Portierungs-Abteilung bei Arcor?

  • Das sind doch interne Abläufe.


    Wenn du etwas klären willst, einfach den Kundenservice anschreiben, da geht man immer auf Nummer Sicher, dass es auch korrekt ankommt.
    Manche Telefonisten (in allen Unternehmen) halten sich nämlich immer für besonders schlau und beantworten auch Fragen, zu denen ihnen die Kompetenz fehlt.


    Sollte etwas sehr sehr sehr daneben gegangen sein, dann kann man auch die Geschäftsführung angeschrieben werden, in der Regel nehmen die Unternehmen an, dass dann der Kunde echt schon sauer ist, wenn er extra die Adresse raussucht.. ^^

  • Portierung - alles ging schief


    Ja, es ist etwas sehr daneben gegangen. Ich war bei Arcor und wechselte zur T-Com. Das war im Mai 2007. Rufnummerportierung wurde beantragt, aber nicht umgesetzt.


    Endlose Faxe und Anrufe bei der T-Com, dass da was schief gelaufen ist wurden nicht beachtet. Sogar zwei Widerrufe wurde einfach nicht bearbeitet. Das war nämlich die Zeit des massiven Telekom-Streiks. Ich hatte in letzter Konsequenz Angst, den Widerruf durchzuziehen, da ich ja bereits bei Arcor gekündigt hatte und bei einem wirksamen Widerruf ohne Festnetz dastünde. Eigentlich hatte ich hier schon aufgegeben - mit nachhaltiger Wut über die Ungerechtigkeit die mir widerfahren ist (Kohlhaas-Syndrom).


    Schließlich habe ich Ende Juni 2007 eine meiner drei Rufnummern nachträglich portiert bekommen. Die einzige Kommunikation, die in dieser Zeit mit mir geführt wurde, war eine Standard-Auftragsbestätigung über den Wegfall der damaligen und den Zugang meiner gewünschten Nummer. Das war wie gesagt jedoch nur eine Nummer. Die verbliebenen anderen zwei Nummern wurden aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht portiert. Wem es hier zu kompliziert wird, möge in dei Zusammenfassung weiter unten schauen ^^.


    Mehrmalige Telefonate und Faxe erzielten auch hier wieder keine Wirkung und ich hatte die Schnauze voll. Unschwer vorzustellen, dass mein Ausflug zur T-Com für Unmut sorgte und ich im Mai 2008 zurück zu Arcor wechselte.


    Beim Wechselauftrag zu Arcor portierte ich die erste Rufnummer via Internet-Auftragsformular und schrieb gleichzeitig eine Mail an den Arcor-Kundenservice bzgl. der Portierung der anderen beiden. Auf eine Antwort ware ich quasi bis heute :rolleyes:
    Jetzt frage ich mich, ob möglicherweise die anderen beiden Nummern noch bei Arcor vorliegen und nach all dieser Zeit womöglich nachträglich portiert werden können.


    Ich habe gestern sowohl längere Zeit mit dem T-Com als auch mit dem Arcor-Kundenservice gesprochen und letztlich eine ausführliche Mail an den Arcor-Kundenservice geschickt. Ob ich diesmal eine Antwort erhalte sehe ich skeptisch. Daher auch meine Frage nach der Abteilung, um Ende nächster Woche nachmal nachhaken zu können.


    Zusammenfassung:
    bis Mai 2007 aufeinander folgenden Nummern (bei Arcor):
    123451
    123452
    123453


    von Mai 2007 bis Mai 2008 (bei der T-Com):
    123456
    543781
    543782


    Mai 2008 bis heute (wieder Arcor):
    123456
    634896
    634897


    Ziel:
    123451
    123452
    123453


    Gruß
    J.

  • Ganz ehrlich?


    Mach dir doch nicht so einen Kopp um so ein paar blöde Nummern!


    Wenn du sie in der Reihenfolge haben willst mit aufeinanderfolgenden Endziffern, lass dir doch einfach 3 absolut neue Nummern geben.
    In vielen Fällen, wenn man freundlich ist, etc. dann geben einem die Telekommunikationsunternehmen auch ganz schöne mit dabei (v.a. wenn man vorher irgendwelche schwierigkeiten mit den Nummern hatte).


    Tut mir ja leid, aber vergeude dein leben doch nicht mit irgendwelchen Kacksachen von anno dazumal.
    Da stirbste doch an Magenkrebs oder an Hirntumoren!

  • Deine RN von damals kannst vergessen. Wenn es RN waren welche nicht zu dem Nummernpool von Arcor gehören, dann sind diese 65 Arbeitstage nach deiner Kündigung zum ursprünglichen Netzanbieter gefallen. Dieser kann die RN dann nach einer weiteren Frist von ein paar Monaten neu vergeben.


