Router im Keller, WLAN in Stock 1 und 2

  • Hallo zusammen,


    folgende Frage beschäftigt mich:


    Ich habe beim Bau meines Hauses an Netzwerkverbindungen in Form von Kabeln gedacht. Jetzt möchte ich jedoch im Wohnzimmer und im Sommer vielleicht auch auf der Terasse mal im Internet ohne Kabel surfen.


    Folgende Konstellation ist gegeben:


    DSL kommt im Keller an, wird dort durch die Arcor-Starterbox und einen alten Telekomrouter gejagt (der hat auch WLAN, aber die Decken sind zu heftig) und dann über Netzwerkkabel in die jeweiligen Stockwerke verteilt.


    Ein weiteres Netgear WLAN-Modem hätte ich noch da.


    Jetzt zu meiner Frage:


    Welche Hardware benötige ich (oder kann ich auch das 2. WLAN-Modem nutzen) umd das ankommende DSL-Signal einfach nur in den Raum zu funken? Habe es mit dem Netgear-Modem probiert, klappte aber nicht. Ich nehme an, es müssen zumindest Einstellungen verändert werden.
    Auch das Airport Express von Apple erfüllt laut Beschreibung erstmal nicht diesen Zweck.


    Mit einem Repeater möchte ich ungern arbeiten, da ich das Funksignal nicht immer aktiviert haben möchte.


    Wenn mir jemand helfen könnte wäre ich superdankbar!


    Grüße
    J

  • Re: Router im Keller, WLAN in Stock 1 und 2


    Zitat

    Original geschrieben von jayare26
    Jetzt zu meiner Frage:


    Welche Hardware benötige ich (oder kann ich auch das 2. WLAN-Modem nutzen) umd das ankommende DSL-Signal einfach nur in den Raum zu funken?


    Was für ein DSL-Signal?
    Das DSL-Handling soll eine Box im Keller machen, von dort zum PatchPanel und dann ganz normal nur LAN auf die Etagen gelegt.
    Auf den Etagen/Räumen kannst du dann einfach ein beliebigen WLAN-Router ans LAN anschließen und hast somit dort wo du willst dein WLAN zur Verfügung.

    "Wer denkt, er kommt morgen mit seinem Wissen von heute weiter, ist übermorgen schon von gestern."

  • Du benötigst einen Access-Point (viele Router bieten einen entsprechenden Modus, vielleicht auch dein Gerät). Den schließt du einfach an eine LAN-Buchse in der Nähe des Einsatzortes an -> er sendet dann das Signal per Funk weiter.
    Such aber einfach mal hier in der Technik-Ecke nach "WLAN Reichweite" oder so - dazu gibt es hier schon viele Hinweise und Tipps.


    /edit: Ein beliebiger Router wird nicht funktionieren, er braucht schon diesen Brückenmodus bzw. er muss den Einsatz als AP können.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Re: Router im Keller, WLAN in Stock 1 und 2


    Zitat

    Original geschrieben von jayare26
    DSL kommt im Keller an, wird dort durch die Arcor-Starterbox und einen alten Telekomrouter gejagt (der hat auch WLAN, aber die Decken sind zu heftig) und dann über Netzwerkkabel in die jeweiligen Stockwerke verteilt.


    Habe ich selbst auch schon gemacht. Ist kein Problem.


    Der Router bleibt im Keller. Den Telekom Router in den ersten Stock. Das Telekom Teil, welches ich installiert habe, läßt sich als WLAN Bridge konfigurieren. Dann funktioniert es tadellos ohne DSL Anschluß. Es kommt sich auch nicht mit dem DHCP Server des Routers im Keller in die Quere. Die WLAN Geräte bekommen die korrekten IP Adressen und die Gateway IP aus dem Keller.

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    /edit: Ein beliebiger Router wird nicht funktionieren, er braucht schon diesen Brückenmodus bzw. er muss den Einsatz als AP können.


    Da gebe ich dir natürlich recht (sowas ist für mich leider einfach schon zu selbstverständlich ;):D )

    "Wer denkt, er kommt morgen mit seinem Wissen von heute weiter, ist übermorgen schon von gestern."

  • Tausend Dank! Dann werde ich es so probieren.


    Viele Grüße
    J


    Edit: Meine beiden Geräte können das leider nicht. Habe mir also ein WLAN-Router von Netgear bestellt. Mal sehen obs klappt.

  • Alternativ würde auch ein reiner Repeater etwas bringen.


    Die Bruttodatenrate sinkt dadurch allerdings auf die Hälfte.

    Nehmen Sie beim Melonentest die Gurken aus der Nase, die Tomaten von den Augen und die Melonen aus den Ohren!

  • Zitat

    Original geschrieben von argi_2000
    Alternativ würde auch ein reiner Repeater etwas bringen.


    Die Bruttodatenrate sinkt dadurch allerdings auf die Hälfte.


    Und welchen Vorteil sollte das haben, wenn schon Kabel in den Stockwerken liegen? Ich sehe da ausschließlich Nachteile.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • flashhawk:
    Es wurde nicht gesagt WO in den Stockwerken die Kabel aus der Wand kommen und ob umfangreiche Verlängerungen = Aufwand gelegt werden müssten.


    Einen Repeater wäre mittig plazierbar und bräuchte lediglich Strom.

    Nehmen Sie beim Melonentest die Gurken aus der Nase, die Tomaten von den Augen und die Melonen aus den Ohren!

  • Hallo zusammen,


    ich favorisiere die erste Lösung, da innerhalb des Stockwerks eine Verbreitung des WLAN-Signals kein Problem darstellt. Nur die Decken und Aussenwände sind heftig.


    Den Accesspoint mit Bridgefunktion von Netgear habe ich mittlerweile bekommen (Netgear WG602), allerdings scheitere ich noch an der Konfiguration. Das werde ich aber auch noch lösen...


    Grüße
    J

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