ZitatOriginal geschrieben von E51-user
Das normale einsatzpersonal muss dann ja nicht mehr damit umgehen...
Angenommen der Notfall ereignet sich mitten im Wald, der Mitteiler kann eine GPS-Position absetzen, sonst nichts. Forststraßen bzw. Wanderwege sind in üblichen Kfz-Navis ja nicht enthalten. Dann müssten die Einsatzkräfte ja irgendwie hinkommen, und das möglichst rasch.
Denkbar wären noch eine Navigation, die GPS-Koordinaten als Ziel verarbeiten kann.
Dauerposter: Ist bestimmt denkbar und wird vielleicht auch umgesetzt, ich bin da nicht auf dem neuesten Stand (bei den beiden genannten Leitstellen schon!). Zum meinen aktiven Zeiten gab es kaum Navis auf Einsatzfahrzeugen und Einsatzorte im Wald wurden einfach ganz altmodisch von der Leitstelle beschrieben, z.B. "Seht ihr das 'a' von 'X-Stadt' auf der Karte? Direkt da drunter auf dem Feldweg müsste es sein!" (alle hatten diesselben Karten). Ging damals auch von GPS 
Es gibt sogar einen Service bei dem man sich anmelden kann das das Handy geortet werden darf von der Leitstelle. Nur mal so abgesehen vom GPS
Kam mal auf N24 etwas drüber. Dann lässt sich auch recht gut jemand finden. Hatten das mit einem Moutenbiker simuliert der gestürzt war
Wobei diese Ortung, bzw. dessen Genauigkeit von der Dichte der Basisstationen abhängt. In der Stadt sind ohne weiteres 50m möglich, weil dort alle paar Ecken entsprechende Basisstationen sind.
Auf dem Land sieht das aber anders aus. Dort werden wesentlich weniger Basisstationen eingesetzt, so dass die Genauigkeit auf 2km oder mehr anwachsen kann. Und im Wald ist es vermutlich noch ungenauer.
Wird von der Björn-Steiger-Stiftung, welche auch einen Großteil des Notrufsäulennetzes betreibt, angeboten.
Bei Gefahr um Leib und Leben geht es aber auch über die Polizei "auf dem kleinen Dienstweg" ohne vorherige Zustimmung.
Ich weiß leider nicht, wie weit diese Ortungsmöglichkeit für Profis mittlerweile ausgetüftelt ist. Wenn man eine Verbindung zum Handy triggert, und ein Handover zu zwei oder mehr Nachbarzellen erzwingt und die Signallaufzeiten miteinberechnet sollte da schon was sehr Genaues rauskommen.
Aber bei meiner Frage geht es ja um GPS. Mit einem modernen GPS-Handy hat man ja binnen Sekunden einen Satfix, was von den Behörden auch verwertet werden können sollte.
Handyortung ist (ohne Mittel des BND etc.) auf die Schnelle am A-Interface nur Cell-ID-fein möglich. Das ist dann die Genauigkeit, die man z.B. im O2-Onlinekonto, mit googlemaps-mobile oder auch mit den Ortungsdiensten wie trackyourkid.de oder ehebruch24.de erreicht. Die Genauigkeit schwankt zwischen ein paar Metern (mehr zufällig) und ein paar Kilometern...
Am Abis-Interface, an dem m.W. kein Netzbetreiber in D regelmäßig und flächendeckend Daten analysiert, ist eine genauere Ortung auch über Funkstärkenauswertung möglich. Vernünftig machbar ist dies aber nach dem Stand der Technik vor allem bei bewegten Handys z.B. im Auto). Handys in Gebäuden lassen sich in der Regel nicht genau orten.
Da laufen aktuell einige Forschungsprojekte zu dem Thema (trafficonline, Do-iT), aus denen sich auch einige kommerzielle Nutzunge ergeben werden, siehe z.B. hier ab Folie 35.
Dass "in der Stadt sind ohne weiteres 50m möglich" sind, würde ich ganz deutlich verneinen! Die Funkzellendichte ist zwar deutlich höher, aber dafür spielen Abschattungen, temporäre und lokale Besonderheiten etc. eine zu große Rolle. Jeder, der z.B. über die Software mwconn surft, kann man mal aufzeichnen, zu welchen Cell-IDs er verbunden war und wird sehen, dass dies schon durch eine andere Körperhaltung wechseln kann!
Bei der Björn-Steiger-Stiftung funktioniert das ganze sowohl auf GPS-Basis als auch GSM-Basis. Auf GSM-Level nach eigenen Angabe nur Funkzellengenau. Das Bikerbeispiel wird daher wohl recht sicher GPS-basiert gewesen sein.
Aber das ist jetzt kein Kleinkram mehr und wurde sicherlich schon mehrfach hier diskutiert...
studiVZ wohl gehackt was 
das youtube video sieht verdächtig aus
ZitatstudiVZ wohl gehackt was das youtube video sieht verdächtig aus
... fehlt hier was oder habe ich nen :apaul: :gpaul:
studivz ist gerade down und hat ein Video auf der Infoseite, aber ansonsten verstehe ich es auch nicht :confused:
Zinsauszahlung bei Anleihen
Frage an die Banker die hier Mitlesen:
Wenn ich eine Unternehmensanleihe im Depot habe, die 1/4-jährlich Zinsen auszahlt und als nächster Zinsausschüttungstermin der 15.03. angegeben ist, wie lange kann es dann dauern, bis ich das Geld auf dem Konto habe?
Ich hätte jetzt gedacht: 15.03. (Sonntag), dann ist das Geld am 16.03. auf dem Konto gutzuschreiben ... isses aber natürlich bis heute nicht :confused:
Im Informationsbereich bei der comdirect ist auch immer noch angegeben, dass der nächste Auszahlungstermin der 15.03. ist.
... oder liegt es hier erstmal an der Hausbank eine Zinsabrechnung aufzustellen?
Es ist übrigens keine Hara-Kiri-Anleihe, sondern von einem soliden Dax-Unternehmen, das auch durch die Wirtschaftskrise bisher nicht wirklich tangiert wurde
Viele Grüße
Andreas
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