    Sollten es RN von Arcor sein, dann kann es passieren, dass diese noch nicht neu vergeben wurden. Ob Arcor allerdings diese RN dir zuteilen kann/will ist mehr als fraglich.


    Daher, lass dir einfach neue RN geben und alles ist gut. Nach einem Jahr ist es eh egal ob du diese wiederbekommst oder nicht. Die Leute welche die RN hatten, haben dich schließlich ein Jahr nicht erreichen können und werden diese RN wohl auch nie wieder anwählen.


    P.S. Die "Abteilung für Portierungen" (welche nicht so heißt) ist für dein Anliegen im übrigen nicht die richtige Abteilung ;)

  • Ich würde es ja gerne dabei belassen, es geht aber um den Anschluss meiner Eltern. Die sind solchen Argumenten nicht zugänglich. Zudem haben sie gedruckte Visitenkarten und (sehr teures) Briefpapier bis 2050 ;)


    Der ursprünglichste (!) Netzanbieter war die Telekom, also müsste sie die Nummern zurück erhalten haben. Ich klopfe da mal an.


    Ich habe vor diesem Forumsthread lange mit dem Kundenservice der T-Com telefoniert. Von dem hatte ich ja die Idee, mich an Arcor zu wenden. So wie es aussieht, muss ich mich wieder an die T-Com wenden. Hat hier vielleicht jmd ne Idee wie ich vorzugehen habe?


    Ich würde auch einen Antrag stellen und mich das ganze was kosten lassen, wenn es denn endlich erledigt wird. Weiß jemand, welche Art von Initiative ich bringen kann, die Aussicht auf Erfolg hat?

  • Zitat

    Original geschrieben von Juror
    Ich würde es ja gerne dabei belassen, es geht aber um den Anschluss meiner Eltern. Die sind solchen Argumenten nicht zugänglich. Zudem haben sie gedruckte Visitenkarten und (sehr teures) Briefpapier bis 2050 ;)


    Sorry aber, die sind sein EINEM Jahr über diese Rn nicht mehr erreichbar. Auch wenn ich es nachvollziehen kann, dass die o.g. Sachen Geld gekostet haben so wäre es trotzdem besser sich neue RN geben zu lassen. Die Arbeit die du jetzt damit hast und die Zeit die du dafür investiert ist es nicht wert. Und wenn du deinen Eltern was Gutes tun möchtest, dann lass neue Visitenkarten und Briefpapier auf deine Kosten drucken ;)


    Wenn die RN von der DTAG stammen, dann sind diese nach der genannten Frist wieder an die Telekom zurückgefallen und können neu vergeben werden. Ob du aber an diese RN kommst, ist wohl auch a) Glückssache und b) vom Mitarbeiter welchen du wohl erwischt abhängig.

  • RN sind wieder bei der T-Com und verfügbar


    Ich verstehe das ja, dass mit neuer Nummer alles kein Problem wäre. Aber ich finde, die T-Com schuldet es mir, sich ein bisschen damit zu befassen.


    Vielleicht nimmt sie den Kunden ja tatsächlich wieder ernst...


    Wie ich soeben herausfand ist die Nummer wieder bei der T-Com und nicht belegt. Jetzt gilt es nur noch, an die richtige Abteilung/den richtigen Mitarbeiter zu gelangen.


    Ich melde mich, sobald es Neuigkeiten gibt.


    Greez,
    J.

  • hmm, je nach dem wie alt (und kurz) die betrefende Nummer ist, darf noch nicht mal T-Com diese neuvergeben...


    Ach übrigens: Solange du der Telekom nicht drohst bei denen Kunde zu werden zu wollen, warum sollten sie dir als Fremdkunde behilflich sein. Das erschließt sich mir nicht.
    D.h. die beste Verhandlungsgrundlahe hast du, wenn du bei denen einen ISDN-Anschluss samt dem ganzen anderen Kladderadatsch oderst und dabei auf (d)eine Wunschrufnummer bestehst.

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Ich vermute, Du spielst auf die kurzen RN an, die an die Bundesnetzagentur gehen. Eine solche habe ich nicht, da
    1.) ich die 1. Nr. der drei aufeinanderfolgenden ja derzeit habe
    2.) die Nr. - wie in meinem letzten Beitrag bereits mitgeteilt - noch bei der T-Com liegt (sonst wäre sie ja bei der Bundesnetzagentur).


    Warum sich das Dir nicht entschließt, weshalb die T-Com tätig werden sollte kann ich Dir auch nicht sagen ;)

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