Finanzkrise bzw. haben die Unternehmen keine Rücklagen mehr?

  • Re: Re: Re: Marktsituation


    Zitat


    Dagegen spricht ja auch nichts, schließlich ist das Unternehmen Eigentum der Aktionäre.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Dagegen spricht dann nichts wenn das Unternehmen diese Gewinne realistisch abwirft und alle Fixkosten (dazu gehören auch korrekte Gehälter für alle Mitarbeiter) gedeckt sind. Wenn ein Unternehmen aber um 2, 3 Prozent wächst kann der Aktionär nicht 25% Rendite bekommen.


    Das gibt es nicht - die gesetzlichen Regelungen hinsichtlich Umsatz- und Gewinnrealisierung sind recht eindeutig.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Ansonsten identifizieren sich große Aktienanleger nicht mit IHREM Unternehmen, sondern handeln nur zur persönlichen Gewinnoptimierung mit Wertpapieren. Da gibt es keine Bindung zu irgendeinem Unternehmen.
    Wenn du das Bild irgendwelcher Kleinanleger vor Augen hast: die haben nur Peanuts-Beträge und sparen auf das Alter, aber die mischen nicht in Größenordnungen mit, in denen es wirklich um etwas geht.


    Da im Regelfall keine Dividende in Höhe des Anschaffungspreis des Anteils gezahlt wird, ist jeder Anteilseigner am Fortbestand des Unternehmens interessiert, oder er verkauft seine Anteile. Von daher sind irgendwelche emotionalen Bindungen irrelevant.


    Der Punkt ist ganz einfach: nicht die Leute verdienen zu wenig, sondern die Lebenshaltungskosten sind zu hoch. Und wenn eines Tages die Rentenkasse nicht mehr aus diversen Mineralölsteuern quersubventioniert werden kann, platzt die Bombe so oder so. Die SV-Abgaben durch Unternehmen & Angestellten würden sich massiv erhöhen, so daß hier eh keiner mehr produzieren kann bzw. vom Gehalt zu wenig übrig bleibt.


    Und um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: als AG ist man schlecht beraten, hohe Barbestände etc. aufzubauen, weil sie meistens nicht im Aktienkurs eingepreist sind. Fällt der Kurs unter einen kritischen Preis führt das dazu, daß irgendwer sämtliche Aktien des Unternehmens kauft, demzufolge Eigentümer der Bude ist und selbstverständlich auch sämtliche Barbestände übernimmt. Aus denen finanziert er dann den Kauf und verkauft rentable Unternehmensteile, während der Rest pleite geht (Heuschreckenproblem)

  • Hi.


    Zitat

    Der Punkt ist ganz einfach: nicht die Leute verdienen zu wenig, sondern die Lebenshaltungskosten sind zu hoch.



    Und wer Diktiert diese?




    Zitat

    Und um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: als AG ist man schlecht beraten, hohe Barbestände etc. aufzubauen, weil sie meistens nicht im Aktienkurs eingepreist sind. Fällt der Kurs unter einen kritischen Preis führt das dazu, daß irgendwer sämtliche Aktien des Unternehmens kauft, demzufolge Eigentümer der Bude ist und selbstverständlich auch sämtliche Barbestände übernimmt.


    Die Firmen finden doch sonst jeden Schlupfwinkel, wenn es darum geht Kosten einzusparen!
    Und für dieses "Problem" gibt es keine adäquate Lösung?
    Auf jeden fall ist das kein Plausibler Grund um keine vernünftigen Rücklagen für schlechte Zeiten aufzbauen.


    Gruss Matchacom

    Wer mit halb gefülltem Tank die doppelte Strecke fahren will, ist ein Idiot. Wer mit halbem Etat doppelte Ergebnisse erzielen will, ist ein Finanzvorstand.

