Möchte meinen Gas- und -Stromversorger wechseln! Wer hat gute Angebote und Provision

  • Zitat

    Original geschrieben von 31509
    schon zu einer Entscheidung gekommen? Suche ebenso, und das bislang akzeptabelste ist Grünstrom (easy12) mit 12 Monate Vertrag.


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  • Habe mal so eine Frage zur Ablesung:


    Ich wechsele ja jedes Jahr den Stromanbieter und zum Schluss des Vertrages soll ich ja denZählerstand selbst ablesen und meistens online übermitteln. Auch meistens nach 2-3 Wochen bekomme ich die Schlussrechnung basierend (!) auf meine Angaben. Der Grundversorger bei uns kommt aber nur 1x in Jahr ablesen und zwar so um die Zeit wie jetzt -also Ende Januar.


    Meine Frage nun: Wie überprüft der alte Anbieter überhaupt ob ich den richtigen Zählerstand durchgebe? Ich meine selbst wenn sich KWh anstauen und die Differenz auffliegt ist es doch u.U. ein gewaltiger Unterschied ob ich die KWh nach dem damaligen KW-Preis nachzahlen muss oder einen aktuelleren und u.U. viel billigeren Tarif (aber mit mehr GG zum Beispiel) als Grundlage nehme bzw. genommen wird. Denn woher sollen sie (beide Anbieter) wissen aus welchem Zeitraum die überfälligen KWh stammen?

  • Die haben da ihre Software, die die angegebenen Wert auf Plausibilität prüft. Abweichungen in gewissen Umfang fallen da i.d.R. nicht auf. Außer natürlich die Ablesung vom Grundversorger ergibt einen niedrigeren Wert als ein zu einem früheren Zeitpunkt an den Anbieter übermittelter Wert. Wird die Differenz allerdings irgendwann zu groß kann es passieren dass es dann mal zu einer außerplanmäßigen Ablesung kommt.


    Wenn da dann etwas auffällt gibt es (zu Recht) ordentlich Ärger und eine Anzeige wegen Betrugs.

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Die haben da ihre Software, die die angegebenen Wert auf Plausibilität prüft. Abweichungen in gewissen Umfang fallen da nicht auf. Wird die Differenz allerdings irgendwann zu groß kann es passieren dass es dann mal zu einer außerplanmäßigen Ablesung kommt.


    Wenn da dann etwas auffällt gibt es (zu Recht) ordentlich Ärger und eine Anzeige wegen Betrugs.


    Schon selbst erlebt? :D


    Bevor zu solch drastischen Maßnahmen gegriffen wird, müsste die Abweichung aber schon mindestens einen höheren dreistelligen Euro-Bereich ausmachen, schätze ich.

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Schon selbst erlebt? :D


    Nein.
    Aber ich hatte aufgrund eines Zählerwechsels schon das Problem mit der Plausibilitätsprüfung (konnte dann den Zählerstand online nicht eingeben) und deswegen Kontakt mit dem Kundenservice.

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Die haben da ihre Software, die die angegebenen Wert auf Plausibilität prüft.


    Naja, was heißt Plausibilität? Ein Single kann 1.000KWh aber auch 3.000KEh verbrauchen und das ist alles noch im Rahmen, d.h. selbst die Verbrauchsdiagramme der Anbieter sehen diesen Verbrauch als nichts ungewöhnliches an. Und mit Plausibilität wird man ja nicht weiterkommen, denn der Betrug wäre ja weniger anzugeben als der Zählerstand tatsächlich ist. Mal angenommen also ich wäre ein Austauschstudent mit Familie, würde mich beim Vertragsabschluss als Singel ausgeben, danach Strom verbrauchen wie die Weltmeister und zum Schluss gebe für umgerechnet ca. 47€ weniger KWh an, damit das ganze authentisch wirkt. Nehme die Gutschrift dann mit und reise für immer aus aus Deutschland aus. Klar ist das alles Betrug, aber macht man es den Leuten wirklich so einfach? Das war auch meine Frage -wie kontrolliert man das?

  • Ein Versorger erfährt ja gar nicht, ob man nun mit 1 oder 10 Personen im Haushalt lebt, abgesehen von der Prognose des Energieverbrauchs.
    Wenn jemand bei Vertragsanschluss meinetwegen 2 MWh als Verbrauch angibt und nach einem Jahr gibt er dann einen Zählerstand ein welcher einem Verbrauch von 5 MWh entspricht, ist es doch nett vom Versorger da noch einmal nachzufragen. Es könnte sich ja auch um einen Zahlendreher handeln.


    Bei mir kommt ständig jemand vom VNB/Messstellenbetreiber vorbei (einmal jährlich und bei jedem Anbieterwechsel), die Personen führen ein elektronisches Erfassungsgerät mit. Das hat wohl auch schon mal zur nochmaligen Prüfung der Eingabe aufgefordert, da mein Verbrauch relativ hoch lag.


    Ein derartiges Vorgehen ist doch durchaus kundenfreundlich. Mal angenommen bei der Ablesung wurde EINE Ziffer falsch abgelesen/eingetragen und nun bekommt der Kunde nicht 3000 kWh sondern 83.000 kWh berechnet. Mit dem von mir beschriebenen Verfahren lässt sich derartiges weitgehend vermeiden.

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Wenn jemand bei Vertragsanschluss meinetwegen 2 MWh als Verbrauch angibt und nach einem Jahr gibt er dann einen Zählerstand ein welcher einem Verbrauch von 5 MWh entspricht, ist es doch nett vom Versorger da noch einmal nachzufragen. Es könnte sich ja auch um einen Zahlendreher handeln.


    Versteht ihr micht nicht oder was? :cool:


    Es ging mir darum am Ende WENIGER anzugeben und nicht mehr. In meinem Beispiel wäre das sogar absolut plausibel wenn ich mich als Single ausgebe (aber mit Frau und 2 Kinder lebe und auch so verbrauche) und zum Schluss etwas weniger als die üblichen Single-Werten angebe um noch eine Gutschrift zu ergattern.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Zählerstand trotz meinerseits brav erfolgter Rücksendung der "Selbstablesekarte" an den Netzbetreiber ziemlich wild geschätzt wird.


    Aktuell will mir Lifestrom etwa nach Vetragsende mehr kWh verkauft haben als nach derzeitigem Zählerstand überhaupt möglich sind.


    An Vattenfall wurde ein Zählerstand gemeldet, der in der Zukunft liegt.


    Da der kWh-Preis bei Lifestrom jedoch sogar geringer ist als bei Vattenfall (die sich wiederum nur dank der opulenten Boni lohnen), soll mir das nun auch recht sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von little-endian
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Zählerstand trotz meinerseits brav erfolgter Rücksendung der "Selbstablesekarte" an den Netzbetreiber ziemlich wild geschätzt wird.


    Also bei mir stimmt die Abrechnung schon 2 Jahre hintereinander ( bei 2 verschiedenen Anbieter) auf den den Cent genau. D.h. die rechnen (genau wie ich) meinen angegebenen Verbrauch x KWh-Preis =Endsumme. Also absolut "nach meinen" Angaben -keine Schätzungen obendrauf, keine Zuschläge oder sonstwas ;)

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