Jamba und Co. stellen eigene Forderungen auf, die nur deshalb auf den Rechnungen der Provider aufgeführt werden, weil Jamba die Vertragsdaten (also Vertragspartner usw.) nicht weiß und der Provider diese Daten auch nicht an die Drittanbieter weiter leiten darf.
Die Provider drucken also nur das auf ihren Rechnungen ab, was sie von den Drittanbietern selbst in Rechnung gestellt bekommen.
Falls die Forderungen von Jamba nicht berechtigt sein sollten, so ist es wichtig, dass der Rest der Rechnung (also die normalen Grundgebühren und Gesprächspreise von O2) bezahlt wird. Dann sollte lediglich der Jamba-Anteil vom Rechnungsbetrag abgezogen werden.
Falls per Lastschrift gezahlt wird, empfehle ich, auf Zahlung per Überweisung umzustellen und nur den Anteil von O2 selbst zu überweisen. O2 sollte darüber informiert werden, dass der Drittanbieter-Anteil abgezogen wurde, weil es strittig ist, ob diese Forderungen tatsächlich berechtigt sind.
Damit sind dann die Forderungen des Providers selbst abgegolten und somit kann keinen Ärger wie Mahnungen oder Sperren des Telefonanschlusses geben.
Bezüglich der Forderungen von Jamba ist das dann eine Angelegenheit zwischen dem Kunden und Jamba. Dann muss sich der Kunde mit Jamba auseinander setzen und den Sachverhalt mit denen klären. Der Provider hat dann nichts mehr direkt damit zu tun.