  • Zitat

    Original geschrieben von Matchacom


    Die Firmen finden doch sonst jeden Schlupfwinkel, wenn es darum geht Kosten einzusparen!
    Und für dieses "Problem" gibt es keine adäquate Lösung?
    Auf jeden fall ist das kein Plausibler Grund um keine vernünftigen Rücklagen für schlechte Zeiten aufzbauen.


    Gruss Matchacom


    Das ist auch nur Beschwichtigungsgesäusel für die Lohnsklaven. Es gibt keine Pflicht zum Börsengang und es soll, so munkelt man, in einem Paralleluniversum sogar milliardenschwere Konzerne geben, die garnicht an der Börse sind-einige davon sogar mit Lebensmitteln, wo doch die Renditen im Lebensmittelhandel nur noch unterm Mikroskop zu erkennen sein sollen.


    Börse ist nix anderes als ein Casino. Da geht es ums abzocken, wechselseitig. Mal wird der Aktionär abgezockt, mal das Unternehmen. Gewinnen tut am Ende der, der die dickste Bankroll hat, der gewinnt quasi immer, weil keiner so lange am Tisch sitzen kann, das er ihn besiegen könnte.


    Es werden keine Rücklagen gebildet, weil es heute nicht mehr um die Unternehmen geht. Es geht um Cash und sonst garnix, überhaupt nix. Wer das anders sieht, der bildet Rücklagen. Das sind all jene, die jetzt nicht nach Bürgschaften schreien und die ihre Mitarbeiter trotz Globalisierung immer noch fair bezahlen.


    Würde man die Börsen einfach verbieten, dann würde es keine derartigen Wirtschaftskrisen wie die momentane geben können. Und sämtliche anderen möglichen Krisen würden nicht die gesamte Wirtschaft ins Wanken bringen, sondern nur Teilbereiche.


    Oder man macht die Börse zur Pflicht für alle und verhindert so, dass man Geld aus der Börse rausziehen kann, das wär die andere Lösung.


    Aber wer würde schon in ein Casino gehen, in dem er die Gewinne nicht nach Hause nehmen kann und ausser Prestige nicht mehr bekommt, als die Verlierer?

  • Re: Re: Re: Re: Marktsituation


    Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Das gibt es nicht - die gesetzlichen Regelungen hinsichtlich Umsatz- und Gewinnrealisierung sind recht eindeutig.


    Das stimmt im Bezug auf die Dividende, die der Aktionär direkt vom Unternehmen ausgeschüttet bekommt - aber das sind ja auch nur Peanuts.
    Das große Geld wird aber ja nicht durch die Dividenden, sondern anhand der Kursgewinne beim Handel mit Aktien gescheffelt. Diejenigen, die sich an der Börse eine goldene Nase verdient haben, haben das natürlich nicht mit den paar Kröten aus den Unternehmen geschafft, sondern aufgrund ihrer Zockerei mit den Papieren.

    Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Da im Regelfall keine Dividende in Höhe des Anschaffungspreis des Anteils gezahlt wird, ist jeder Anteilseigner am Fortbestand des Unternehmens interessiert, oder er verkauft seine Anteile. Von daher sind irgendwelche emotionalen Bindungen irrelevant.


    Weiter oben hattest du noch argumentiert dass die Anleger Interesse an den Unternehmen, deren Anteile sie halten, haben...


    Aber der Punkt ist doch: nein, die Anteilseigner haben keinerlei irgendwie geartetes Interesse an einem Unternehmen. Es geht nur darum durch geschickten An- und Verkauf von Anteilen satte Gewinne zu realisieren. Um welche Papiere und Unternehmen es geht, ist den Anlegern völlig wurscht. Wir reden hier nicht über Kleinanleger, die Aktien von ein paar tausend EUR auf ihnen genehme Unternehmen halten, sondern die großen Geschäftemacher.


    Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Der Punkt ist ganz einfach: nicht die Leute verdienen zu wenig, sondern die Lebenshaltungskosten sind zu hoch. Und wenn eines Tages die Rentenkasse nicht mehr aus diversen Mineralölsteuern quersubventioniert werden kann, platzt die Bombe so oder so. Die SV-Abgaben durch Unternehmen & Angestellten würden sich massiv erhöhen, so daß hier eh keiner mehr produzieren kann bzw. vom Gehalt zu wenig übrig bleibt.


    Wenn man das System unverändert weiter laufen lässt, mag das sein. Aber deswegen müssen die Stellschrauben ja gedreht werden. Ob man nun die Lebenshaltungskosten oder die Gehälter verändert ist "egal", es muss eben nur zusammen passen. Bei solchen Dingen kann man eben nicht an einem Rädchen drehen, sondern muss immer an vielen Einstellungen justieren.


    Ich sehe das grundsätzliche Problem unserer Gesellschaft darin dass die wenigen Reichen immer reicher und die vielen Armen und Früher-Mittelschicht-heute-gerade-so-zurecht-Kommer immer klammer werden. Die relative Stabilität durch eine große, gesunde Mittelschicht, schwindet. Übrig bleiben ein paar Reiche, die sich abschotten oder flüchten, und viele Arme, die auf die Barrikaden gehen.


    Da ist eine Menge sozialer Sprengstoff drin, und was wir in Deutschland und Europa brauchen ist sowas wie ein eigener Obama, der versteht dass wir so nicht immer weiter wurschteln können und unsere ganze politische und gesellschaftliche Aufstellung an die heutigen Herausforderungen anpassen müssen.


    Waren es in den 1960/70 Jahren die "68er", die den konserativen Mief vertrieben haben und in den 1980ern die Grünen, die Umweltschutz in den Mittelpunkt der Wahrnehmung rückten, braucht diese Zeit eine soziale Erneuerung. Einen Trend, der die globalisierte Welt und aber auch jeden einzelnen Staat auf soziale Zukunftsfähigkeit trimmt weil die Gesellschaft sonst auseinander fliegen wird.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Re: Re: Re: Re: Re: Marktsituation


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Aber der Punkt ist doch: nein, die Anteilseigner haben keinerlei irgendwie geartetes Interesse an einem Unternehmen. Es geht nur darum durch geschickten An- und Verkauf von Anteilen satte Gewinne zu realisieren. Um welche Papiere und Unternehmen es geht, ist den Anlegern völlig wurscht. Wir reden hier nicht über Kleinanleger, die Aktien von ein paar tausend EUR auf ihnen genehme Unternehmen halten, sondern die großen Geschäftemacher.


    Ironischerweise liegen einige der Hauptursachen der aktuellen Krise
    nicht beim An- und Verkauf von Unternehmensanteilen auf transparenten Märkten. Sondern ganz im Gegenteil mit Geschäften die abseits von transparenten Märkten gamacht worden sind, bzw. mit völlig intransparenten Finanzinstrumenten (CDO, CDS). Sprich, dass was du da verurteilst (preisfindung für transparente Papiere über eine transparente Börse) hätte die Krise verhindern oder zumindest stark mindern können.


    Man könnte den (sicherlich falschen) Eindruck, dass du relativ pauschal, bzw. quer durch die Bank (im metaphorischen Sinne) alles verurteilst was mit großen Institutionen bzw. mit abstrakten Mechanismen anstelle von konkreten Personen zu tun hat. Das wäre dann nämlich etwas übers Ziel hinausgeschossen...



    Zitat

    Das kann doch nicht sein das so viele Unternehmen nicht in der Lage sind Rücklagen aufzubauen, um schlechte Zeiten zu überstehen?


