Ich geh mal davon aus, dass es dafür Datenspeicher gibt. Bei uns ist es jedenfalls so, dass wir im Zweifel sagen können, wann welcher Brief rausgeschickt wurde.
Kleinkram-Fragen (Sammel-Thread Nr.2)
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- Geschlossen
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Das (meist automatisierte) Absenden des Briefs ist in der Kundendatenbank hinterlegt; Briefe die als unzustellbar zurück kommen, werden dort ebenfalls erfasst.
So jedenfalls die Theorie.
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Wie muß ich mir das vorstellen, sind derartige Systeme in irgendeiner Art zertifiziertund manipulationssicher? Oder kann der Versender manipulieren wie er lustig ist und theoretisch beliebige fiktive Briefe angeben?
Ich stelle mir das so vor, daß z. B. der Tüv derartige Systeme prüft. In großen Unternehmen gibt es (imho?) keine Ablage/Archivierung für Originalpost, sondern Post wird bei Eingang automatisch gescannt und rechtssicher archiviert. Wenn derartige Verarbeitungssysteme auch für den Postausgang verwendet werden und sinnvoll zertifiziert sind, wäre das das einzig sinnvolle. -
Das ist natürlich von Unternehmen zu Unternehmen verschieden. Je besser das System ist, desto eher wird es den Richter überzeugen.
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Re: Allgemeine Rechtsfrage
ZitatOriginal geschrieben von thedarkside2005
Wie will die Bank mir das (vor Gericht) nachweisen? Dann müßte die Bank dieses Schreiben damals schließlich per Einschreiben verschickt haben, oder?
Hast du auch mal alle deine Kontoauszüge durchgesehen? Bei manchen Banken werden Mitteilungen auch oft auf Kontoauszüge gedruckt und laut den AGB muss man diese ja regelmäßig kontrollieren. -
Ich kann Dir jetzt nur sagen wie es in der Verwaltung läuft, der Originalbescheid wird verschickt und dann gibt es halt noch die Verfügung, die in die Akte kommt. Auf der Verfügung ist dann ein Stempel mit dem der Tag des Versenden angegeben ist.
Derjenige, der den Brief in die Post wirft, macht dann auch sein Zeichen beim versendet Stempel. Wenn es hart auf hart kommt muss halt derjenige der es abgezeichnet hat bei Gericht wahrheitsgemäß angeben den Brief wirklich verschickt zu haben.
Um dem ganzen Kram aus dem Weg zu gehen versenden wir Bescheide inzwischen nur noch per Postzustellungsurkunde, sogar an Anwälte.
Eine rechtssichere Verwahrung oder wie es einer hier zuvor genannt hat für digitale Dokumente gibt es nicht. Dieses ist auch der Grund warum viele Behörden nicht auf die digitale Aktenhaltung umstellen.
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Zitat
Original geschrieben von Bigbamboo
Ein Richter wird regelmäßig davon ausgehen, dass die Post auch zugestellt wurde. Allgemeine Lebenserfahrung und so.
Allgemeine Lebenserfahrung und so ... Du musst nicht alle Richter für doof halten. Denn die haben ganz sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass längst nicht jeder Brief seinen Adressaten erreicht.Frankie
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Allgemeine Lebenserfahrung und so ... Du musst nicht alle Richter für doof halten. Denn die haben ganz sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass längst nicht jeder Brief seinen Adressaten erreicht.Frankie
Jepp, aber der Glaube, dass gerade dieser Brief nicht an kam, ist meist doch nicht so ausgeprägt. -
ich häng mich mal hier dran mit meiner Frage:
warum kann ich im Schweden-Shop im IKEA quasi ALLES aus dem IKEA Restaurant kaufen außer der genialen Mayo?!?
Die Mayo bei uns im IKEA Restaurant ist keine "normale" Mayo sondern scheint mir in Richtung Mayo mit Curry zu gehen, find ich super, aber im Schweden-Shop bei IKEA find ich nur den Ketchup, den Senf und allen andren KRam, nur die Mayo nicht.
Nachfrage brachte nur Schulterzucken hervor..... -
Im letzten Urlaub bin ich leider über ein mir bisher unbekanntes Problem gestossen.
In UK brauchte ich einen Stromsteckeradapter für das zahlreiche Equipment. Alles gut...nur der Stecker des Netzteils vom Samsung Netbook passte nicht in meinen Adapter herein (Stifte zu dick) und auch nicht in einen anderen Adapter?
Wie umgeht Ihr dieses Problem???
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