Rechnung nicht mehr bezahlbar

Er sollte zum nächstmöglichen Termin in Tarife mit geringeren Festkosten wechseln,
wenn in den 110Euro auch noch nicht unerheblich Gesprächs-, SMS und Datenkosten mit drin sind sollte er sich auch da einschränken.
Ansosnsten, kann er bei anderen Ausgaben (Hobby einschränken, weniger Auto fahren, Versicherungen beitragsfrei stellen, Abonnements kündigen...) vielleicht etwas einsparen?
Zur Schufa:
Ein Schufaeintrag ist erst dann zulässig wenn ein Vollstreckungsbescheid vorliegt und nicht bezahlt wird.
Vorher gibts einen Mahnbescheid vom Amtsgericht, wenn der nicht fristgerecht bezahlt bzw. Einspruch dagegen eingelegt wird kann der Gläubiger einen Vollstreckungsbescheid erwirken.
Und erst wenn der Gerichtsvollzieher nicht bezahlt werden kann und daher pfändet ist ein Eintrag zulässig.
Ob ein Inkassounternehmen beauftragt wird ist dabei weitgehend unerheblich, bis darauf dass die meisten Firmen vor dem Mahnbescheid erstmal abwarten dürften ob das Inkassounternehmen Erfolg hat.
Allerdings prüft die Schufa gar nicht ob ein Eintrag berechtigt ist, wenn die Sache mit T-Mobile letztlich ohne Vollstreckung erledigt ist sollte er sicherheitshalber eine Selbstauskunft einholen um sicherzustellen dass da nicht doch ein Eintrag erfolgt ist.

Wenn er mehrere Verträge hat, sollte er für sich entscheiden, welche Rufnummer die wichtigste Nummer ist.
Bei den anderen Verträgen sollte er die Verträge soweit "runterschrauben", das nur noch die Grundgebühr anfällt. Die Verträge dann auslaufen lassen.....
Wenn die Hardware nicht mehr benötigt wird, diese umgehend verkaufen.....
Vielleicht macht es auch Sinn, alle Verträge bis zur Grundgebühr runterzufahren und dann per Prepaid zu telefonieren......

Zitat

Original geschrieben von NoIdea
Zur Schufa:
Ein Schufaeintrag ist erst dann zulässig wenn ein Vollstreckungsbescheid vorliegt und nicht bezahlt wird.
Vorher gibts einen Mahnbescheid vom Amtsgericht, wenn der nicht fristgerecht bezahlt bzw. Einspruch dagegen eingelegt wird kann der Gläubiger einen Vollstreckungsbescheid erwirken.
Und erst wenn der Gerichtsvollzieher nicht bezahlt werden kann und daher pfändet ist ein Eintrag zulässig.
Ob ein Inkassounternehmen beauftragt wird ist dabei weitgehend unerheblich, bis darauf dass die meisten Firmen vor dem Mahnbescheid erstmal abwarten dürften ob das Inkassounternehmen Erfolg hat.
Allerdings prüft die Schufa gar nicht ob ein Eintrag berechtigt ist, wenn die Sache mit T-Mobile letztlich ohne Vollstreckung erledigt ist sollte er sicherheitshalber eine Selbstauskunft einholen um sicherzustellen dass da nicht doch ein Eintrag erfolgt ist.

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Das ist falsch. Bereits bei Nichtbegleichen von Forderungen, die fällig, ausreichend gemahnt und nicht bestritten sind, darf der Gläubiger einen Schufa-Eintrag veranlassen. Schon nach Verstreichen der Frist der ersten Zahlungserinnerung ist somit ein Schufa-Eintrag zulässig. Wenn die Sache beim Inkassounternehmen liegt oder gar bereits das Mahnverfahren beantragt wurde, ist es ohnehin zu spät.
Übrigens gibt es neben der Schufa noch diverse andere, auf Telekommunikationsdienste spezialisierte Auskunfteien, in denen man nach solchem abweichenden Zahlungsverhalten vermerkt wird.

Zitat

Original geschrieben von NoIdea
wenn in den 110Euro auch noch nicht unerheblich Gesprächs-, SMS und Datenkosten mit drin sind sollte er sich auch da einschränken.

Ich befürchte das wird nicht viel helfen, weil T-mobile im Inkassofall alle Verträge kündigen wird und das Inkasso auf einen Schlag einen hohen Anteil der restlichen Grundgebühren bis Laufzeitende aufrufen wird....

So sieht´s aus.

Und damit kommt dann eine entsprechende Kostenlawine auf ihn zu.

Werden denn alle Karten genutzt?
Wenn nicht genutzte Karten dabei sind, soll er sich bei der Hotline mal hinsichtlich einer Stilllegung beraten lassen.

Diese bringt zumindest mal vorübergehend Ruhe rein.
Er muss dann entsprechend des Zeitraums die Grundgebühren für die stillgelegten Verträge nicht zahlen (kann sie aber halt auch nicht nutzen).

Der Zeitraum der Stillegung ist aber nicht weg, sondern wird dann (was die Bindefrist betrifft) wieder hinten angestellt, so dass er im Endeffekt wieder das gleiche zahlen muss...

Zumindest auf die Kündigung der Optionen müsste sich T-Mobile in dieser Situation doch einlassen. Vielleicht machen sie sogar die Umstellung des Relax-Tarifs in einen Basix-Tarif mit. Eigentlich sollte das bei einem Netzbetreiber wie D1 selbstverständlich sein.

pat20
Da es sich hier offensichtlich um Schubladenverträge zur Subventionsabzocke handelt, wird man von T-Mobile, die bei der Fallbearbeitung sicherlich auch einmal die Nutzungsstatistiken in Augenschein nehmen, wenig Kulanz erwarten können.