    Die Frage ist, wieviel Rücklagen man sinvollerweise aufbauen sollte/will. Prinzipiell ist es ja so, dass man als Unternehmen eine Reihe verschiedener Ziele verfolgt, und dass es sinnvoller ist, Geld welches man zur Verfügung hat auch zu investieren, als er nur rumliegen zu haben. Rücklagen um kurzfristige unternehmensindividuelle Probleme zu überbrücken werden sicher die meisten Unternehmen haben. Eine Krise wie die aktuelle tritt allerdings sehr selten auf, und man müßte sehr, sehr viel mehr Rücklagen bilden um dadurch zu kommen. Da ist die Frage berechtigt, ob es Sinn macht dafür vorzusorgen - zumal es nie absolute Sicherheit gibt, und immer eine Krise kommen kann die gerade so groß ist, dass die eigenen Rücklagen nicht ausreichen. Und selbst wenn ein Unternehmen ausreichend Rücklagen hat, kann es sich nicht den Luxus leisten alle Ausgaben weiter so zu lassen wie gehabt, wenn dem gegenüber keine Einnahmen stehen, in der Hoffnung, dass es am Ende des Geldes wieder alles normal sein wird. Man wird immer - auch und gerade wenn man an die Zukunft des Unternehmens denkt, und nicht nur an kurzfristige Ziele - versuchen eine nachhaltiges Verhätnis von Kosten/Leistungen wiederherzustellen.

    "That's not a hair question. I'm sorry." - 01/31/07 - Never forget!

  • Ach, einerseits sollen die Unternehmen ihre Gewinne investieren, damit direkt und indirekt Arbeitsplätze schaffen und sichern, dann wird wiederum kritisiert, dass viele Unternehmen keine Rücklagen haben, um die größte Wirtschaftskrise seit vielen Jahrzehnten aus eigener Kraft zu überstehen. Sorry, es wäre ja wohl das falscheste, wenn Unternehmen ihre Gewinne aus dem Wirtschaftskreislauf rausnehmen und auf der Bank bunkern würden...


    Und viele haben in den letzten Jahren viel Gewinn mit Aktien gemacht, und wenn es nur durch ihre Fonds waren und jetzt wo eben auch klar wird, dass Wertpapierhandel mit einem gewissen Risiko verbunden ist, sind Aktien böse und schlecht.


    Diese Schwarz-Weiß-Malerei bringt auch niemanden weiter.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love
    Ach, einerseits sollen die Unternehmen ihre Gewinne investieren, damit direkt und indirekt Arbeitsplätze schaffen und sichern, dann wird wiederum kritisiert, dass viele Unternehmen keine Rücklagen haben, um die größte Wirtschaftskrise seit vielen Jahrzehnten aus eigener Kraft zu überstehen. Sorry, es wäre ja wohl das falscheste, wenn Unternehmen ihre Gewinne aus dem Wirtschaftskreislauf rausnehmen und auf der Bank bunkern würden...


    Und viele haben in den letzten Jahren viel Gewinn mit Aktien gemacht, und wenn es nur durch ihre Fonds waren und jetzt wo eben auch klar wird, dass Wertpapierhandel mit einem gewissen Risiko verbunden ist, sind Aktien böse und schlecht.


    Diese Schwarz-Weiß-Malerei bringt auch niemanden weiter.



    Zitat

    Diese Schwarz-Weiß-Malerei bringt auch niemanden weiter.



    Moin.


    Das ganze ist sogar sehr Bunt!
    Sicherlich sollte ein gewisser Investitionsgrad in Inovationen bzw. neue Projekte vorherrschen.
    Es sollte auch der "Wirtschaftskreislauf" in bewegung gehalten werden.
    Keine Frage....


    Nur fällt es schwer zu glauben das ein Trend der zumindest mittelfristig absehbar war, ohne jegliche Gegenmaßnahmen einfach so empfangen wird.


    Getreu nach dem Motto die Regierung, also wir die Steuerzahler werden für die Probleme die aus dieser Krise resultieren geradestehen!


    Dieser Eindruck kommt nicht von ungefähr, siehe z.b. die Neuverschuldung der Regierung.
    Abgesehen von den Bürgschaften der Regierung, was passiert wenn diese eingelöst werden müssen?


