Klimakatastrophe und globale Erwärmung

Zitat

Original geschrieben von NoIdea
Die fossilen Brennstoffe sind endlich, und zwar nicht irgendwann in ferner Zukunft.
Noch näher liegt der Punkt wo die Fördermenge schon die derzeitige Nachfrage nicht abdecken werden kann und damit die Energiepreise wieder explodieren werden.
Das sollte eigentlich genug Anreiz sein an Energieeinsparung und Alternativen zu arbeiten, Atomkraft sehe ich allerdings wegen der Entsorgungsproblematik nicht als Alternative.

Interessanter Artikel zu dem Thema: Von Knappheit keine Spur - das Geheimnis des Erdöls. Da wird mit - wie ich finde nachvollziehbaren und glaubwürdigen - Argumenten erklärt warum es mit der Ölknappheit so weit nicht her sein kann. Mich überzeugen die dort angeführten Fakten.

Wenn es tatsächlich so wäre dass das Öl knapp würde muss man sich auch fragen warum der Ölpreis so niedrig ist wie seit Jahren nicht mehr. Es war doch so dass seit Jahren steigende Preise mit der erhöhten Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien sowie der absehbaren Endlichkeit der Ressourcen begründet wurden.... aber stattdessen wird Treibstoff preiswerter, im Moment!

Unsere globalen Probleme liegen IMHO im Klimawandel und in der Degeneration der Finanzmärkte. Wenn wir z. B. letzteres nicht in den Griff kriegen kippt irgendwann das weltweite Gleichgewicht. Das Gefälle zwischen arm und reich funktionierte, solange jeder in seiner Ecke der Welt hockte. Aber jetzt leben wir im Zeitalter der Globalisierung...

Es kann auch nicht funktionieren wenn über den ganzen Globus vernetzt Finanztransaktionen laufen und dabei immer mehr virtuelles Kapital gehandelt wird, als dem real gegenüber steht. Diese Blase ist ja jetzt schon zu einem guten Teil geplatzt, aber aus dieser Richtung erwarte ich die wirkliche Bedrohung. In der Zukunft müssen Terroristen nicht mehr aufwändig Flugzeuge entführen um 2 läppsche Türme einzustürzen, sie müssen "nur" die Finanzwelt so manipulieren dass alles zusammen bricht. Das hat viel extremere Folgen als kleinliche, böse Bombenanschläge und Terrorakte lokalen Ausmaßes...

Bringt hier jemand noch Fakten oder wird das ein "Hau-Drauf-Thread" zum Jahresende?

EDIT:

Zitat

Original geschrieben von Printus
Wenn es tatsächlich so wäre dass das Öl knapp würde muss man sich auch fragen warum der Ölpreis so niedrig ist wie seit Jahren nicht mehr. Es war doch so dass seit Jahren steigende Preise mit der erhöhten Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien sowie der absehbaren Endlichkeit der Ressourcen begründet wurden.... aber stattdessen wird Treibstoff preiswerter, im Moment!

Und zwischenzeitlich war Öl so teuer wie nie zuvor. Dass die Preise nun fallen liegt an der wegbrechenden Nachfrage aus den Schwellenländern als auch den bisherigen größten Verbraucherländern - Stichwort "Rezession".

Was heißt einbrechende Nachfrage? Weniger Autos werden wohl nicht von heute auf morgen bewegt oder fahren seit dem der Sprit wieder billig ist wieder 10 Millionen Fahrzeuge mehr auf Deutschlands Straßen?

edit:
Hatte just gestern ein Gespräch mit einem Verwandten. Der war ernsthaft der Meinung, das es keine Klimaerwärmung gibt, denn 1 Grad würde doch nicht das Klima so massiv ändern. Was soll man dazu noch sagen? Da halfen keine Argumente mehr.

Zitat

Original geschrieben von Yahoo-huhu
Was heißt einbrechende Nachfrage? Weniger Autos werden wohl nicht von heute auf morgen bewegt oder fahren seit dem der Sprit wieder billig ist wieder 10 Millionen Fahrzeuge mehr auf Deutschlands Straßen?
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Was habt Ihr immer mit Euren Autos? Keine Sau interessiert Autos, wenn es um Rezession geht. Aber dieses Thema wird schon in einem anderen Thread diskutiert. Die einbrechende Nachfrage bezieht sich auf die Industrie, die ist Hauptnachfrager nach Öl.

Ich sehe das geanuso wie der TE.

Alles nur Geldmacherrei vom Fiskus. Die Politiker fahren doch auch noch die grössten Drecksschleudern die das 5fache an CO2 rauspusten wie meiner.

Jetzt ist es die Steuer und in 20 Jahren wenn es wieder kälter ist, schütteln die sich schon ne andere Steuer aus dem Ärmel.

Deutschland hat weitaus grössere Probleme als den Klimawandel. Das einzigste was wir für den Klimawandel machen ist Geld an den Fiskus zu bezahlen! Und? Wird davon jetzt das Klima besser?

Und so lange wie es Hier so aussieht, brauche ich ja wohl kein schlechtes gewissen des Klimas gegenüber haben oder?

MfG

Falls jemanden von euch die wissenschaftliche Seite vom "Klimawandel" interessiert, findet ihr hier wirklich sehr gute Aufsätze zum Thema: Klick

@Lexo:

Respekt! Gegen diese Flut von stichhaltigen Argumenten, Daten und Fakten fällt mir nichts mehr ein.

Und solange es hier so aussieht, brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Da bist du also nicht der Einzigste

wie schon Michael Crichton in seinem Roman "Welt in Angst" so schön schrieb:
"Es gibt keine wissenschaftlich stichhaltigen Beweise für eine menschgemachte Klimaerwärmung." Viele denken beim Lesen des Buches wieder:"ja, der ist bestimmt von der Industrie bezahlt" -
Aber der Leser mit gesundem Menschenverstand lernt hier (anhand vieler zitierter Studien) in einem nett geschriebenen Thriller, die ganze Hysterie um die Klimaerwärmung zumindest zu hinterfragen.

Ist doch so. Der Klimawandel ist wenn schon ein Weltweites Problem.
Was macht denn der Fiskus von unserem Geld für das Klima?

letztes jahr sprachen alle noch von der bevorstehenden klimakatastrophe..
und nun, nach lichtenstein und der weltfinanzmarktkrise nur noch vom bevorstehenden klimawandel...