Man sollte das eigentlich einem Fachmann überlassen. Wenn man aber ein gewisses Verständnis und eine große Sorgfalt besitzt kann man das auch gut selber machen.
Ein Studium der Anschlussanweisung sollte alle Fragen klären, falls nicht, so sollte man einen Fachmann kommen lassen.
Ah nein, eine Frage darf man ruhig haben: Die Reihenfolge der drei L-Leiter (Phasen) ist egal, nur Neutral- und Schutzleiter müssen am richtigen Anschluss angelegt werden.
Herd-Set - Tipps und Ratschläge?
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Original geschrieben von scolia
Man sollte das eigentlich einem Fachmann überlassen. Wenn man aber ein gewisses Verständnis und eine große Sorgfalt besitzt kann man das auch gut selber machen.
Ein Studium der Anschlussanweisung sollte alle Fragen klären, falls nicht, so sollte man einen Fachmann kommen lassen.
Ah nein, eine Frage darf man ruhig haben: Die Reihenfolge der drei L-Leiter (Phasen) ist egal, nur Neutral- und Schutzleiter müssen am richtigen Anschluss angelegt werden.Und der Backofen braucht eigentlich nur 1x 220 V - die Platten (oder das Kochfeld) brauchen alle drei Phasen, also 3 x 220 V - das hat aber nix mit Dreh- oder Starkstrom zu tun. Anschluss sollte jeder Heimwerker, der Elektrokabel nicht mit den Zähnen abisoliert, hinbekommen .... aber wenn Du es Dir nicht zutraust, begib Dich nicht in Gefahr oder besser gesagt Deinen Herd nicht, sonst ärgerst Du Dich zu sehr, wenn das gute Stück gleich kaputt ist....
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Original geschrieben von bug78
Und der Backofen braucht eigentlich nur 1x 220 V - die Platten (oder das Kochfeld) brauchen alle drei Phasen, also 3 x 220 V - das hat aber nix mit Dreh- oder Starkstrom zu tun. Anschluss sollte jeder Heimwerker, der Elektrokabel nicht mit den Zähnen abisoliert, hinbekommen .... aber wenn Du es Dir nicht zutraust, begib Dich nicht in Gefahr oder besser gesagt Deinen Herd nicht, sonst ärgerst Du Dich zu sehr, wenn das gute Stück gleich kaputt ist....Falsch, der Backofen brauch "nur 230V Wechselstrom", und das Kochfeld brauch die anderen beiden Phasen, und somit sind wir wieder beim Drehstrom. Und nochwas, laut Bedienungsanleitung, darf einen solchen Anschluß nur eine Elektrofachkraft ausführen, um die Garantie nicht einzuschrenken ....
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Original geschrieben von mhbeetle
Falsch, der Backofen brauch "nur 230V Wechselstrom", und das Kochfeld brauch die anderen beiden Phasen, und somit sind wir wieder beim Drehstrom. Und nochwas, laut Bedienungsanleitung, darf einen solchen Anschluß nur eine Elektrofachkraft ausführen, um die Garantie nicht einzuschrenken ....na ja, ich hab bisher bei jedem Umzug, bei dem ich dabei war, den Herd angeschlossen und auch schon neue EBK mitaufgebaut .... bisher hat es immer einwandfrei geklappt und Garantieprobleme hat es noch nicht gegeben. Wenn der Anschluss richtig ist, kann ihn niemand von einem unterscheiden, den ein Elektriker gemacht hat ,-)
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nicht jeder backofen ist mit 230V zufrieden
bei mir ist es wirklich umgekehrtden anschluss erkennt man aber spätestens an der rechnung.solange nix passiert ist das ja kein problem, wenns aber dort anfängt zu schmoren(weil die adern nicht festgenug geklemmt sind und sich lösen können) und es hinterher brennt siehst eher schlecht aus in mietwohnungen
und den unterschied zwischen 3*220V und dreiphasenstrom/drehstrom will ich sehen.hab noch keinen herd mit 3 getrennten schukosteckern gesehen.
die herddose ist über 3 sicherunge abgesichert, das stimmt schon, damit machste dir aber mit technischen tricks deine 400V -
Zitat
Original geschrieben von irongate984
und den unterschied zwischen 3*220V und dreiphasenstrom/drehstrom will ich sehen.hab noch keinen herd mit 3 getrennten schukosteckern gesehen.
die herddose ist über 3 sicherunge abgesichert, das stimmt schon, damit machste dir aber mit technischen tricks deine 400VWir weichen vom Thema ab - aber dieses Gebrabbel muss ich nun doch noch mal kommentieren. Technische Tricks....