    Überhaupt wenn man sich die Relationen der Staatshilfen anschaut, insbesondere ihre Höhe, dann kommt schon ins Grübeln.


    Und es stellt sich die Frage:


    Wie Hoch ist Gesundes Wachstum (ohne Blasenbildung) und wie Hoch sollte der Künstliche Bedarf sein der geschaffen wird?


    Gruss Matchacom

    Wer mit halb gefülltem Tank die doppelte Strecke fahren will, ist ein Idiot. Wer mit halbem Etat doppelte Ergebnisse erzielen will, ist ein Finanzvorstand.

  • Gewinne


    Moin......


    Stand VW 2007:


    Zitat

    Pötsch sagte: "Wir sind auf gutem Wege, unsere Ziele zu erreichen." Die Marke Volkswagen Pkw habe ihren Gewinn mehr als verdoppelt - ihr operatives Ergebnis stieg um 754 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro.


    Kompletter Link:


    http://www.tagesspiegel.de/wir…Voklswagen;art129,2407627


    Dieses Jahr sei man noch auf Vorjahresniveau!



    Mercedes 2007:






    Zitat

    Stuttgart - Der hohe Gewinn ist umso bemerkenswerter, als der Umsatz der Mercedes Car Group bei 12,5 Milliarden Euro stagnierte. Angesichts dieser Entwicklung erwartet die Sparte jetzt für 2007 eine Umsatzrendite von "deutlich über sieben Prozent". Bis spätestens zum Jahr 2010 solle sogar eine Umsatzrendite von zehn Prozent geschafft werden.



    Kompletter Link:


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496515,00.html




    Mercedes 2008:


    Zitat

    Es sei nur noch ein Absatz in der Größenordnung des Vorjahres zu erwarten, teilte Daimler mit.


    Kompletter Link:


    http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html






    Man könnte das ganze noch weiterführen, man würde wahrscheinlich immer wieder zu selben Ergebniss kommen, was dieses "schreckliche" Jahr 2008 angeht.



    Jammern auf sehr Hohen Niveau!!!!!


    Es werdem immer moch Milliardengewinne eingefahren!
    Ist das denn nichts?


    Wann kapieren diese Geldgeilen Säcke/Aktionäre das es ein Endloses Wachstum nicht gibt.



    Gruss Matchacom


    In Anbetracht der "Forderungen" vieler Unternehmen nach Staatshilfe(in einer nicht unerheblichen Höhe), stellt sich doch die Frage:
    Wie Gesund sind die Unternehmen wirklich?

    Wer mit halb gefülltem Tank die doppelte Strecke fahren will, ist ein Idiot. Wer mit halbem Etat doppelte Ergebnisse erzielen will, ist ein Finanzvorstand.

  • Re: Gewinne


    Zitat

    Original geschrieben von Matchacom
    Es werdem immer moch Milliardengewinne eingefahren!
    Ist das denn nichts?


    Entscheidend ist, wieviel Kapital für Deinen Milliardengewinn eingesetzt wird. Irgendwelche absoluten Zahlen sagen rein gar nichts aus. Außerdem wird der Gewinn noch künstlich erhöht bei Deinen Beispielen, weil viele Autos über die Banken der Hersteller finanziert werden. Diese Bank zahlt sofort den vollen Betrag beim Verkauf, dieser fließt also in voller Höhe in den operativen Gewinn ein was Quatsch ist, denn die Bank gehört zum Hersteller und das Geld kommt vom ratenzahlenden Kunden monatlich oder wie auch immer und ist meisten über mehrere Jahre verteilt wegen der Laufzeit der Finanzierung.

  • Und der in den Himmel gelobte Toyota Konzern macht Milliardenverluste...

    Hab bei Weightwatchers angerufen, niemand hat abgenommen!

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