Inzwischen gibt es auch Art "Verträge" auf Discount Niveau...z.b bietet das Simyo oder auch Klarmobil an.
Damit wird auch nur einmal im Monat abgebucht!
Warum ist prepaid günstiger als ein Vertrag? Vor- und Nachteile?
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Die Minutenpreise bei einem Vertrag sind teurer als bei Prepaid, weil die Netzbetreiber und Provider ihren Händler Provisionen zahlen, die teilweise nicht mehr über die Grundgebühr refinanziert werden können. So hofft man auf Leute, die mit den erhöhten Minutenpreisen telefonieren und so das Defizit zwischen 24 monatiger Grundgebühr und gezahlter Händlerprovision ausgleichen.
Die Shops der Netzbetreiber subventionieren keine Handys, denn dort sind die Handys teurer als bei anderen Mobilfunkhändlern oder wenn man es sich ohne Vertrag kauft. Subvention heißt für mich, ich bezahle durch den Vertrag weniger, als wenn ich das Handy ohne Vertrag kaufe. D.h. die Grungebühr über die 24 monatiger Laufzeit plus der Handypreis ist günstiger als das Handy ohne Vertrag.
Ein weiterer Vorteil von Prepaid sind die geringen Datenkosten, wenn man unterhalb von ca. 20 MB im Monat bleib, und ein Datenpaket bei einem Vetrag sich nicht lohnen würde.
Vodafone verlangt für 1 MB immer noch das 80fache!, von dem was man bei den güstigsten Discounter bezahlt. Die Preise für das Auslandsroaming werden am 25.1 gesenkt und innerhalb Deutschlands wird man weiterhin abgezockt. :flop:
Ein weiterer Nachteil eines Vertrages sind mittlerweile die zubuchbaren Optionen, die erst zum Vertragsende wieder auslaufen und nicht mehr monatlich kündbar sind.Es kommt aber immer auf das Nutzungsverhalten an, was für einen am besten ist.
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Naja, Prepaid ist ja auch nicht immer günstiger.
Beispiel:
T&M all in 150:
21 Monate 17,50 + 3 Monate 4,99 + 25 € Anschlussgebühr = 407,50€
Subvention: 213€
Kosten für 24 Monate: 194,50Dafür gibt es 24 * 150 = 3600 SMS oder Minuten, oder 5.4cent pro Minute oder SMS.
Nachteil: Um auf den günstigen Preis zu kommen musst du natürlich die Minuten Ideal verbrauchen. Nach den Inklusiveinheiten wirds deutlich teurer. Übernommen wird AFAIK ich nichts mehr, bei den alten T&M wurden wenigstens die Minuten übernommen.
Aber man sieht, daß sich Verträge unter Umständen immer noch lohnen können.
Chris...
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genau das meinte ich - aber man muss sich eben schon ganz genau dran halten.
Und sooo groß ist der Unterschied zwischen 5.1 und 8 Cent nun auch nicht
Dafür volle Flexibilität... -
ck, das sehe ich anders. Im Minutenpaket muss man seinen Tarif auswendig herbeten können, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Ich halte Minutenpakete wirklich für die schlechteste Lösung von allen. Für die Anbieter ist es natürlich ein tolles Angebot, weil die Kunden zum Mobiltelefonieren gewissermaßen herangezogen werden (wer will schon die Freiminuten verschenken?).
Bei einer 'Pay as you go'-Lösung zahlt man vielleicht einen oder zwei Monate mal mehr als in einem Minutenpaket, aber man bleibt flexibel. Viele vor allem im Alter von 20 bis 40 Jahren (die Altersklasse, die Mobilfunk intensiv nutzt) können angesichts der Beschäftigungs- und Lebensverhältnisse doch schlecht 24 Monate in die Zukunft blicken...
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sag ich ja - reines Rechenexempel für Leute, die exakt wissen, was sie tun.
Flexiblität - nur mit Prepaid.
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Zitat
Original geschrieben von handykoenig
Flexiblität - nur mit Prepaid.Jup, deshalb geh ich auch aus meinem Vertrag raus, auch wenn ich mit meinem über die Jahre gemittelten Nutzungsverhalten besser mit Postpaid fahren würde. Jedoch ist das Nutzungsverhalten eben Hausgemacht. Wenn da nicht 45cent Pro Minute nach den 50 Inklusivminuten stehen würden hätte ich so manches Gespräch schon ausführlicher Gehalten.
Chris...
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Zitat
Original geschrieben von Robert Beloe
Im Minutenpaket muss man seinen Tarif auswendig herbeten können, um nicht in die Kostenfalle zu tappen.Ich wollte auch keinen Vertrag, aber bei meinem T&M kostet die Einheit nur 2,5 Cent und nicht verbrauchte Einheiten werden in den Folgemonat übertragen. Wenn man lange genug sucht und das Angebot spitzenmäßig ist, sind ausreichend groß gewählte Minutenpakete manchmal doch so billig, dass selbst wenn man zwei Drittel davon regelmäßig verfallen lässt, immer noch billiger dran ist als beim Discounter
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Zitat
Original geschrieben von roxe67
Alternativ käme noch congstar (D1) mit der Vodafone-Flatrate zu 14,95 € in Frage, vielleicht kann man bis zum meinem Wechseltermin im April auch dort die Rufnummer portieren :cool:Portierung zu Congstar Postpaid geht doch jetzt auch schon Bedenke aber, dass dafuer alle anderen Leistungen relativ teuer sind (SMS, Minuten in andere Netze, keine guenstigen Datendienste). Da duerfte maxxim immer noch das "rundere" Paket haben, wenn man keine Apathie gegen den dahintersteckenden Anbieter hat.
Zum Thema als solches: Es kommt eben immer auf das Nutzungsverhalten und damit auf den Einzelfall an. Oft sind die Prepaid-Discounter eine gute Wahl, v.a. wenn man Flexibilitaet zu schaetzen weiss. Durch die Aufladeautomatik stehen sie in Sachen Komfort Postpaid quasi nicht mehr nach. Guenstige Datenpakete sind inzwischen bei einigen Discountern buchbar (und auch dabei u.U. sogar guenstiger als die vergleichbaren Angebote fuer Kunden mit Laufzeitvertraegen). Flatrates gibt es ebenfalls auf Prepaidbasis. Die zwingenden Gruende fuer einen Vertrag werden immer weniger, der Unterschied Postpaid <> Prepaid wird mehr und mehr auf die eigentliche Bedeutung der Worte reduziert: Die Art, wie die Rechnung bezahlt wird - sonst nix. Die Zeiten, in denen Prepaid = teuer galt, sind gluecklicherweise schon lange vorbei.
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Ich denke mal das der manchmal relativ hohe Unterschied der Minutenpreis vor allem aber auch daran liegt, dass bei Prepaid der Anbieter das Geld schon hat bevor er es selber wieder ausgeben muss, also der Kunde nutzt. Bei Postpaid muss halt der Netzbetreiber in Vorkasse treten... und unter Umständen das Geld erst auch mal eintreiben.
Wenn alleine 10.000 Kunden 10 Euro auf ihre Prepaidkarte laden, dann sind das 100.000 Euro auf dem Konto des Anbieters...
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