Ein normaler Herd (Haushaltsgerät) arbeitet mit 230V, der Spannung also, die zwischen einer Phase und dem Neutralleiter besteht.
Eine Spannung von 400V besteht zwischen den einzelnen Phasen, der Herd nutzt diese aber nicht sondern nutzt eine Sternschaltung: Eine Herdplatte zum Beispiel ist zwischen Neutrallleiter und eine Phase geschaltet und wird damit mit 230V versorgt - genauso verhält es sich mit dem Backofen.Deshalb lässt sich ein Herd auch an normalen Wechselstrom anschließen: Man benutzt hierbei eine Phase und verteilt diese auf alle drei Phasenanschlüsse am Herd.
Hierbei gibt es im Netz eine ungleichmäßige Verteilung der Last - vor allem aber müssen sämtliche Leitungen dafür erheblich stärker dimensioniert werden.
In der Regel ist der Herdanschluss deshalb als Dreiphasenanschluss ausgelegt: Die "ankommenden" Ströme verteilen sich auf die drei Phasen, die "abgehenden" Ströme laufen zusammen über den Neutrallleiter. Der muss dabei nicht dicker dimensioniert werden, da durch die Phasenverschiebung (Spannungsspitzen der Phasen zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten) der Strom auf dem Nullleiter im Idealfall Null ist, auf jeden Fall aber höchstens so hoch wie der auf der stärksten Phase ist.Ein ganz wichtiger Hinweis: Wenn sich nicht eindeutig klären lässt, welcher Leiter der Neutral- und welcher Leiter der Schutzleiter sind, muss man den Anschluss in jedem Fall jemanden überlassen, der das klären kann.
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Ich möchte noch Constructa als Marke der BSH ergänzen. Ich persönlich mag auch freistehende Herde. Man ist dann nicht auf bestimmte Einbaumaße in der EBK angewiesen. Freistehende Herde sind i.d.R. auch etwas günstiger. Verzichten würde ich auf Dinge wie eingebaute Mikrowelle oder Garautomatiken. Das treibt den Preis. Für Intensivnutzer ist vielleicht eine Reinigungsfunktion interressant. Spart Zeit, kostet aber Energie. Kaufen würde ich ein günstiges Gerät mit Ceranfeld von BSH oder Privileg.
Zum Thema Anschluß:
Ich möchte auch zum Elektriker des geringsten Mißtrauens raten. Die Chance dann jemand zu haben, der es ordentlich macht, ist ungleich höher. Bei einem E-Herd ist jede Menge Energie im Spiel, da können sich kleine Fehler schnell böse auswirken. Auch wenn hier nur von anklemmen die Rede ist, so muß man bei so etwas jede Menge beachten. Es geht los bei der bestehenden Leitung - besonders der Querschnitt ist wichtig - und deren Absicherung. Passen sie zu dem Herd - unser alter lief z.B. über eine Phase und 25A - stimmt die Netzform, ist die Anschlußdose korrekt angeschlossen, sind die Klemmen in Auswahl und Zustand OK? Hat man die Erfahrung das Beurteilen zu können? Dann ist die Leitung von der Dose zum Herd die richtige hinsichtlich Material und Querschnitt? Sind die richtigen Aderendhülsen und Kabelschuhe an der Leitung? Wenn man selbst Aderendhülsen oder Kabelschuhe anbringen muß, hat man die richtigen Zangen dafür? Und zuletzt gehört auch noch eine Messung der Schleifenimpedanz dazu. Nur so kann man die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme nachweisen. Machen leider nicht alle. -
Hallo,
was haltet Ihr von folgendem Herdset: Amica EHC 12212E?
Vielen Dank im Voraus für Eure Meinungen.
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