel dafür gabs keinen, stattdessen ein scheckkartengroßes papierenes Kärtchen mit Magnetstreifen.


    Das System muss halt mal in Deutschland überarbeitet werden. Wenn ich hier in Beijing in diverse Supermärkte gehe sind auch Schließfächer vorhanden. Als Schlüssel bekommt man ein ausgedrucktes Papier mit einem Barcode der später von einem Scanner gelesen wird.


    mfg

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