Praktikum BWL/VWL

  • Servus,


    wollte mal fragen, ob es üblich ist, dass man bei einem sechswöchigen Praktikum im Bereich BWL/VWL bei einem Privatunternehmen eine kleinere finanzielle Entschädigung (auch Lohn genannt^^) erwarten kann.

    »Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave« (Aristoteles)

  • Richtig, ich hab in meinen Praktikas als BWLer nie einen Lohn bekommen!


    Nur Anfahrtskosten wurden erstattet und ich durfte teilweise kostenlos in der Kantine essen ;)

  • Nein, kannst Du in der Regel nicht.
    Wenn Du gute Arbeit gemacht hast, schenken Sie Dir evt. eine Aufmerksamkeit.


    C'est la vie..

  • Kommt auf die Industrie an. Normalerweise müsste ein bescheidener Lohn von 500-1500 pro Monat schon drin sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Spy
    Kommt auf die Industrie an. Normalerweise müsste ein bescheidener Lohn von 500-1500 pro Monat schon drin sein.


    Aber weshalb sollte das Unternehmen einem 6 Wochen Praktikanten ein Gehalt zahlen? Was hat denn das Unternehmen von diesem Praktikanten (außer Arbeit)? Wenn er nur 6 Wochen dort ist wird er wohl kaum "richtig" arbeiten. Nur damit man über die Schulter guckt und im Weg steht 500-1500EUR im Monat? Eher unrealistisch. Wenn der Praktikant mehrere Monate im Betrieb ist sieht die Sache dann wieder anders aus.

  • Natürlich kann ein sechswöchiger Praktikant richtig arbeiten und natürlich ist es angebracht ihn dafür zu entschädigen. Viele Unternehmen könnten ohne Praktikanten nicht überleben. Aber wie gesagt: Dies ist von Industrie zu Industrie verschieden. Auch wenn einige Unternehmen von vornherein sagen, dass Praktikanten generell nichts verdienen, lassen doch die meisten mit sich reden. Also: auf jeden Fall versuchen.


    Spy

  • Entweder es ist ein Praktikum oder eine Hiwi-Stelle. Das Wichtigste am Praktikum sind eh die Zeugnisse, Praxisgewinn und Kontakte, nicht das bissel Geld, sorry.
    Wer im Praktikum vom ersten Tag an voll arbeitet macht alles, aber kein Praktikum - das ist vollkommen unmöglich. Es gibt da übrigens auch eine Initiative größerer Unternehmen, der Name fällt mir grad nicht ein, die sich verpflichten, "Praktikanten" nicht auf FTE-Stellen einzusetzen.

  • Hmm, okay. Danke für die Beiträge. Dann kommt wohl angesichts der Kosten nur ein Praktikum am Hochschulort oder am Wohnort meiner Eltern infrage. Schade...

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